England bleibt – wenig überraschend – auch im dritten Spiel unter dem neuen Trainer Thomas Tuchel ungeschlagen. Doch die Three Lions bekunden gegen Fussballzwerg Andorra mehr Mühe, als gedacht.
Das liegt auch daran, dass die Andorraner defensiv gut stehen. Trotz zwischenzeitlich 90 Prozent Ballbesitz kommen die Engländer nicht so oft gefährlich vor das gegnerische Tor, wie gewünscht. Die einzige Top-Chance in der ersten Halbzeit vergibt Bayern-Star Kane, der das leere Tor aus bester Position nicht trifft.
Kane erlöst England
Und auch nach dem Seitenwechsel wird nur vereinzelt deutlich, dass zwischen den beiden Nationen 169 Positionen in der Weltrangliste liegen. Zwar macht es Kane in der 50. Minute besser als noch in der ersten Halbzeit und erlöst damit die Engländer. Doch viel mehr als das lassen leidenschaftlich verteidigende Andorraner lange nicht zu.
Der englische Sieg ist nach dem Führungstreffer allerdings nie in Gefahr – dafür ist das Heimteam offensiv zu harmlos. Das zeigt auch der Fakt, dass England-Goalie Pickford keinen Schuss auf sein Tor parieren muss.
So gewinnen die Three Lions letztlich trotz schwacher Leistung mit 1:0. Mit dem dritten Sieg in der dritten Partie bauen sie ihren Vorsprung in der Quali-Gruppe K weiter aus.