Schwing-Star baut ein Haus
König Wenger zieht mit seiner Freundin zusammen

Kilian Wenger (23) hat sich vor dem heutigen Kräftemessen mit 140-kg-Brocken Chrigel Stucki mit viel Liebe und beruflichem Erfolg «gedopt».
Publiziert: 03.05.2014 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 15:36 Uhr
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Liebevoll: So haben wir Kilian noch nie gesehen: Zärtlich nimmt er seine Kathy in die Arme.
Foto: ZVG
Von Marcel W. Perren

Wenger bestreitet heute am Berner Mittelländischen sein erstes Kranzfest, seit er vor acht Monaten in Burgdorf von Matthias Sempach vom Thron des Schwingerkönigs verdrängt wurde. «Natürlich interessieren sich seit dem Eidgenössischen viele Leute für Matthias, der Rummel um meine Person hat etwas nach gelassen», sagt Wenger.

In seiner Rolle als Geschäftsmann kann sich der Berner Oberländer aber nicht über mangelndes Interesse beklagen. Das belegen die Zahlen des Fitnessclubs, den Wenger vor einem Jahr in Wilderswil bei Interlaken zusammen mit seinem Konditions-Trainer Roli Fuchs eröffnet hat: In dieser kurzen Zeit hat der königliche «Folter-Palast» 600 Mitglieder gewonnen, die ein Jahres-Abonnement kauften.

Wunderbar läuft es auch in Kilians Liebesleben. Wenger verrät BLICK ein bislang süsses Geheimnis: «Ich werde Anfang Juni mit meiner Freundin Kathy die erste gemeinsame Wohnung beziehen.»

Allzu lange möchte er mit seinem Herzblatt aber nicht in dieser Wohnung bleiben. Kilian plant in Diemtigen den Bau eines Hauses. «Ich habe einen schönen Bauplatz gefunden, weil es aber noch Probleme mit der Erschliessung des Geländes gibt, wird sich der Baubeginn wohl noch etwas verzögern.»

Dafür kann Wenger heute in der Berner PostFinance-Arena das Fundament für eine richtig erfolgreiche Schwing-Saison legen: Beim mit 18 Eidgenossen bestückten Kranzfest trifft Kilian im ersten Gang (ab 8.30 Uhr) auf Christian Stucki. «Bis jetzt habe ich gegen Chrigel zwar noch nie gewonnen, aber beim Gestellten im letzten Sommer auf der Rigi war ich zumindest einmal ziemlich nahe dran. Das stimmt mich zuversichtlich.»

Wenger wird heute im Berner Hockey-Tempel auf jeden Fall in den Genuss eines Heimspiels kommen, denn: Sein Coach und Geschäftspartner Fuchs ist auch Konditrainer beim SCB.

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