Am Freitag trainierte Roger Federer (34) noch im Zürcher Seefeld mit Talent Antoine Bellier (19), nur von ein paar Zaungästen beobachtet. 24 Stunden später steht er in Rom mit Trainer Ivan Ljubicic im Foro Italico von Rom auf dem Platz und das Stadion ist praktisch voll.
Vor einer knappen Woche hatte Federer wegen einer Rückenverletzung seine Teilnahme in Madrid absagen müssen. In Rom tritt er nur an, weil er dringend Spielpraxis braucht. Denn seit Ende Januar und seinem Meniskus-Riss im linken Knie hat er nur noch drei Spiele bestritten.
Seinen ersten Einsatz hat Federer am Dienstag oder Mittwoch. Er trifft zum Auftakt entweder auf den Bulgaren Grigor Dimitrov (24, ATP 28) oder den Deutschen Alexander Zverev (19, ATP 43). Gewonnen hat Federer das Turnier in der italienischen Haupstadt noch nie.