Auf einen Blick
- Malibu-Anwesen überlebt Waldbrände, Besitzer spricht von Wunder
- Haus blieb unversehrt inmitten verkohlter Nachbargebäuden
- 9-Millionen-Dollar-Haus besteht aus Stuck, Stein und feuerfestem Dach
Der Besitzer eines Malibu-Anwesens im Wert von fast 9 Millionen US-Dollar, das auf wundersame Weise von den Waldbränden verschont blieb, berichtet gegenüber der «New York Post», er sei fassungslos gewesen, als er erfuhr, dass das Haus noch steht. «Es ist ein Wunder», sagt der pensionierte Abfallwirtschaftsmanager David Steiner (64).
Das dreistöckige Gebäude sei leer gestanden. Jemand habe ihm ein Video geschickt, auf dem zu sehen war, dass das Haus des Nachbarn niederbrannte. «Ich dachte, wir hätten das Haus verloren.» Dann meldeten sich Leute bei ihm und sagten: «Ihr Haus ist überall in den Nachrichten zu sehen.» Steiner sah die Bilder, die sein Haus fast unversehrt inmitten verkohlter Überreste der benachbarten Immobilien zeigt.
Steiner glaubt, dass die extrem stabile Bauweise des Gebäudes – wahrscheinlich zum Schutz vor Erdbeben – es vor den Flammen des «Palisades-Feuers» bewahrt hat. «Es besteht aus Stuck und Stein und hat ein feuerfestes Dach.» Zudem habe es tief im Grund verankerte Pfähle, um es stabil zu halten, wenn mächtige Wellen gegen den darunter liegenden Uferdamm schlagen.