Berg-Drama in den USA
21-Jähriger stürzt beim Selfie-Schiessen in den Tod

Richard J. wollte ein Selfie schiessen. Ein Foto von sich und der Aussicht, die hinter ihm lag. Dabei verlor er den Halt und stürzte ab.
Publiziert: 28.01.2022 um 21:54 Uhr
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Aktualisiert: 29.01.2022 um 10:15 Uhr
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Richard J. stürzte in den USA 210 Meter in den Tod.
Foto: Facebook

Er wollte ein schönes Foto machen und stürzte dabei in den Tod. Richard J.*(†21) verlor am Montag sein Leben, weil er ein Selfie schiessen wollte. Das verhängnisvolle Bild schoss er auf dem Gipfel des Flatiron (Bügeleisen-Berg) im Lost Dutchman National Park im US-Bundesstaat Arizona. Bei dem tragischen Unfall stürzte er 210 Meter in die Tiefe.

Der 21-Jährige habe vor dem Unglück mit einem Freund im State Park gezeltet, berichtet die britische «Daily Mail».

«Er war ein Naturbursche»

Der Polizist Doug Peoble sagt zum lokalen Portal AZFamily.com: «Herr J. wollte ein Foto mit sich selbst und der Skyline der Stadt im Hintergrund machen und verlor den Halt, rutschte aus und stürzte.» Es gebe keinerlei Anzeichen für ein Verbrechen. Es handle sich klar um einen Unfall.

«Es ist traurig, ihn zu verlieren, aber wir wissen, dass es nicht das Ende ist. Wir werden ihn wiedersehen», so ein Freund zur «Daily Mail».

Weiter sagt er zum Tod des 21-Jährigen: «Er war ein Naturbursche, Jäger, Wanderer. Er hat solche Sachen gemacht – also denke ich, dass er bei dem, was er gerne tat, gestorben ist, nur auf tragische Weise.» (euc)

* Name bekannt

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