Auf einen Blick
- Mann im Hauptbahnhof Karlsruhe niedergestochen, Täter flüchtig
- Zugverkehr teilweise eingestellt, keine Gefahr für Bevölkerung
- 15-Jähriger in Braunschweig bei Party lebensgefährlich verletzt
Im Hauptbahnhof Karlsruhe ist am Freitagabend ein Mann niedergestochen worden. Wie eine Polizeisprecherin am Samstag sagte, alarmierte ein Lokführer die Einsatzkräfte kurz vor 23 Uhr. Beamte der Bundespolizei hätten dann auf dem Bahnsteig einen schwer verletzten Mann gefunden. Der Täter sei noch auf der Flucht. Die Polizei ging als Tatmotiv von einem persönlichen Konflikt zwischen den Männern aus.
Sicherheitshalber sei am Abend aber zunächst der Bahnhof abgeriegelt worden, sagte die Polizeisprecherin weiter. Auch der Zugverkehr seit teilweise eingestellt worden. Es habe aber bald Erkenntnisse gegeben, «dass es wohl eine Sache zwischen diesen zwei Personen war und keine Gefährdung für die weitere Bevölkerung besteht».
17-Jähriger floh von Tatort
Der schwer verletzte Mann wurde ins Spital gebracht. Es bestand der Polizeisprecherin zufolge keine Lebensgefahr. Die Ermittlungen würden nun am Samstag weitergeführt, um den Tatverdächtigen zu finden.
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Ebenfalls am Freitagabend wurde ein 15-Jähriger auf einer Geburtstagsparty im norddeutschen Braunschweig durch einen Messerstich lebensgefährlich verletzt. Vorausgegangen war ein Streit unter Jugendlichen. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, stach ein 17-Jähriger auf den Oberkörper des Teenagers ein und verletzte dessen Lunge.
Schwerverletzt nach Streit in Bordell
Das Opfer wurde noch am Abend notoperiert und soll mittlerweile ausser Lebensgefahr sein. Die Polizei konnte nach Zeugenhinweisen den mutmasslichen Täter, der zunächst mit anderen Beteiligten geflohen war, festnehmen. Später meldete sich ein weiterer 15-Jähriger, der bei der Auseinandersetzung an der Hand verletzt worden war.
Am Samstagmorgen dann eskalierte ein Streit in einem Bordell in Rostock, Mecklenburg-Vorpommern und nahm seinen Lauf ausserhalb des Etablissements. Plötzlich zückte ein Mann ein Messer und stach auf seinen Kontrahenten ein, wie «Bild» berichtet. Angestellte alarmierten Polizei und Sanität. Das Opfer wurde schwer verletzt ins Spital gebracht, der Täter konnte festgenommen werden. Was der Auslöser für den blutigen Streit war, ist unklar.