Yverdon Sport FC
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3:2
FC Zürich
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Yverdon Sport FC
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Beendet
3:2
FC Zürich
FC Zürich
Marques 44'
Le Pogam 53'
Komano 58'
Reverson 85', 90'+1
Letztes Super-League-Tor: Komano tunnelt Brecher
3:15
Yverdon – Zürich 3:2:Letztes Super-League-Tor: Komano tunnelt Brecher
22.05.2025, 22:33 Uhr

Verabschiedung

Hiermit bedanke ich mich für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche Ihnen noch einen schönen Freitag und ein erholsames Wochenende. Bis zum nächsten Mal!

22.05.2025, 22:26 Uhr

Fazit zweite Hälfte

Die Yverdonnois starten energetisch in die zweite Hälfte, bereits in der 52. Minute muss Kamberi auf der Linie klären. Baradji schiesst nach einem Querpass von Komano gegen die Laufrichtung von Brecher und Kamberi kann als letzter Mann das Tor verhindern. Nur eine Minute später klingelt es aber im Kasten von Yanick Brecher, William Le Pogam kann nach einem Sololauf einnetzen. Dieses Tor gibt den Waadtländern noch mehr Aufschwung und in der 58. Minute trifft Hugo Komano zum 3:0. Nach diesem dritten Treffer wirken die Zürcher geschlagen, Yverdon dominiert das Spiel und steuert den vierten Treffer an. In der 76. Minute wird dann Damienus Reverson eingewechselt und er bringt neuen Wind in die Partie. In der 85. Minute schiesst er das 3:1 für die Zürcher, und nur kurz später schnürt er den Doppelpack mit einem Schuss aus spitzem Winkel. Kurz vor Spielende spielt sich noch eine unschöne Szene um Ronaldo Tavares ab, er knickt um und muss vom Platz getragen werden. Die Yverdonnois verabschieden sich mit einem 3:2-Sieg aus der Credit Suisse Super League und steigen ab.

22.05.2025, 22:24 Uhr

90. Minute (+7): Spielende

Die Partie im Stade Municipal ist vorbei, der Yverdon Sport FC steigt ab in die Challenge League.

22.05.2025, 22:24 Uhr

90. Minute (+5): Einwechslung FC Zürich

Nevio Di Giustio darf auch noch die letzten Spielminuten erleben, er ersetzt Steven Zuber.

22.05.2025, 22:23 Uhr

90. Minute (+5): Einwechslung Yverdon Sport FC

Tavares wird vom Feld getragen, für ihn kommt Magnus Grødem auf den Platz.

22.05.2025, 22:21 Uhr

90. Minute (+3)

Ronaldo Tavares muss behandelt werden und wird mit der Trage vom Platz getragen. Zum Ende der Partie knickt er in einem Zweikampf um und beendet diese Saison noch schlimmer als die restliche Mannschaft.

22.05.2025, 22:20 Uhr

90. Minute (+1): Toooooooooor für den FC Zürich, 3:2 durch Damienus Reverson

Damienus Reverson erzielt den Anschlusstreffer für den FCZ! Aus einem spitzen Winkel zieht er ab und erwischt Bernardoni auf dem falschen Fuss. Die Kugel fliegt flach ins weite Eck des Tors und somit kann Reverson seinen zweiten Treffer als Wechselspieler erzielen.

22.05.2025, 22:17 Uhr

90. Minute: Gelbe Karte, Norbu Lhapka, FC Zürich

Am linken Strafraumeck geht Lhapka in den Zweikampf mit Anthony Sauthier. Den Kampf zwischen Jung und Alt gewinnt Sauthier und Lhapka verliert den Ball. Um einen schnellen Gegenstoss zu verhindern, wirft er Sauthier um und sieht bei seinem Pflichtspieldebüt seine erste gelbe Karte.

22.05.2025, 22:15 Uhr

88. Minute

William Le Pogam wird auf der linken Seite an die Grundlinie lanciert und er kann die Kugel von dort quer durch den Strafraum spielen. Sowohl Goméz als auch Gbamin rutschen an dem Ball vorbei und er springt auf den Fuss von Ronaldo Tavares. Dieser ist selbst überrascht, dass die Kugel durchkommt und schiesst sie dadurch am weit offenen Tor vorbei.

22.05.2025, 22:12 Uhr

85. Minute: Toooooooooor für den FC Zürich, 3:1 durch Damienus Reverson

Der FC Zürich darf auch noch über einen Treffer jubeln. Damienus Reverson wird in die Tiefe geschickt, Bernardoni kommt aus dem Tor, zögert dann weil der Ball abbremst. Reverson kommt an der Strafraumgrenze zum Schuss und die Kugel rollt zwischen dem Fuss und der tauchenden Hand von Bernardoni vorbei ins Tor.

Abstieg trotz Sieg
Yverdon verabschiedet sich würdevoll aus der Super League

Yverdon braucht nicht nur Punkte gegen den FC Zürich, sondern auch Schützenhilfe. Während die Waadtländer mit dem Sieg die Pflicht erfüllen, spielt die Konkurrenz nicht mit. Und der Abstieg wird Tatsache.
Publiziert: 22.05.2025 um 22:33 Uhr
|
Aktualisiert: 23.05.2025 um 14:31 Uhr
1/7
Yverdon steigt aus der Super League ab.
Foto: keystone-sda.ch

Das Spiel

43 Minuten lang schafft es der FC Zürich, sein letztes Spiel der Saison mit der nötigen Ernsthaftigkeit anzugehen. Dann aber ist die Spannung weg. Und die Zürcher schenken innerhalb einer Viertelstunde vor und nach der Pause drei Tore her. Eines schlafmütziger verteidigt als das andere.

So luftig verteidigen die Zürcher, dass Yverdon irgendwann aussieht wie eine Schweizer Fussballgrossmacht mit enormer Offensivpower.

Das sind die Waadtländer aber natürlich nicht. Sie sind der Absteiger aus der Super League. Das macht diesen Abend im Stade Municipal so merkwürdig. Nach einer Stunde richten sich die Blicke der Yverdon-Fans mehr auf ihre Handys als auf das Spielfeld. Weil sie wissen: Die Grasshoppers oder Winterthur müssen Punkte liegen lassen. Tun die beiden aber nicht.

Einzelne «Hopp St. Gallen»-Rufe sind zu hören. Nach dem 2:0 der Hoppers wird es sehr still. Der FCZ bringt mit Norbu Lhakpa einen 16-Jährigen, der bei seinem Debüt fast trifft. Und Zürich rafft sich doch noch auf, zwei Tore zu erzielen. Zweimal trifft Damienus Reverson.

Die Tore

44. Minute, Christian Marques, 1:0. Kurz vor der Pause gibts Eckball für Yverdon. Dieser landet beim nahen Pfosten bei Kongsro. Mit dem Kopf prüft er Brecher, der pariert. Der Ball kommt allerdings nur bis Marques, der aus kurzer Distanz sein Team in Führung kopft.

53. Minute, William Le Pogam, 2:0. So einfach kann es gehen. Nach einem FCZ-Fehlpass umkurvt Le Pogam die Verteidigung wie Slalomstangen und versorgt den Ball mit einem satten Schuss in den Maschen.

58. Minute, Hugo Komano, 3:0. Mit einem weiten Pass wird Aké auf die Reise geschickt. Im richtigen Moment spielt er den Pass auf Komano, der das Ganze vollendet – indem er FCZ-Goalie Brecher tunnelt.

64. Minute, Damienus Reverson, 3:1. Aus dem Nichts gelingt dem FCZ ein Treffer. Über links prescht Reverson nach vorne und findet die Lücke bei Bernardoni. 

91. Minute, Damienus Reverson, 3:2. Die Nachspielzeit hat gerade begonnen, da netzen die Zürcher noch einmal ein. Aus spitzem Winkel schliesst Reverson ab und trifft.

Der Beste

Paul Bernardoni hält im Yverdon-Tor, so lange es um etwas geht – die Gegentore fallen, als der Abstieg feststeht.

Der Schlechteste

Mariano Gomez bereitet das zweite Yverdon-Tor mit einem grausamen Fehlpass vor – und macht dann alles, um William Le Pogam nicht zu stoppen. Beim 3:0 sieht er ebenfalls nicht gut aus.

Das gab zu reden

Der Wetterbericht sorgt am Morgen für Aufregung: Schwere Regenfälle sind für den Abend in Yverdon vorausgesagt. Und sofort wird die Erinnerung wach an das Spiel gegen St. Gallen, das verschoben werden musste, weil der Rasen im Stade Municipal überfordert war von den Wassermassen. Ein verschobenes Spiel am letzten Spieltag, der über Himmel oder Hölle entscheidet? Es wäre das Horrorszenario. Aber dann zeigt das Wetter ein Einsehen. Am Nachmittag regnet es leicht. Als die Spieler einlaufen, scheint aber sogar leicht die Sonne. Das Spiel findet statt.

Die Schiris

Keine einfache Ausgangslage für Lionel Tschudi, nachdem Yverdon wegen des späten Elfmeters im letzten Spiel in Winterthur auf die Verschwörungsschiene setzt. Alle knappen Entscheidungen seien «immer gegen das kleine Yverdon», klagte Antonio Marchesano. Der Klub erhob später sogar noch einen komplett chancenlose «Einspruch» gegen den Entscheid. Alle Augen also auf Tschudi. Und der schaukelt das Spiel ohne Probleme runter.

Die Fans

Yverdon hat in dieser Saison keinen einzigen Gewaltvorfall mit Gästefans erlebt. Das liegt nicht nur daran, dass keine Fankurve wirklich Stress mit Yverdon hat. Sondern auch an der liebevollen Art, wie der Kleinklub mit den Gästefans umgeht. Auch der Donnerstag bleibt trotz der Ausgangslage und einer dicht gefüllten Zürcher Kurve friedlich. 4050 Menschen füllen das Kleinstadion.

So gehts weiter

Für beide Teams ist die Saison mit diesem Spiel vorbei. Während der FC Zürich auch in der kommenden Spielzeit in der höchsten Liga mittun wird, heisst die Realität für Yverdon ab dem Sommer Challenge League.

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