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Dansoko 27'
Hunziker 46'
Bislimi 57'
Dos Santos 64'
Behrens 68'
Cimignani 70'
Traumtore auf beiden Seiten – die Highlights jetzt im Video
3:47
Lugano-Sieg in Winterthur:Traumtore auf beiden Seiten – die Highlights im Video
01.10.2025, 14:36 Uhr

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05.10.2025, 18:33 Uhr

Verabschiedung

Hiermit bedanke ich mich für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche Ihnen noch ein schönes Restwochenende und einen guten Start in die Woche. Bis zum nächsten Mal!

05.10.2025, 18:31 Uhr

Ausblick

Nach dem heutigen Heimspiel spielen die Winterthurer erst am 18. Oktober wieder, dann treten sie um 18:00 Uhr gegen den FC Basel im Joggeli an. Auch die Luganesi sind am gleichen Tag wieder im Einsatz, sie empfangen um 20:30 Uhr den FC Zürich im Tessin.

05.10.2025, 18:23 Uhr

Fazit zweite Hälfte

Die zweite Hälfte startet mit einem Knaller. Andrin Hunziker trifft nur Sekunden nach Anpfiff mit einem Traumtor, er bringt seine Winterthurer zur 2:0-Führung. In der 52. Minute erhöhen sie fast auf 3:0, aber der Querpass von Dansoko vor dem Tor zu Hunziker wird von einem Tessiner unterbunden. In der 57. Minute trifft Uran Bislimi aus dem Nichts, er schiesst den Anschlusstreffer dank eines Ablenkers von Luca Zuffi. Die Winterturer werden nervös, ihnen ist die Angst, die Führung zu verlieren, anzumerken. In der 64. Minute wird diese Angst zur knallharten Wahrheit, Daniel Dos Santos trifft zum 2:2 nach einem grandiosen Pass von Bislimi. Die Eulachstädter brechen komplett auseinander, in der 68. Minute erhöht Kevin Behrens auf 2:3 und nur zwei Minuten später trifft Yanis Cimignani zum 2:4. Die Winterthurer wurden in 13 Minuten deklassiert und haben vier Tore erhalten, sie verlieren die Kontrolle und danach läuft nichts mehr. Der FCW ist zwar bemüht, irgendetwas noch auszurichten, aber die Bianconeri spielen wie gelöst, sie kontrollieren die Kugel und lassen die Zeit von der Uhr laufen. Bis zum Ende des Spiels lassen sie nichts mehr anbrennen, sie gewinnen ihr erstes Auswärtsspiel in dieser Saison.

05.10.2025, 18:23 Uhr

90. Minute (+5): Spielende

Désirée Blanco pfeift die Partie ab, die Mannschaften werden erlöst.

05.10.2025, 18:21 Uhr

90. Minute (+3)

Andrin Hunziker kann in die Offensive vorstossen, er versucht mit einem Schuss von Ballmoos zu testen, aber der Schuss wird von Papadopoulos geblockt. Der Grieche lässt seine Emotionen raus, er jubelt über den Block als hätte er ein Tor geschossen.

05.10.2025, 18:19 Uhr

90. Minute (+2)

Mattia Zanotti wird nochmals gefoult, Stéphane Cueni hat den italienischen Rechtsverteidiger zu Boden gebracht.

05.10.2025, 18:18 Uhr

90. Minute (+1)

Es gibt vier Minuten Nachspielzeit, aber diese werden wahrscheinlich nichts mehr am Ergebnis ändern.

05.10.2025, 18:17 Uhr

88. Minute: Einwechslung FC Lugano

Auch Croci-Torti wechselt nochmals, er nimmt Kevin Behrens und Yanis Cimignani aus der Partie, neu dabei sind Claudio Cassano und Alexandre Duville-Parsemain.

05.10.2025, 18:16 Uhr

88. Minute: Einwechslung FC Winterthur

Luca Zuffi geht vom Platz, für ihn kommt Roman Buess aufs Feld.

05.10.2025, 18:16 Uhr

87. Minute

Anto Grgic versucht mit einem Schuss aus der zweiten Reihe das 5:2 zu erzielen. Der Schuss schlägt fehl, er fliegt weit über den Kasten von Kapino.

Lugano hängt Schlusslicht ab
Winti zerfällt innert 13 Minuten in alle Einzelteile

Winterthur gibt gegen Lugano eine 2:0-Führung aus der Hand. Denn Lugano gewinnt die Partie dank einer furiosen Aufholjagd am Ende mit 4:2.
Publiziert: 05.10.2025 um 18:25 Uhr
|
Aktualisiert: 05.10.2025 um 20:43 Uhr
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Lugano gewinnt gegen Winterthur nach einem 0:2-Rückstand.
Foto: keystone-sda.ch

Das Spiel

Winterthur muss weiterhin auf den ersten Saisonsieg warten. Die Eulachstädter geben gegen Lugano eine 2:0-Führung aus der Hand. Kasami erlebt bei seiner Rückkehr zu seinem Jugendklub (siehe «Das gab zu reden») somit kein erfolgreiches Debüt.

Die Startphase im Kellerduell gehört zunächst den Tessinern, die jedoch mehrmals an Winterthur-Goalie Kapino verzweifeln. Der Grieche klärt nach 12 Minuten einen Papadopoulos-Kopfball und bewahrt sein Team bei einer Doppelchance durch Cimignani und Mahmoud mit starken Paraden vor dem Rückstand. Lugano hat mehr Ballbesitz und die besseren Chancen. Mit dem Toreschiessen scheint es aber einmal mehr einfach nicht zu klappen.

Und dann wird Lugano die Fussball-Weisheit «Wer sie vorne nicht macht, kassiert sie hinten» zum Verhängnis. Denn Winterthur nutzt seine Chance effizient und geht nach einem Standard in Führung. Es ist Neuzugang Bafode Dansoko, der sein Premieren-Tor für die Zürcher erzielt.

Wenige Sekunden nach Wiederanpfiff schockt Hunziker die Luganesi mit einem Traumtor aus der Distanz. Es sieht alles nach einem starken Lebenszeichen von Winti aus. Doch dann beginnt das FCW-Unheil in Form der wuchtigen Aufholjagd der Tessiner. Liessen die Luganesi in der ersten Halbzeit ihre Chancen noch ungenutzt, ist nun praktisch jeder Torschuss ein Treffer. Innert 13 Minuten drehen die Gäste so das Spiel und halten Tabellenschlusslicht Winterthur nun schon mit sechs Punkten auf Distanz. Für Winterthur-Coach Uli Forte dürfte die Luft langsam aber sicher dünn werden …

Die Tore

27. Minute, Bafode Dansoko, 1:0. Jankewitz tritt eine Ecke ins Zentrum, die von Hunziker per Kopf verlängert wird. Mit dem Fuss lenkt Dansoko den Ball auf das Tor. Von Ballmoos lässt nach vorne abprallen und der Guineer kann so im zweiten Versuch einnetzen.

46. Minute, Andrin Hunziker, 2:0. Maluvunu holt sich kurz nach Wiederanpfiff im Mittelfeld den Ball und leitet auf Hunziker weiter. Der Stürmer zieht aus rund 25 Metern einfach mal ab und trifft traumhaft an Von Ballmoos vorbei in die linke obere Ecke.

57. Minute, Uran Bislimi, 2:1. Bislimi kommt an der linken Strafraumecke zum Abschluss. Zuffi lenkt den Ball noch entscheidend ab, wodurch Kapino nicht mehr an den Ball kommt und zum ersten Mal hinter sich greifen muss.

64. Minute, Daniel Dos Santos, 2:2. Bislimi schickt Dos Santos in den Strafraum, dieser kommt freistehend zum Abschluss. Er lupft den Ball über Kapino hinweg ins Tor.

68. Minute, Kevin Behrens, 2:3. Mahou lässt auf der linken Seite Sidler stehen und spielt den Ball ins Zentrum. Dort steht Behrens goldrichtig und schiebt aus kurzer Distanz ein.

70. Minute, Yanis Cimignani, 2:4. Zanotti spielt den Ball auf Cimignani in den Strafraum. Der Franzose fackelt nicht lange und netzt am machtlosen Kapino vorbei in der linken Torecke ein.

Die Stimmen

«Rückkehr ist mit vielen Erinnerungen verbunden»
2:33
Kasami über Winti-Debüt:«Rückkehr ist mit vielen Erinnerungen verbunden»
«Ich dachte, heute ist kein guter Tag»
1:23
Croci-Torti ist zufrieden:«Ich dachte, heute ist kein guter Tag»

Winterthur-Coach Uli Forte gegenüber Blue: «Es ist Wahnsinn. Wir haben bis nach dem 2:0 eigentlich alles im Griff. Dann kommt das 1:2 aus dem Nichts. Wir verlieren die Orientierung und machen innert sechs Minuten die Tür für die Tore auf. Das darf nicht passieren. Tore gibt es im Fussball immer, da muss man weitermachen, aber das gelingt uns irgendwie nicht. Ich weiss nicht, warum. Wenn man innerhalb von sechs Minuten drei Tore zulässt, wird der Schock immer grösser. Irgendwann kann man nicht mehr reagieren. Darüber müssen wir morgen in der Videoanalyse sprechen. Die Konzentration fehlte, um es konsequent weg zu vereidigen. Alle wussten, dass wir nur für den Ligaerhalt arbeiten. Ich dachte, wir können heute den ersten Sieg feiern. Dann hat man aber gesehen, wie schnell es gekippt ist.»

Der Beste

Uran Bislimi. Leitet die Wende ein. Erzielt den Anschlusstreffer und bereitet den Ausgleich wunderbar vor. Allgemein mit einer überragenden Passquote, fast jedes Zuspiel kommt an. 

Der Schlechteste

Die komplette Winti-Abwehr zerfällt innert Kürze in seine Einzelteile. Genügend ist keiner in der Viererkette. Den schwächsten Tag erwischt Marvin Martins, der den verletzten Loic Lüthi nicht ersetzen kann. 

Das gab zu reden

Der Jubel von Kevin Behrens. Nach seinem Treffer zum 3:2 spediert der Lugano-Stürmer den Ball in Richtung Bierkurve. Für die Aktion gibts Gelb und ein gellendes Pfeifkonzert der Winti-Fans. Dass Behrens sich einst als Spieler des VfL Wolfsburg geweigert haben soll, ein Regenbogentrikot zu unterschreiben und dies mit den Worten «So eine schwule Scheisse unterschreibe ich nicht» unterlegt haben soll, ist bei der traditionell toleranten Winti-Kurve ebenfalls auf grosse Abneigung gestossen. 

Die Schiris

Schiedsrichterin Désirée Blanco-Grundbacher ist fast immer Herrin der Lage und behält selbst in kniffligen Situationen kühlen Kopf. Der VAR kommt kein einziges Mal zum Einsatz. Es ist allgemein ein Spiel ohne grosse Schiri-Diskussionen. Was für Blanco-Grundbacher und ihr Team spricht. 

Die Fans

7600 Fans sind auf der Schützi, davon drei Dutzend Luganesi, die gegen Ende der Partie mit blankem Oberkörper auf den Rängen stehen. In der ersten Halbzeit gibts einen kurzen Spielunterbruch, weil die Tifosi den Strafraum der Winterthurer einnebeln. Ansonsten aber gibts keine Probleme. 

So gehts weiter

Nach der Nati-Pause geht es für Winterthur am Samstag, 18. Oktober, um 18 Uhr auswärts in Basel weiter. Lugano empfängt wenige Stunden später (20.30 Uhr) den FCZ im Tessin.

Brack Super League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
8
4
16
2
8
7
15
3
8
6
15
4
8
-1
14
5
8
-2
13
6
8
3
12
7
8
1
12
8
8
-3
10
9
8
2
9
10
8
1
8
11
8
-3
8
12
8
-15
2
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
Brack Super League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
8
4
16
2
8
7
15
3
8
6
15
4
8
-1
14
5
8
-2
13
6
8
3
12
7
8
1
12
8
8
-3
10
9
8
2
9
10
8
1
8
11
8
-3
8
12
8
-15
2
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
Die letzten Spiele
Schiedsrichter
Referee
Desiree
Blanco
Schweiz
Anstoss
Sonntag
05. Oktober 2025 um 16:30 Uhr
Stadion
Winterthur, Schweiz
Stadion Schützenwiese
Kapazität
9’450
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