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Hier hätte Servette die FCB-Meistersause vermasseln müssen
4:18
Servette – YB 0:0:Hier hätte Servette die FCB-Meistersause vermasseln müssen
11.05.2025, 18:33 Uhr

Verabschiedung

Das war's von meiner Seite. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Sonntagabend und Bye Bye.

11.05.2025, 18:29 Uhr

Ausblick

Für beide Teams steht in der kommenden Englischen Woche ein Heimspiel bevor: Servette empfängt am Donnerstag Lugano, während YB Luzern zum Tanz bittet.

11.05.2025, 18:25 Uhr

Fazit 2. Halbzeit

Das Bild aus dem ersten Durchgang setzte sich zu Beginn der zweiten Halbzeit fort. YB dominierte weiterhin das Geschehen, doch es fehlte oft an der nötigen Durchschlagskraft. Erst nach einem Aussetzer von Athekame, den Varela nicht nutzen konnte, kamen die Genfer stärker ins Spiel und erzielten mehr Spielanteile – und damit auch gute Chancen! Nur eine Minute später traf Cognat nur den Pfosten, und Barons Abschluss wurde geblockt. Jetzt waren die Genfer richtig drin, gewannen die Zweikämpfe, sicherten sich die zweiten Bälle und kamen kontinuierlich zu gefährlichen Möglichkeiten. YB reagierte nur noch mit gelegentlichen, schnellen Gegenstössen, ohne selbst ernsthaft die Entscheidung zu suchen. In der Nachspielzeit hatte der eingewechselte Kutesa dann seinen grossen Moment: Mit einem tollen Solo legte er den Ball quer auf Stevanovic, dessen Abschluss konnte jedoch Keller entschärfen und setzte damit den Schlusspunkt dieser Partie. Durch dieses torlose Remis kommt der FCB bereits heute zum Handkuss und feiert auf dem Sofa den 21. Schweizermeistertitel. Im Kopf um die Europäischen Plätze dahinter bleibt es nach dieser Punkteteilung weiterhin spannend.

11.05.2025, 18:23 Uhr

90. Minute (+4): Spielende

Und dann ist Schluss im Stade de Genève! Servette und YB trennen sich torlos mit 0:0, und damit ist der FCB offiziell zum 21. Mal Schweizer Meister – herzlichen Glückwunsch!

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11.05.2025, 18:20 Uhr

90. Minute (+3)

Auch YB hat den Siegtreffer auf dem Fuss! Nach einem geblockten Bedia-Kopfball kommt Hadjam aus dem Rückraum zum Abschluss, doch ein Genfer Bein ist noch dazwischen und blockt den Schuss in letzter Sekunde.

11.05.2025, 18:18 Uhr

90. Minute (+1)

Der eingewechselte Kutesa startet ein grandioses Solo, treibt die Kugel im Alleingang bis in die Box und legt dann uneigennützig nach links auf Stevanovic. Doch der Abschluss des Routiniers ist viel zu zentral und somit eine sichere Beute für Keller. Das hätte der Lucky Punch sein müssen!

11.05.2025, 18:17 Uhr

90. Minute

Drei Minuten werden hier noch nachgespielt.

11.05.2025, 18:17 Uhr

90. Minute: Einwechslung BSC Young Boys

Und auch die Young Boys wechseln nochmals: Itten kriegt noch ein paar Minuten Auslauf und ersetzt Colley.

11.05.2025, 18:16 Uhr

89. Minute: Einwechslung Servette FC

In den letzten Minuten bringt Häberli seinen teaminternen Toptorschützen Kutesa – für Cognat ist das Spiel damit beendet.

11.05.2025, 18:15 Uhr

88. Minute

Links setzt Cognat noch einmal Stevanovic in Szene. Der Routinier sucht in der Mitte Ndoye, doch seine Flanke gerät deutlich zu hoch und segelt über alle hinweg.

Stevanovic fast Spielverderber
Nullnummer in Genf macht Basel zum Meister

Nullnummer in Genf – der FC Basel ist neuer Schweizer Meister. Stevanovic hätte die Meister-Party in der Nachspielzeit aber beinahe noch einmal verschoben.
Publiziert: 11.05.2025 um 18:25 Uhr
|
Aktualisiert: 11.05.2025 um 21:12 Uhr

Das Spiel

Das torlose Remis zwischen Servette und YB in Genf sorgt nur gut 180 Kilometer nordöstlich für Freude. Der FC Basel ist dank Servettes Punktverlust definitiv neuer Schweizer Meister. Um ein Haar wäre die Basler Party in letzter Sekunde verschoben worden: Stevanovic hat in der Nachspielzeit den Siegtreffer auf dem Fuss, scheitert aber an Keller.

YB, das durch die Nullnummer den Sprung auf Platz zwei verpasst, startet vermeintlich perfekt in die Partie. Schon in der zweiten Spielminute liegt der Ball im Genfer Tor. Doch weil sich der VAR einschaltet, wird der Treffer wegen Offside einkassiert. Der Schuss von Athekame wird zwar nicht mehr abgefälscht, doch Males, der hauchdünn in der verbotenen Zone steht, macht eine aktive Bewegung in Richtung des Balles. 

Auch in der Folge ist YB dominant und hat die besseren Chancen. Die beste vergibt Males nach einer halben Stunde: Der Schweizer mit serbischen Wurzeln scheitert an Servette-Goalie Mall. Colley verwertet den Nachschuss, steht bei Males’ Abschluss aber im Abseits – auch der zweite Berner Treffer zählt nicht. 

Servette wird erst kurz vor Stundenfrist so wirklich gefährlich – dafür dann gleich richtig. Innert zwei Minuten kommen die Genfer zu drei Top-Chancen. Zuerst nimmt Varela eine Einladung von Athekame, dessen Rückpass zum Goalie viel zu kurz gerät, nicht an, dann trifft Jubilar Cognat nur den Pfosten, ehe Crivelli den im Fünf-Meter-Raum frei stehenden Severin zu ungenau anspielt. 

Bis auf eine weitere Grosschance (64.) des glücklosen Males, drücken bis zum Schluss fast nur noch die Hausherren. Weil kein Treffer mehr fällt, bleibt Servettes Vorsprung auf das drittplatzierte YB konstant – und Basel hat den Meistertitel auf sicher. 

Die Stimmen (gegenüber Blue)

«Ich hatte viele Szenen, aber auch nicht extrem schwierige», stapelt Servette-Keeper Mall tief. «In der ersten Halbzeit haben wir gelitten, aber YB hat es nicht ausgenützt. In der zweiten Halbzeit hatten wir ein Chancenplus und hätten mit der grossen Chance am Schluss gerne drei Punkte mitgenommen. Aber alles in allem ist das 0:0 gerecht.» Mall gratuliert dem FC Basel zum Titel: «Das war ja schon klar, Gratulation an den FC Basel. Nach gestern brauchte man beim Blick aufs Torverhältnis keinen Taschenrechner mehr. Das Meister-Thema war nicht in unseren Köpfen.»

YB-Captain Benito: «Gratulation an Basel. Chapeau für die Konstanz, die sie hinbekommen haben in den Spielen, als es wichtig war. Gratulation an dieser Stelle. Uns motiviert das nur, nächstes Jahr wieder voll anzugreifen.» Bezüglich des Spiels spricht Benito von einem gerechten Unentschieden. 

Servette-Coach Häberli: «YB hat es am Anfang sehr gut gemacht, hatte viel Bewegung drin. In der zweiten Halbzeit haben wir es besser gemacht. Es waren zwei verschiedene Spiele vor und nach der Pause. Das kannst du im Fussball manchmal nicht erklären. Uns hilft der Punkt in dieser Situation sicher etwas mehr, wir bleiben vorne. Aber es bleibt eng bis zum Schluss.»

Benito und Contini gratulieren Basel zum Meistertitel
2:51
«Greifen nächstes Jahr an»:Benito und Contini gratulieren Basel zum Meistertitel

Der Beste

Joël Mall. Sieht zwar nach 90 Sekunden beim Schuss von Athekame etwas unglücklich aus – weil ihm der im Offside stehende Males die Sicht verdeckt. Der Servette-Keeper verhindert danach vor der Pause mit mehreren guten Paraden einen Rückstand.

Der Schlechteste

Keyan Varela. Der Teenager erhält den Vorzug vor Dereck Kutesa, vergibt aber seine beiden Top-Gelegenheiten zur Servette-Führung kläglich.

Das gab zu reden I

Bei Servette feiern die Mittelfeld-Asse Miroslav Stevanovic und Timothé Cognat gleich beide ein Jubiläum. Der Bosnier absolviert sein 300. Spiel für die Grenats, der Franzose sein 200. Spiel in der Super League – ebenfalls alle für Servette.

Das gab zu reden II

YB-Captain Loris Benito meldet sich nach überstandenem Muskelfaserriss wieder zurück – und prompt ist die YB-Defensive mit Ausnahme einer kurzen Schwächephase wieder einiges stabiler.

Das gab zu reden III

Servettes Sportchef René Weiler erklärt vor dem Spiel gegenüber Blue, dass der Klub auf Stürmersuche ist, weil Nati-Spieler Dereck Kutesa den Verein aller Voraussicht nach verlassen wird. Der Abgang des besten Torschützen der Grenats, der 89 Minuten auf der Bank schmort, hat sich schon länger angedeutet. 

Die Fans

11’430 Fans sind im Stade de Genève. Zwar ist es das Duell um Platz 2 in der Liga, doch einige Fans scheinen das schöne Wetter anderweitig zu geniessen. Auch der YB-Block ist nur gut zur Hälfte gefüllt.

Die Schiris

Urs Schnyder (5) bringt die Partie ohne grosse Aufregung über die Runden. Bei Athekames frühem Tor braucht er die Hilfe des VAR, ansonsten aber ohne Fehler.

So gehts weiter

YB empfängt am Donnerstag den FC Luzern (20.30 Uhr), Servette spielt zeitgleich zu Hause gegen Lugano. 

Super League 24/25 - Meisterrunde
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
35
47
67
2
Servette FC
Servette FC
35
5
56
3
BSC Young Boys
BSC Young Boys
35
6
54
4
FC Luzern
FC Luzern
35
8
52
5
FC Lugano
FC Lugano
35
0
52
6
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
35
9
51
Champions League-Qualifikation
UEFA Europa League-Qualifikation
Conference League Qualifikation
Super League 24/25 - Relegationsrunde
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
35
-2
50
2
FC St. Gallen
FC St. Gallen
35
0
48
3
FC Sion
FC Sion
35
-9
40
4
FC Winterthur
FC Winterthur
35
-24
36
5
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
35
-24
35
6
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
35
-16
33
Relegation Play-Off
Abstieg
Hier hätte Servette die FCB-Meistersause vermasseln müssen
4:18
Servette – YB 0:0:Hier hätte Servette die FCB-Meistersause vermasseln müssen
Beide Teams hadern mit heissen VAR-Entscheiden
3:11
Luzern – Lausanne 1:1:Beide Teams hadern mit heissen VAR-Entscheiden
Ein Tor schöner als das andere – Shaqiri versenkt Lugano
3:25
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St. Gallen – Winterthur 1:4:Espen-Goalie Zigi patzt gleich doppelt
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«Es war ein Scheisstag»:Die Stimmen nach dem Zürcher Derby
Super League 24/25 - Meisterrunde
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
35
47
67
2
Servette FC
Servette FC
35
5
56
3
BSC Young Boys
BSC Young Boys
35
6
54
4
FC Luzern
FC Luzern
35
8
52
5
FC Lugano
FC Lugano
35
0
52
6
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
35
9
51
Champions League-Qualifikation
UEFA Europa League-Qualifikation
Conference League Qualifikation
Super League 24/25 - Relegationsrunde
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
35
-2
50
2
FC St. Gallen
FC St. Gallen
35
0
48
3
FC Sion
FC Sion
35
-9
40
4
FC Winterthur
FC Winterthur
35
-24
36
5
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
35
-24
35
6
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
35
-16
33
Relegation Play-Off
Abstieg
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