Während andere in ihrem Alter noch nicht mal mit der Ausbildung fertig sind, hatte sie schon eine Million auf dem Konto. Jane Park aus Schottland sahnte bei Euromillions im Juli 2013 eine Million Pfund ab. Mittlerweile sind zehn Jahre vergangen. Was in dieser Zeit passierte, erzählte die heute 27-Jährige in der beliebten Sendung des US-Psychologen Dr. Phil «The Curse of the Lottery» («Fluch der Lotterie»), wie die britische Zeitung «Mirror» berichtet.
Mit dem Geldsegen gönnte sie sich mehrere Schönheitsoperationen, unter anderem zwei Brazilian Butt Lifts. «Ich wäre bei dem Eingriff fast gestorben. Es hat nicht funktioniert», sagt sie im Nachhinein. Kein Wunder: Die OP gilt als enorm gefährlich. Bei dem Eingriff wird der Hintern mit Fett aufgespritzt, sodass er grösser wirkt. Trotzdem nahm sich noch einen weiteren Eingriff am Hintern vor. Hinzu kamen Absaugungen und neue Zähne. Die Schottin erzählt in der Sendung vor allem von negativen Erfahrungen in der Öffentlichkeit. Sie wurde stark angefeindet, gemobbt und gestalkt: «Ich hatte Angst, das Haus zu verlassen. Das wünsche ich wirklich niemandem».
2018 sorgte sie für Schlagzeilen, weil es mit der Liebe einfach nicht klappen wollte. Daher hatte sie die Idee, einen Freud zu mieten. Sie war bereit, ihrem neuen Freund 78'000 Pfund für ein Jahr Beziehung zu zahlen. Dafür schaltet die Millionärin extra eine Website auf, auf der sich potenzielle Liebeskandidaten bewerben konnten. Das Geld sei eine Art Taschengeld für den Auserwählten, damit er seine Liebste ausführen könne. Es gab viele Bewerbungen, aber nicht die grosse Liebe.
Mehrere Tausend Pfund im Monat
Park bereut, ihren Gewinn öffentlich gemacht zu haben, aber nicht, was sie mit dem Geld angestellt hat. Sie leistete sich nicht nur verschiedene Eingriffe an ihrem Körper, sondern kaufte sich auch Luxustaschen, mehrere Autos, Uhren und gönnte sich teure Ferien. Trotzdem stellt sie klar: «Ich habe noch nicht das ganze Geld ausgegeben». Trotzdem ist sie nun auf Onlyfans.
Die Schottin will über die Erotik-Plattform Geld verdienen und sich ein finanzielles Standbein aufbauen. Sie hoffe, dadurch zu einer Marke zu werden und lukrative Werbedeals zu bekommen. Ihr Plan scheint aufzugehen. Das Interesse an Jane Park ist gross. Auf Instagram hat sie schon über 200'000 Follower. Und auch auf Onlyfans läuft es gut. Wie das Portal «Edinburgh Live» berichtet, verdient sie schon jetzt mehrere Tausend Pfund im Monat. Das dürfte erst der Anfang sein.
Onlyfans ist eine Art Bezahl-Instagram. Follower kaufen sich Monats-Abos, für die sie Fotos oder Videos der Creator (Ersteller) erhalten, die oft nackte Haute oder gar pornografische Szenen beinhalten. Dies ist jedoch nicht zwingend. Den Erstellern kann man auch Trinkgeld bezahlen. Für einen Extra-Batzen verschicken die Creator teilweise sogar exklusive Bilder oder Clips, die sonst nicht zu sehen wären.
Onlyfans ist eine Art Bezahl-Instagram. Follower kaufen sich Monats-Abos, für die sie Fotos oder Videos der Creator (Ersteller) erhalten, die oft nackte Haute oder gar pornografische Szenen beinhalten. Dies ist jedoch nicht zwingend. Den Erstellern kann man auch Trinkgeld bezahlen. Für einen Extra-Batzen verschicken die Creator teilweise sogar exklusive Bilder oder Clips, die sonst nicht zu sehen wären.
Dass Erotikplattformen wie Onlyfans lukrativ sein können, sieht man auch bei Schweizer Reality-TV-Stars. «Bachelor»-Star Bellydah (30) erzählte kürzlich Blick, dass Onlyfans eine sehr attraktive Einnahmequelle sei. Man könne Geld verdienen, ohne gross etwas zu machen. «Ich verdiene jeden Monat nur mit Onlyfans 8000 bis 12'000 Franken.» (ene)