300 beste Erfindungen
US-Magazin «Time» zeichnet ein Luzerner KMU aus

Die Luzerner Firma Impact Acoustic erfindet Lampen, die nicht nur Licht machen, sondern gleich auch Lärm ausknipsen. Das findet man auch in den USA cool.
Publiziert: 25.10.2025 um 18:51 Uhr
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Aktualisiert: 25.10.2025 um 19:36 Uhr
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Impact-Acoustic-Gründer Sven Erni (l.) und Jeffrey Ibañez: Licht ein, Lärm aus.
Foto: Eveline Beerkircher

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Andreas Güntert
Handelszeitung

Ob die Leute des US-amerikanischen Nachrichtenmagazins «Time» wissen, dass Luzern den schönen Beinamen «Leuchtenstadt» trägt? Fast könnte man es meinen. Denn die «Time»-Redaktion mit Sitz in New York ehrt in ihrer aktuellen Liste der dreihundert besten Erfindungen des Jahres 2025 auch ein Schweizer KMU mit Sitz in Luzern.

Ein Unternehmen, das Lampen baut. Recht spezielle Leuchten sogar. Lampen, die nicht nur Licht verbreiten, sondern auch Lärm abstellen. Die Firma, die die «Time» jetzt weltweit zum Leuchten bringt, heisst Impact Acoustic und ist ein KMU mit 180 Mitarbeitenden.

Erfindung aus Luzern: Licht ein, Lärm aus

Bei der Erfindung handelt es sich um ein Beleuchtungssystem mit dem Namen Spark. Die Filzleuchten bestehen aus rezyklierten PET-Flaschen. Durch sein poröses Material eignet sich das System auch zur Schalldämpfung, weil es Umgebungsgeräusche absorbiert. Kurz: Licht an, Lärm aus.

Artikel aus der «Handelszeitung»

Dieser Artikel wurde erstmals im Angebot von handelszeitung.ch veröffentlicht. Weitere spannende Artikel findest du unter www.handelszeitung.ch.

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Sven Erni, CEO und Co-Gründer von Impact Acoustic, kommentiert den US-Ritterschlag keck so: «Keine Ahnung, wie wir da reingerutscht sind. Es ist natürlich sehr cool, dass uns die ‹Time› so ehrt. Wobei: Wir hätten noch sehr viel coolere Produkte als den Spark gehabt.»

Logitech zum zweiten Mal hintereinander in der «Time»-Liste

Wenn dem wirklich so ist, werden die Luzerner womöglich auch nächstes Jahr wieder ein Fall für die «Time»-Liste. Dass eine zweimalig aufeinanderfolgende Nennung durchaus möglich ist, beweist Logitech-Chefin Hanneke Faber.

Der Schweizer Computermauskonzern war letztes Jahr schon im «Time»-Ranking drin – und wird dieses Jahr erneut erwähnt. Faber schaffte das mit einem Gerät namens Spot, das Büroräume automatisch buchen kann, wenn Personen eintreten, und sie wieder freigibt, wenn der Raum leer ist oder ein Meeting vorzeitig endet. In Kombination mit der Luzerner Leuchte wäre das eine echte Win-win-Situation, finden wir. Was findet die «Time»?

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