Die Katze gehört wohl einem Drogenhändler, oder wurde zumindest von einem losgeschickt. Das Tier wurde bei dem Versuch erwischt, Rauschgift in ein Gefängnis in Panama zu schmuggeln.
Laut den Behörden trug die Katze die Schmuggelware in einem um ihren Hals gebundenen Beutel bei sich. Doch wie die «New York Post» berichtet, kam das kleine Raubtier nicht weit. Am Freitag wurde sie vor dem Nueva Esperanza-Gefängnis in der Provinz Colon (Panama) aufgehalten.
«Das Tier hatte ein Tuch um den Hals, das ein eingewickeltes Päckchen mit weissem Pulver, Blättern und «pflanzlichen Stoffen» enthielt», erklärte Andres Gutierrez, Leiter des Panamaischen Strafvollzugssystems.
Ermittlung eingeleitet – Büsi im Tierheim
Bei den Substanzen handle es sich laut den Beamten wahrscheinlich Kokain und Marihuana. Lokale Staatsanwälte sagten, sie hätten eine Untersuchung über die Verwendung von Tieren zum Einschmuggeln illegaler Substanzen in die Nueva Esperanza-Anlage eingeleitet.
Gegen wen genau nun jedoch ermittelt werden soll, ist unklar. In der Zwischenzeit wurde das kriminelle Büsi zu einer Tieradoptionsstelle gebracht. (euc)
