Zuerst hatte der Exekutivrat von Swiss Olympic zugesagt. Nun folgt eine weitere wichtige Hürde zu Olympischen Spielen in der Schweiz: Das Sportparlament mit Delegierten der 36 olympischen Mitgliederverbände hat am Dienstag für Sion 2026 grünes Licht gegeben.
Das konnte nicht unbedingt erwartet werden. Jetzt gehts aber weiter. In rund einem Jahr wird vermutlich die Bewerbung für Sion 2026 lanciert werden. Dafür werden von Swiss Olympic, dem Bund, den Kantonen und Gemeinden rund 24 Millionen Franken aufgewendet.
«Sion 2026. Die Spiele im Herzen der Schweiz», heisst das Motto. Swiss Olympic selbst will mit 8 Millionen Franken einen Drittel der Kandidatur-Kosten selbst beisteuern.
Rund ums Zentrum Wallis sollen die Kantone Waadt, Freiburg und Bern mit Wettkampfstätten eingebunden werden – dazu Graubünden mit St. Moritz für Bob, Rodeln und Skeleton.
Das IOC entscheidet 2019 darüber, wo die Spiele 2026 stattfinden sollen. Mögliche Mitstreiter der Schweiz: Stockholm (SWE), Innsbruck (AUT), Almaty (KAZ), Sapporo (JPN), Calgary (CDN), Erzurum (TUR) und Lillehammer (NOR). (C.S./leo)