Simon Ammann stürzt in Bischofshofen bei seinem zweiten Sprung erneut schwer.
Um 18:20 Uhr rast Simi die Spur runter, unterwegs zu seinem letzten Absprung an der diesjährigen Vierschanzentournee.
Lange sieht der Sprung gut aus. Doch unmittelbar nach der Landung verliert Simi die Balance, kriegt Vorlage und knallt mit dem Gesicht voran in den Schnee.
Sekunden nach dem Sturz twittert eine «Bild»-Reporterin, dass Ammann «blutüberströmt und ohne Bewusstsein» ist. Die Bilder sind schrecklich. Mehrere Sanitäter und Ärzte kümmern sich sofort um den regungslosen Schweizer.
Gemäss SRF-Informationen wurde Ammann ins Krankenhaus gebracht. Der 33-Jährige ist mittlerweile wieder bei Bewusstsein und in stabilem Zustand. Swiss-Ski-Mediensprecher Christian Stahl informiert: «Simi ist ansprechbar und kann alles bewegen. Er bleibt nun im Spital, wo sein Zustand fortwährend überwacht wird.»
Nähere Informationen über allfällige Verletzungen liegen zur Zeit noch nicht vor.
Ganz schlimm: Im Zielraum befinden sich unter den vielen Tausend Zuschauern auch Simis Frau Yana (28) und Söhnchen Theodore (3 Monate). Yana steht im Auslauf der Schanze, hat sich Theodore vor den Bauch geschnallt. (fan)