Skifahren mit den Kindern
Federer geht lieber in die Berge statt nach Miami

Roger Federer muss in Indian Wells erst zum zweiten Mal in diesem Jahr als Verlierer vom Platz. Trotz des guten Laufes will er nicht am Miami Open ab dieser Woche teilnehmen – auch wegen seiner Kinder.
Publiziert: 23.03.2015 um 09:48 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 22:32 Uhr
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Roger Federer in Action im Final.
Foto: Keystone

Roger Federers 85. Titel muss noch etwas warten. Im Final des ATP-1000-Turniers in Indian Wells (Kalifornien) verliert der Schweizer nach einem tollen Match gegen Novak Djokovic in drei Sätzen – 3:6, 7:6 und 2:6 lautet das Verdikt.

Für die Nummer zwei der Welt ist es dennoch bis jetzt ein starkes Jahr. In vier Turnieren 2015 glänzte Federer schon zweimal als Sieger (Brisbane, Dubai) und stand einmal im Final (Indian Wells). Nur an den Australian Open schockte das frühe Aus in der dritten Runde.

Seine Spielbilanz ist mit 16:2-Siegen sehr gut. Dennoch will Federer seinen von langer Hand geplanten Turnierkalender nicht umstellen, wie er nach dem Halbfinal-Sieg gegen Raonic an der Pressekonferenz sagte.

Statt ans nächste ATP-1000-Turnier in Miami, das kommenden Mittwoch beginnt, reist Roger mit seiner Familie nun heim in die Berge.

«Ich werde meinen Mädchen die Skisaison nicht nehmen und ich werde meinen Spielplan nicht ändern. Alles bleibt so, wie es ist», so der vierfache Vater, der von den Zwillings-Girls im Final live beklatscht wird.

Die Kinder können sich also auf ein paar vergnügliche Stunden im Bündnerland freuen, wo Federer eine Ferienvilla besitzt. Sein nächstes Turnier bestreitet der 33-Jährige ab dem 12. April in Monte Carlo auf Sand.

Ein neuer Abschnitt der Saison beginnt dann. «Ich werde in den nächsten drei Wochen hart trainieren. Es ist wichtig für mich, für die Sand- und Rasensaison in guter Form zu sein. Ich freue mich darauf, Zeit in der Schweiz zu verbringen», sagt Federer. (rib)

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