Alle 274 Teilnehmer
Diese Schwinger steigen am ESAF ins Sägemehl

Das Saisonhighlight Eidgenössisches Schwingfest rückt immer näher. Nun haben die Teilverbände ihre Aufgebote bekannt gegeben.
Publiziert: 13.08.2025 um 14:23 Uhr
|
Aktualisiert: 13.08.2025 um 14:29 Uhr
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Darum gehts

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In weniger als drei Wochen hat die Schweiz einen neuen König. Inzwischen ist klar, welche Schwinger ihre Verbände beim Eidgenössischen (29. bis 31. August) in Mollis GL vertreten werden. Alle fünf Teilverbände haben ihre Aufgebote verkündet. Änderungen sind möglich oder jetzt schon klar, da sich in der Zwischenzeit der eine oder andere Schwinger leider verletzt hat. Blick liefert dir die Übersicht, welche 274 Schwinger beim Saisonhighlight in die Zwilchhosen steigen werden.

1/13
In der Arena in Mollis wird Ende August der neue König gekrönt.
Foto: keystone-sda.ch
Teilnehmer nach Teilverband

Bernisch-Kantonaler Schwingerverband (BKSV): 63
Innerschweizer Schwingerverband (ISV): 78
Nordostschweizer Schwingerverband (NOSV): 67
Nordwestschweizer Schwingerverband (NWSV): 30
Südwestschweizer Schwingerverband (SWSV): 30

Hinzu kommen sechs Startplätze für Auslandschwinger. Total 274 Schwinger.

Bernisch-Kantonaler Schwingerverband (BKSV): 63
Innerschweizer Schwingerverband (ISV): 78
Nordostschweizer Schwingerverband (NOSV): 67
Nordwestschweizer Schwingerverband (NWSV): 30
Südwestschweizer Schwingerverband (SWSV): 30

Hinzu kommen sechs Startplätze für Auslandschwinger. Total 274 Schwinger.

Bernisch Kantonaler Schwingerverband

Schon Mitte Juli haben die Berner ihr Aufgebot fürs ESAF bekannt gegeben. Auf der ursprünglichen Liste standen 17 Eidgenossen. Nach dem Rücktritt von Remo Käser (28) sind es nur noch 16. Daneben können auch Fabio Hiltbrunner (19), Lorenz Berger (28), Ruedi Roschi (34) und Ivan Thöni (21) dem Aufgebot nicht nachkommen. Ihr Pech ist das Glück der ersten fünf Schwinger auf der Ersatzliste. So dürfen stattdessen Jonas Wüthrich (23), Dominik Binggeli (31), Christian Hadorn (32), Levin Neuenschwander (22) und Michael Leuenberger (32) ans ESAF.

Angeführt wird das 63-köpfige Team von den beiden Königsfavoriten Fabian Staudenmann (25) und Adrian Walther (24). Gleich mehrere Schwinger gelten als Anwärter auf ihren ersten eidgenössischen Kranz. Allen voran Michael Moser (20), der sich vom Geheimfavoriten zum ernst zu nehmenden Königskandidaten gemausert hat. Alles andere als mindestens Eichenlaub wäre für den dreifachen Saisonsieger (Berner, Oberaargauisches und Nordostschweizer) eine Enttäuschung. Ebenfalls gute Chancen, den Status des Eidgenossen zu erreichen, haben Reto Thöni (24, Sieger am Bern-Jurassischen), Lars Zaugg (23, Zweiter am Oberaargauischen und Dritter am Oberländischen) oder Fabian Stucki (20, Zweiter am Oberländischen).

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Innerschweizer Schwingerverband

Die Innerschweizer stellen angeführt von Titelverteidiger Joel Wicki (28) mit 78 Schwingern das grösste Teilnehmerfeld. Insgesamt schicken sie acht Eidgenossen nach Mollis. Wenig überraschend hat Alex Schuler (33) kein Aufgebot bekommen. Der zweifache Eidgenosse hat in diesem Jahr drei Kranzfeste bestritten und ist jedes Mal ohne Eichenlaub nach Hause gereist. Auch Michael Gwerder (24) hat keinen Kranz gewonnen. Trotzdem darf er ans ESAF. Der Eidgenosse hat überzeugt, nachdem er erst Mitte Juli nach einer langen Verletzungspause ins Sägemehl zurückgekehrt ist. 

Ein Quintett zählt zu den heissen Anwärtern, den ersten eidgenössischen Kranz zu gewinnen. Allen voran Marco Reichmuth (27, Sieger am Zuger) und Lukas Bissig (22, Sieger am Urner). Aber auch Marc Lustenberger (22, Sieger am Ob- und Nidwaldner), Noe van Messel (23, Zweiter am ISAF) und Samuel Schwyzer (23, Zweiter am Schaffhauser und Dritter am Luzerner sowie Ob- und Nidwaldner) wird zugetraut, diesen wichtigen Schritt in ihrer Karriere zu machen.

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Nordostschweizer Schwingerverband

Ein Dutzend Eidgenossen aus der Nordostschweiz nehmen am in ihrem Teilverbandsgebiet stattfindenden Eidgenössischen teil. Angeführt wird das 67-köpfige Team von Unspunnensieger Samuel Giger (27) sowie den weiteren Königskandidaten Armon Orlik (30) und Werner Schlegel (22) sowie Damian Ott (25), der jüngst das Nordwestschweizer gewonnen hat. Für ein Quintett wird das ESAF ganz speziell, denn es kommt aus dem Kanton Glarus und schwingt quasi vor der eigenen Haustür. Das gilt für Roger Rychen (33), Patrik Feldmann (19), Christian Pianta (28), Mario Tschudi (24) und Sales Tschudi (16).

Auch bei den Nordostschweizern gibts Kandidaten, die für den Titel Neu-Eidgenosse infrage kommen. Das sind etwa Mario Schneider (33, Schlussgang-Teilnahme und Rang 4 auf der Rigi), Christian Biäsch (29, Dritter am St. Galler und Schlussgang-Teilnahme sowie Rang 4 am Bündner-Glarner), Andy Signer (22, Sieger am Appenzeller) oder nach seinem Einzug in den Schaffhauser Schlussgang auch Thomas Burkhalter (22).

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«Eine Katastrophe, wie Orlik schwingt»
14:49
Nöldi über Königsanwärter:«Eine Katastrophe, wie Orlik schwingt»

Nordwestschweizer Schwingerverband

Vier Eidgenossen schicken die Nordwestschweizer ans ESAF, insgesamt sind es dreissig Athleten. Und sie könnten mit mindestens sechs Eidgenossen wieder nach Hause reisen. Denn sie haben zwei ganz heisse Kandidaten für Eichenlaub in ihren Reihen. Zum einen Nachwuchskönig Sinisha Lüscher (19, Sieger am Aargauer, erster Bergkranz auf dem Weissenstein) und zum anderen Marius Frank (20, Sieger am Aargauer) wird dieser Erfolg durchaus zugetraut. Sie haben in dieser Saison schon mehrfach bewiesen, dass sie sich nicht verstecken müssen.

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Südwestschweizer Schwingerverband

Mit Teamleader Lario Kramer (27), Steve Duplan (28), Romain Collaud (23) und Benjamin Gapany (30) haben die Südwestschweizer am wenigsten Eidgenossen in ihren Reihen. Sie führen das dreissigköpfige Aufgebot an. Dass sich nach dem ESAF hinter weiteren Namen aus ihrem Verband drei Sternchen befinden werden, ist zu bezweifeln. Keiner drängt sich für diesen Erfolg wirklich auf. Ein Neu-Eidgenosse wäre daher eher eine Überraschung.

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Auslandschwinger

Das Feld des ESAF wird von Auslandschwingern komplettiert. Sie sind die einzigen Teilnehmer, die über keinen Kranz-Status verfügen. In diesem Jahr gibts für sie sechs Startplätze, die nach Kanada und in die USA vergeben wurden. Wie sie fernab der Schweiz zum Schwingen kommen? Meist durch ihre Vorfahren, die den Nationalsport beim Auswandern mitgebracht haben.

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So imposant ist der Holz-Muni am ESAF
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Über 20 Meter hoch:So imposant ist der Holz-Muni am ESAF
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