«Das Schicksal hat anders entschieden»
Frau wird gefeuert – und knackt 109-Millionen-Jackpot

Hochkant wird eine Französin (50) bei ihrem Job auf die Strasse gestellt. Kurze Zeit später knackt sie den grossen Lotto-Jackpot und gewinnt 109 Millionen Euro.
Publiziert: 21.09.2023 um 16:00 Uhr
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Aktualisiert: 21.09.2023 um 16:51 Uhr
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Stéphane Pallez (r.) der FDJ überreicht der 50-jährigen, anonymen Gewinnerin ihren Scheck.
Foto: FDJ

Der 1. September sollte ihr Glückstag werden: Eine Französin (50) spielte ein sogenanntes «Flash»-Tippspiel, bei dem die Höhe des Jackpots den Spielern nicht mitgeteilt wird. Von wenigen Cents bis hin zu Millionen-Gewinnen ist alles möglich.

Der Automat wählt die Zahlen nach dem Zufallsprinzip aus. Und das Glück ist auf ihrer Seite! Sage und schreibe 109 Millionen Euro gewinnt die Frau, die anonym bleiben möchte.

«Es ist unvorstellbar; ich habe lange Minuten damit verbracht, die Nummern auf meinem Ticket mit denen auf dem Bildschirm zu vergleichen», erzählt die glückliche Euromillions-Gewinnerin gegenüber der Lotteriegesellschaft Française des Jeux (FDJ). Der Jackpot habe ihr sehr geholfen, «nicht mehr unter dem Druck zu stehen, arbeiten zu müssen». Denn die 50-Jährige war seit Kurzem arbeitslos, war erst wenige Wochen zuvor bei ihrer alten Firma entlassen worden.

Blitzschlag wäre wahrscheinlicher

«Ich kann es kaum glauben, es kommt mir so unwirklich vor», freute sich die Gewinnerin, als ihr Stéphane Pallez, Präsidentin und Generaldirektorin der FDJ-Gruppe, den Scheck überreichte. «Es ist wahrscheinlicher, vom Blitz getroffen zu werden, als im Lotto zu gewinnen. Das Schicksal hat wohl anders entschieden», lacht sie.

Was die Französin mit dem vielen Geld vorhat? Immerhin handelt es sich um den grössten Jackpot, der je in der Bretagne geknackt wurde. Die 50-Jährige möchte zum Beispiel nach Mexiko oder Thailand reisen und sich ein Haus kaufen. Ausserdem möchte sie ihren Liebsten etwas vom Gewinn abgeben: «Ich möchte eine Spur hinterlassen, ein Vermächtnis, das künftigen Generationen zugutekommt». (gs)

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