Das Schweizer Handball-Nationalteam der Männer kennt die Gruppengegner und den Spielort für die EM 2026. Das Team von Andy Schmid trifft in Oslo auf Slowenien, die Färöer-Inseln und Montenegro.
Die Schweiz wurde in Herning aus Topf 4 gezogen, der die auf dem Papier schwächsten sechs Teams enthielt. Als Gruppenköpfe waren Frankreich, Dänemark, Schweden, Deutschland, Ungarn und Slowenien gesetzt. Vor diesem Hintergrund dürfen die Schweizer Männer mit dem Los mehr als zufrieden sein.
Die Österreicher aus Topf 3 beispielsweise, welche die Schweiz in der EM-Qualifikation zum Schluss besiegt und noch auf Platz 3 zurückgesetzt hatten, erwischten mit Deutschland, Spanien und Serbien gleich mehrere Hochkaräter.
Schmid: «Eröffnet uns viele Möglichkeiten»
«Unser Ziel war sowohl vor als auch nach der Auslosung das Erreichen der Hauptrunde. Diese Gruppe eröffnet uns viele Möglichkeiten», teilte Schmid per Verbands-Communiqué mit. Die Schweiz konnte Slowenien in 16 Begegnungen zweimal bezwingen, gegen die Färöer-Inseln gewann man alle sechs Partien und das einzige Spiel gegen Montenegro ging verloren.
Die EM 2026 findet vom 13. Januar bis 1. Februar 2026 in Dänemark, Schweden und Norwegen statt. Die insgesamt 24 Mannschaften spielen in der Vorrunde zunächst in sechs Vierer-Gruppen. Die jeweils besten zwei Teams erreichen die Hauptrunde, in der es zwei Sechser-Gruppen gibt. Die Erst- und Zweitplatzierten der beiden Hauptrunden-Gruppen erreichen die Halbfinals. Die Teams im 3. Rang bestreiten das Spiel um Platz 5.