Hier nutzt Sinner sein Racket als Gehstock
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Er kann kaum mehr laufen:Hier nutzt Sinner sein Racket als Gehstock

Verletzungsdrama in Shanghai
Sinner nutzt Schläger als Gehstock und muss gestützt werden

Jannik Sinner muss das Turnier in Shanghai aufgeben. Der Weltranglistenzweite hat sich am Oberschenkel verletzt. Der Südtiroler kann gar nicht mehr alleine laufen und muss gestützt werden.
Publiziert: 05.10.2025 um 19:27 Uhr
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Aktualisiert: 06.10.2025 um 13:34 Uhr
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Jannik Sinner muss bei seiner Drittrundenpartie aufgeben – seinen Schläger muss als Gehstock herhalten.
Foto: AFP

Eine Verletzung hat Tennisstar Jannik Sinner auf seiner Mission Titelverteidigung beim ATP-Masters in Shanghai gestoppt. Der Weltranglistenzweite aus Italien muss in seinem Drittrundenmatch gegen Tallon Griekspoor (Holland) beim Stand von 7:6 (7:3), 5:7, 2:3 wegen einer Blessur am rechten Oberschenkel aufgeben. Ob es sich um Krämpfe oder eine Muskelverletzung handelt, ist bislang unklar.

Sichtbar werden die Probleme beim vierten Spiel des dritten Satzes, das Sinner mit Schmerzen beendet und über den Court humpelte. Nach dem fünften Game muss Sinner seinen Schläger als Gehstock benutzen, ehe ihm ein Physio zu Hilfe kommt und ihn zur Spielerbank stützt. Auch als er seinem Gegner und dem Schiri nach seiner Aufgabe die Hand geben will, kann er sich kaum bewegen. Und wieder ist es der Physio, der die Weltnummer 2 vom Platz begleitet.

Der viermalige Grand-Slam-Champion hat tags zuvor bei ebenfalls unangenehmen Bedingungen mit Temperaturen um die 30 Grad und einer enormen Luftfeuchtigkeit in der zweiten Runde Daniel Altmaier mit 6:3, 6:3 ausgeschaltet. Griekspoor trifft nun beim mit 9,2 Millionen Dollar dotierten Turnier auf Valentin Vacherot aus Monaco.

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