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Ex-Präsident soll 2024 als «Märtyrer» antreten
Trump-Clan will «Volksbewegung gegen die Elite» fortführen

Die Trumps sehen sich offenbar als eine Art Revolutionäre. Der Kampf des ehemaligen Präsidenten gehe weiter, sagt sein Sohn Donald Jr. Es sei eine Bewegung des Volkes gegen die Elite. Sein früherer Kampagnenmanager rät Trump, als «Märtyrer» wieder anzutreten.
Publiziert: 07.02.2021 um 00:07 Uhr
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Aktualisiert: 22.02.2021 um 10:35 Uhr
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Donald Jr. Trump, der älteste Sohn von Präsident Trump, spricht über das politische Erbe der Präsidentschaft seines Vaters.
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Der Trump-Clan ist seit dem Auszug von Präsident Donald Trump (74) aus dem Weissen Haus abgetaucht, doch keinesfalls von der Bildfläche verschwunden. Jetzt plaudert der älteste Sohn Donald Jr. (43) aus den Nähkästchen, wie es mit der Familie weitergehen wird. Die Trumps, macht er deutlich, sehen sich als eine Art Revolutionäre. Der Kampf des ehemaligen Präsidenten und seines Teams sei auf Kurs, so Donald Jr. Diesen Kampf charakterisiert er als «eine Bewegung des Volkes gegen die Elite».

Im Gespräch mit der «Epoch Times» stellt der Präsidentensohn klar: «Dass es nur jeder weiss, Jungs, wir sind noch nicht fertig. All das Blut, der Schweiss und die Tränen, die Menschen in diese Bewegung gesteckt haben», dies sei nicht vergebens: «Dies ist wirklich eine Bewegung des Volkes, eine Bewegung gegen das Establishment, eine Bewegung gegen die Elite.»

«Kampf» geht weiter

Auch sein Vater werde diesen «Kampf» weiterführen: «Ich weiss, dass er immer noch weitermachen wird.» Sein Vater werde «sicherstellen, dass wir Menschen haben, die wirklich repräsentieren, worum es in Amerika geht.»

Dass diese Elite und soziale Medien vorab über seinen Vater hergezogen seien, wonach es dieser mit Fakten nicht sehr genau genommen habe, das hält Donald Jr. für Hysterie. Er räumt ein, es habe «nur ein kleines bisschen» an Unregelmässigkeiten gegeben. «Doch Präsident Joe Biden (78) wird nicht faktengeprüft, wenn er sagt, dass er Fracking nicht verbieten wird, wenn er Fracking verbietet.» Nicht ein einziger Tweet von Bidens «vielen falschen» sei faktengeprüft worden. Diese Doppelstandards seien «wirklich krank», so Trump Jr.

Trumps neues Büro

Trump hat Ende Januar in Palm Beach, Florida, ein «Büro des ehemaligen Präsidenten» eröffnet, das die Interessen der Vereinigten Staaten fördern und die Agenda seiner Administration weiterführen soll. Zweck des Büros sei es, hiess es in einer Erklärung, die «Interessen der Vereinigten Staaten voranzubringen und die Agenda der Trump-Administration durch Fürsprache, Organisieren und öffentlichen Aktivismus voranzutreiben».

Über einen möglichen Namen einer neuen Trump-Partei wird weiter spekuliert. Dabei fallen die Namen Patriot oder MAGA Partei, Abkürzung für Trumps Wahlkampfslogan «Macht Amerika wieder grossartig».

Als Trump und Melania am 20. Januar Washington in Richtung Florida verlassen hatten, rief er Anhängern zu, dass er und sein Team zurück sein würden. «Wir lieben euch. Wir werden in irgendeiner Form zurück sein. Ich werde immer für euch kämpfen.»

«Märtyrer» Trump

Trumps früherer Kampagnenmanager Brad Parscale (45) forderte seinen vormaligen Chef dazu auf, bei den nächsten US-Präsidentschaftswahlen 2024 als «Märtyrer» anzutreten.

Parscale hat diesen Ratschlag an seinen Ex-Boss: «Wenn Trump mich fragen würde, wie er wieder gewinnen kann: Ich würde damit Wahlkampf machen, zweimal impeached worden zu sein.» Seine Ankläger gäben Trump «Superkräfte», so Parscale auf Twitter. «Sie sind dabei, ihn zu einem Märtyrer zu machen.» (kes)

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