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Neziri 3' (ET)
Hier scheitert Witzig in der Nachspielzeit mit seinem Penalty
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St. Gallen – Luzern 0:1:Hier scheitert Witzig in der Nachspielzeit mit seinem Penalty
19.08.2025, 06:12 Uhr

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24.08.2025, 18:48 Uhr

Verabschiedung

Hiermit verabschiede ich mich und bedanke mich herzlich fürs Mitlesen. Ich wünsche einen schönen Abend und bis zum nächsten Mal!

24.08.2025, 18:46 Uhr

Ausblick

St.Gallen gastiert am nächsten Sonntag beim FC Lausanne-Sport und der FC Luzern beim Servette FC.

24.08.2025, 18:38 Uhr

Fazit 2. Halbzeit

Der FC St. Gallen kam mit enormem Druck aus der Kabine und setzte Luzern in den ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit massiv unter Druck. Die Ostschweizer drängten auf den Ausgleich, blieben aber im Abschluss zu wenig konsequent. Nach dieser intensiven Phase konnte sich Luzern etwas befreien und setzte mit einzelnen Entlastungsangriffen Nadelstiche. Die Partie blieb hart umkämpft, geprägt von vielen Fouls und insgesamt hohem Einsatz – entsprechend verteilte Schiedsrichter Tschudi mehrere Gelbe Karten. Den dramatischen Schlusspunkt setzte FCSG-Spieler Christian Witzig, dessen Elfmeter in der Nachspielzeit vom überragenden Luzerner Torhüter Pascal Loretz pariert wurde. Damit rettete Loretz seinem Team den knappen 1:0-Auswärtssieg und sicherte Luzern drei hart erkämpfte Punkte.

24.08.2025, 18:30 Uhr

90. Minute (+9): Spielende

Der FC Luzern gewinnt in St.Gallen mit 0:1! 
 

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24.08.2025, 18:29 Uhr

90. Minute (+8)

Sinan Karweina trifft nur den Pfosten! Das wäre die endgültige Entscheidung gewesen.

24.08.2025, 18:28 Uhr

90. Minute (+7)

Görtler setzt den Kopfball nach einem Corner übers Tor. War das die letzte Möglichkeit?

24.08.2025, 18:27 Uhr

90. Minute (+6)

Pascal Loretz pariert den Elfmeter gegen Witzig!

24.08.2025, 18:26 Uhr

90. Minute (+4): Gelbe Karte, Stefan Knezevic, FC Luzern

Stefan Knezevic sieht noch Gelb für das Foul an Görtler.

24.08.2025, 18:25 Uhr

90. Minute (+4)

Tschudi zeigt auf den Punkt! Es gibt Elfmeter für den FC St.Gallen.

24.08.2025, 18:24 Uhr

90. Minute (+3)

Tschudi geht sich die Situation auf dem Bildschirm ansehen.

St. Gallen und Luzern geben sich ordentlich auf die Socken
FCL-Sieg dank Penalty-Heldentat in der Nachspielzeit

St. Gallen verliert nach drei Siegen zum Auftakt erstmals in dieser Saison. Luzerns Di Giustos frühes Traumtor und Loretz' gehaltener Penalty entscheiden die Partie. Der FC Thun bleibt somit Leader der Super League.
Publiziert: 24.08.2025 um 18:38 Uhr
|
Aktualisiert: 24.08.2025 um 20:28 Uhr
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Luzern jubelt über einen hart erkämpfen Sieg in St. Gallen.
Foto: keystone-sda.ch

Das Spiel

Der FCSG lässt in der vierten Runde erstmals Punkte liegen. Zu Hause gegen Luzern setzt es eine 0:1-Niederlage ab. Auch weil St. Gallens Witzig in der Nachspielzeit mit einem hart gepfiffenen VAR-Penalty an FCL-Goalie Loretz scheitert. 

Obwohl der FCSG mit Vandermerschs Distanz-Volley den Startschuss liefert (2.), sind es die Innerschweizer, denen ein Traumstart gelingt. Di Giusto dribbelt in der dritten Minute die St. Galler Hintermannschaft schwindlig und trifft zum 1:0 – auch wenn der Treffer als Eigentor gewertet wird (siehe «Das gab zu reden»). 

Das Heimteam kommt ab der guten Ausgleichschance durch Vogt (14.), der nach einer halbhohen Flanke von rechts per Kopf zu wenig Druck hinter den Ball kriegt, besser ins Spiel. Gute Torchancen sind in der ersten Halbzeit aber Mangelware. Di Giusto, der in der 32. Minute knapp verzieht, und Stanic, der in der Nachspielzeit nach einer Ecke vorbeiköpft, sind die Ausnahme. 

Das ändert sich nach dem Seitenwechsel. Die Hausherren kommen mit allerhand Offensivdrang aus der Kabine. Nach einigen gefährlichen Szenen vereiteln Loretz gegen Vogt und Bajrami auf der Linie gegen Görtlers Nachschuss den Ausgleich (54.). Hinten müssen sich die Espen bei Comeback-Goalie Zigi bedanken, dass kurz darauf nicht das 0:2 fällt. 

In einer attraktiven, umkämpften und hart geführten Partie (20:18 Fouls, 2:5 Gelbe Karten) bringen die Gäste das Ergebnis letztendlich dank Loretz über die Zeit, sodass St. Gallen den Leaderthron von Überraschungs-Aufsteiger Thun nicht zurückerobern kann. 

Das Tor

3. Minute, Behar Neziri (Eigentor), 0:1. Grbic legt im Mittelfeld sehenswert mit der Hacke auf den heran stürmenden Di Giusto ab, der im Vollsprint Richtung Tor loszieht. Mit einem geschickten Haken am linken Eck des Fünf-Meter-Raums lässt er einen St. Galler ins Leere rutschen. Nachdem der Ex-Winterthurer den Abschluss weiter verzögert und noch ein weiterer Espe bei seinem Abwehrversuch den Stand verliert, schiebt er zur Führung ein. Neziri hätte auf der Linie beinahe noch klären können. Am Ende steht er als Eigentorschütze auf dem Resultatblatt, obwohl der Ball sowieso reingegangen wäre – eine seltsame Einschätzung (siehe «Das gab zu reden»). 

Die Stimmen (gegenüber Blue)

«Es ist emotional natürlich schlimm, so zu verlieren, wenn man es ein paar mal auf dem Fuss hat. Aber es gibt auch Niederlagen, bei denen man kein Land sieht, die sind für mich noch schlimmer. Aber ja, emotional ist das schwer zu verdauen», sagt FCSG-Captain Lukas Görtler auf die Frage, ob das seine bitterste Niederlage mit St. Gallen war. 

«Die erste Halbzeit waren wir nicht so gut wie und in den ersten drei Spielen. Es hat etwas das Feuer gefehlt und wir haben nicht so viel kreiert. Dann haben wir uns in der Pause vorgenommen, wieder unser Gesicht aus den ersten drei Spielen zu zeigen und das ist uns gelungen. Wir haben mutiger gespielt und sind zu grossen, grossen Torchancen gekommen. Wir müssen einfach konsequenter im Sechzehner sein. Der vierte Sieg wäre drin gelegen.»

«Mega, wirklich mega! Eine Riesenleistung der ganzen Mannschaft. Wir sind früh in Führung gegangen und nachher mit so einem Ende ist es echt unglaublich. Ein Top-Gefühl», sagt der sichtlich emotionale Matteo Di Giusto nur wenige Sekunden nach dem Abpfiff. 

«Da rutscht einem das Herz schon in die Hose, aber dann erinnert man sich, dass der Pasci (Loretz, d. Red.) im Tor steht. Die ganze Mannschaft hat ihm vertraut und er hat es zurückgezahlt», beschreibt er die Penalty-Szene in der Nachspielzeit. «Ich bin glücklich, dass ich der Mannschaft helfen konnte und mein Vater ist wahrscheinlich auch stolz.»

«Wurde auf diese Stimmung vorbereitet»
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Di Giusto über Luzern-Sieg:«Wurde auf diese Stimmung vorbereitet»

Der Beste

Matteo Di Giusto. Traumsolo vor dem 1:0. Sprüht vor Spielwitz. Erneut FCSG-Schreck. Schon sieben Treffer hat der Zauberfuss gegen den FCSG erzielt. Sechs davon für Winti. 

Der Schlechteste

Hugo Vandermersch. Begeht sechs Fouls, gewinnt fast keinen Zweikampf. Kein gutes Spiel des Franzosen. Scheitert zudem mit dem Nachschuss nach Loretz' gehaltenem Peanlty gegen Witzig in der Nachspielzeit. Loretz pariert auch diesen. 

Das gab zu reden

Der Führungstreffer der Luzerner. Matteo Di Giusto tanzt die St. Galler Abwehr herrlich aus und erzielt seinen insgesamt siebten Treffer gegen die Espen. Die Liga aber wertet den Treffer als Eigentor von Behar Neziri. Der bugsiert den Ball zwar über die Linie, aber Di Giustos Schuss kommt aufs Tor, darum müsste ihm eigentlich der Treffer gehören. 

Die Fans

Der Kybunpark platzt mal wieder aus allen Nähten, mehr als 19’359 Fans sorgen für eine elektrisierende Stimmung. Richtig laut wirds, als die Luzerner mehrfach auf Zeit spielen – und gellende Pfeifkonzerte kassieren. 

Die Schiris

Das Schiri-Trio um Lionel Tschudi, Stephane de Almeida und Jonas Erni hätte in der ersten Halbzeit mehrfach eine Gelbe Karte zücken können, lässt den Karton aber in der Tasche. In Sachen Zeitspiel hingegen kennt Tschudi kein Pardon. Gleich drei Luzerner werden verwarnt. Hinzu kommt eine Gelbe Karte wegen Motzens an die Adresse von Julian von Moos. 

So gehts weiter

Am nächsten Sonntag trifft St. Gallen auswärts auf Lausanne (14 Uhr). Später am Nachmittag spielt Luzern im Stade de Genève gegen Servette (16.30 Uhr).

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Brack Super League 25/26
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Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
Die letzten Spiele
Schiedsrichter
Referee
Lionel
Tschudi
Schweiz
Anstoss
Sonntag
24. August 2025 um 16:30 Uhr
Stadion
St.Gallen, Schweiz
Kybunpark
Kapazität
19’456
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