Nick Davies (rechts) hat seinen Rücktritt als Generalsekretär erklärt. Sebastian Coe (links) gerät unter Druck.
Foto: AFP
Gemäss der geleakten E-Mail soll Nick Davies, früherer Pressechef der IAAF, versucht haben, die Namen von russischen Dopingsündern unter den Teppich zu kehren (Blick.ch berichtete).
Nachdem Davies die Vorwürfe gestern noch zurückwies und die Inhalte der E-Mail als «Gedankenspiele» abtat, ist der Generalsekretär nun zurückgetreten.
Damit wird auch der Druck auf Sebastian Coe immer grösser, obwohl dieser vehement bestreitet, von der Vertuschung der Doping-Fälle gewusst zu haben.
Coe ist erst seit August diesen Jahres Präsident des Leichtatlethik-Verbandes. Als enger Vertrauter von Nick Davies beförderte er diesen als eine seiner ersten Amtshandlungen zum Generalsekretär. (klu)
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