So heftig wackelten die Häuser in China
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Erdbeben der Stärke 7,1:So heftig wackelten die Häuser in China

An der Grenze zu Kirgistan
Erdbeben in China – drei Tote

Ein heftiges Erdbeben hat am Montag das Grenzgebiet zwischen China und Kirgistan erschüttert. Drei Menschen kamen dabei ums Leben.
Publiziert: 23.01.2024 um 13:00 Uhr
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Aktualisiert: 23.01.2024 um 13:37 Uhr
Ein heftiges Erdbeben erschütterte die chinesische Provinz Xinjiang.
Foto: Screenshot geofon.gfz-potsdam.de

Ein schweres Erdbeben hat am Montag die Grenzregion zwischen China und Kirgistan erschüttert. Wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte, lag das Zentrum des Bebens der Stärke 7,0 in der Provinz Xinjiang im Nordwesten Chinas. Das chinesische Erdbebenzentrum gab die Stärke des Bebens im Bezirk Aksu sogar mit 7,1 an. 

Kurz darauf seien drei etwas schwächere Nachbeben in der Region registriert worden. Drei Menschen starben, fünf weitere wurden verletzt.

Mehr als 50 Häuser eingestürzt

Die Such- und Rettungsarbeiten in der bergigen Region an der Grenze zu Kirgistan dauerten an. Zahlreiche Nachbeben wurden gemessen.

Das Epizentrum lag den Angaben zufolge rund 50 Kilometer von der Gemeinde Wushi entfernt. Im Umkreis von 20 Kilometern um das Epizentrum liegen demnach fünf Dörfer. 58 Wohnhäuser und mehrere Ställe seien während des Bebens eingestürzt, berichtete die «Volkszeitung». In Teilen der Region fiel kurz nach dem Beben auch die Stromversorgung vorübergehend aus.

Horror-Beben in Sichuan 2008

Die Erschütterungen des Bebens waren sogar in der 1400 Kilometer entfernten indischen Hauptstadt Neu-Delhi zu spüren, wie örtliche TV-Sender berichteten. Die Volksrepublik wird immer wieder von teils verheerenden Erdbeben erschüttert. Im Dezember waren bei einem schweren Erdbeben in der chinesischen Provinz Gansu 148 Menschen gestorben.

Es war das Beben in China mit den meisten Todesopfern seit 2014, als in der südwestlichen Provinz Yunnan mehr als 600 Menschen starben. 2008 waren bei einem Beben der Stärke 7,9 in der Provinz Sichuan mehr als 87'000 Menschen ums Leben gekommen. (nad/AFP)

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