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Ferreira 13'
Ibayi 39', 46'
Ibayis Ausgleich gegen den FCL ist eine Augenweide
3:56
Highlights im Video:Ibayis Ausgleich gegen den FCL ist eine Augenweide
06.08.2025, 09:37 Uhr

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09.08.2025, 22:32 Uhr

Verabschiedung

Das war's aus Luzern. Ich wünsche noch einen schönen restlichen Abend und morgen dann einen erholsamen Sonntag.

09.08.2025, 22:31 Uhr

Ausblick

Nächste Woche steht zum ersten Mal in dieser Saison der Schweizer Cup auf dem Programm. Der FC Luzern trifft dabei auf den FC Perlen-Buchrain aus der 2. Liga, während Thun auswärts beim Promotion-League-Club Breitenrain gastiert.

09.08.2025, 22:27 Uhr

Fazit 2. Halbzeit

Die Luzerner waren gedanklich wohl noch in der Kabine, denn kaum war der zweite Durchgang gestartet, erzielte Christopher Ibayi die Führung für Thun. Nach einem Turbo-Tempolauf von Michael Heule auf der linken Seite und einer präzisen Flanke stand Ibayi goldrichtig, entwischte zwischen Andrejs Ciganiks und Bung Meng Freimann und nickte zur Führung ein. Wer glaubte, das wäre der Weckruf für den FCL, täuschte sich – es blieb die Lustrinelli-Truppe, die das Spiel bestimmte. Erst ab der Stundenmarke fanden die Zentralschweizer wieder besser ins Spiel und suchten vermehrt den Weg nach vorne, ohne jedoch wirklich zwingend zu werden. Viele Wechsel und häufige Unterbrechungen wegen Fouls und Behandlungspausen nahmen dem Spiel deutlich den Rhythmus, bevor der FCL in der Schlussviertelstunde die finale Offensive startete. Viel mehr als hohe, weite Bälle in die Thuner Box sprang dabei aber nicht heraus. So brachten die Berner Oberländer den Vorsprung über die Zeit und schrieben gleichzeitig Geschichte: Als erster Super League-Aufsteiger überhaupt gewinnt Thun die ersten drei Saisonspiele in Serie. Luzern hingegen muss sich nach der zwischenzeitlichen Führung selbst an der Nase nehmen, dass man am Ende ohne Punkte dasteht.

09.08.2025, 22:26 Uhr

90. Minute (+7): Spielende

Nach etwas mehr als 96 Minuten pfeift Kanagasingam die Partie ab. Der FC Thun gewinnt auch sein drittes Saisonspiel und setzt sich nach einem zwischenzeitlichen Rückstand mit 2:1 gegen Luzern durch!

09.08.2025, 22:25 Uhr

90. Minute (+6)

Dorn mit der nächsten gefühlsvollen Flanke von rechts, in der Box köpft aber Vasovic die Kugel deutlich am Ziel vorbei.

09.08.2025, 22:24 Uhr

90. Minute (+5)

Die Schlinge zieht sich immer enger – der FCL wirft nun wirklich alles nach vorne. Schafft er doch noch den Ausgleich?

09.08.2025, 22:23 Uhr

90. Minute (+4)

Knezevic segelt unter der Hereingabe von Di Giusto hindurch und verpasst so die Kopfballchance.

09.08.2025, 22:21 Uhr

90. Minute (+3)

Labeau muss noch kurz im Seitenaus behandelt und vor allem kontrolliert werden, bevor er wieder ins Spiel eingreifen kann. Jetzt ist er zurück und muss gleich mithelfen, eine weitere Ecke des FCL zu verteidigen.

09.08.2025, 22:20 Uhr

90. Minute (+1)

Freimann und Labeau krachen im Mittelfeld zusammen, wobei der Thuner Stürmer liegen bleibt und behandelt werden muss. So geht natürlich wertvolle Zeit verloren.

09.08.2025, 22:19 Uhr

90. Minute

Mindestens fünf Minuten bleiben dem FC Luzern noch, um hier doch noch auszugleichen.

Ibayi schiesst FCL ab
Aufsteiger Thun schreibt Geschichte

Dritter Sieg im dritten Spiel: Thun gewinnt in Luzern 2:1 und macht den Saisonstart perfekt. Damit schaffen die Berner Oberländer Historisches.
Publiziert: 09.08.2025 um 22:23 Uhr
|
Aktualisiert: 10.08.2025 um 11:20 Uhr
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Thun gelingt ein perfekter Saisonstart.
Foto: Nico Ilic/freshfocus

Das Spiel

Das gab es noch nie seit der Gründung der Super League (2003): Ein Aufsteiger, der zum Start in drei Spielen drei Siege holt. Thun schafft dies dank einer verdienten Wende in Luzern. Und dank des dritten 2:1-Sieges in Folge.

Einmal mehr bringen die Berner Oberländer die Präsenz und Aggressivität auf den Platz, die Aufstiegstrainer Mauro Lustrinelli (49) stets fordert. Doch alles fällt ihnen diesmal nicht in den Schoss. Es beginnt denkbar schlecht für Thun. Der erfahrene Vizecaptain Bertone lässt sich den Ball vom frechen 18-jährigen Luzerner Lucas Ferreira klauen – Rückstand in der lauten Swissporarena! Und dann vergibt Sturmtank Christopher Ibayi (30) eine Hundertprozentige (30.).

Aber Thun schlägt zurück. Ibayi wird vom Tölpel innert Kürze zum Helden. Dem Korsen gelingt ein Doppelpack – die Wende in Luzern. Und die ist alles andere als unverdient.

Ibayi ist das beste Beispiel, wie rund es beim Aufsteiger aktuell läuft. In der Challenge League schoss Ibayi drei Tore in 16 Spielen. Nun in der Super League? Drei Tore in drei Spielen! 

Die Stimmen

«Nach dieser Leistung wurde es auch laut in der Kabine»
2:16
FCL-Keeper gibt zu:«Nach dieser Leistung wurde es auch laut in der Kabine»

Die Tore

13. Minute, Lucas Ferreira, 1:0. Bertone kann ein Zuspiel vor Di Giusto klären, zögert dann aber vor dem eigenen Strafraum zu lange, um den Ball wegzuspielen. Ferreira lässt sich nicht zweimal bitten, schnappt sich den Ball, sprintet alleine auf Steffen zu und bezwingt den Thun-Goalie in der rechten Ecke. Der VAR überprüft noch ein mögliches Foulspiel von Bajrami an Montolio sowie das Einsteigen von Ferreira gegen Bertone, aber der Treffer zählt.

39. Minute, Christopher Ibayi, 1:1. Meichtry kann im Zweikampf mit Britschgi den Ball auf Bertone zurücklegen. Dieser flankt ins Zentrum, wo Ibayi von FCL-Verteidiger Freimann vergessen geht. Der Thuner lenkt den Ball mit dem rechten Fuss herrlich zum Ausgleich ins Tor.

46. Minute, Christopher Ibayi, 1:2. Kaum wieder angepfiffen, führt Thun plötzlich. Heule flankt von der linken Seite in den Luzerner Strafraum. Dort kommt der zur Pause eingewechselte Ciganiks gegen Ibayi zu spät, der Thuner Stürmer kann unbedrängt per Kopf einnetzen.

Der Beste

Christopher Ibayi. Der Thun-Stürmer vergibt erst eine Hundertprozentige, um dann eine Doublette zu erzielen.

Der Schlechteste

Bung Meng Freimann. Nicht sein Abend. Verliert zweimal im Strafraum Christopher Ibayi aus den Augen. Einmal als Linksverteidiger, einmal als Innenverteidiger. Zweimal wird er dafür bestraft. 

Das gab zu reden

Eigentlich hat der FC Luzern eine souveräne Bilanz gegen Aufsteiger. Bis vor dem Thun-Spiel verlor er nur eines seiner letzten 17 Heimspiele in der Super League gegen Aufsteiger (zehn Siege, sechs Unentschieden) – ein 1:2 zum Saisonabschluss 2023/24 gegen Stade-Lausanne-Ouchy. In der Saison 2010/11 war gegen Aufsteiger Thun hingegen wenig zu holen (drei Unentschieden, eine Niederlage). Und auch diesmal sind es die Berner Oberländer, die den Zentralschweizern in die Suppe spucken. 

Die Schiris

Das Schiri-Gespann um Anojen Kanagasingam liefert eine solide Partie ab. Zwei, drei Pfiffe enervieren die Luzerner aber besonders. So zum Beispiel bei der angeblichen Schwalbe von Spadanuda, wofür er Gelb sieht. Genauso in der Schlussphase, als die Luzerner sich über Thuns Zeitspiel aufregen. 

Die Fans

10’859 sind beim Flutlichtspiel in der Luzerner Swissporarena anwesend. Unter ihnen auch der verletzte FCL-Stürmer Lars Villiger, der von der Kurve aus seine Teamkollegen anfeuert.

So gehts weiter

Am nächsten Wochenende steigt die erste Cup-Runde. Luzern misst sich am Freitag mit dem Zweitligisten Perlen-Buchrain (17 Uhr), für Thun steht nächsten Sonntag um 15.30 Uhr das Spiel bei Promotion-Ligist Breitenrain an. In der Liga geht es für die Luzerner am Sonntag, 24. August, um 18 Uhr mit dem Auswärtsspiel in St. Gallen weiter. Die Berner Oberländer spielen am Samstag davor auswärts beim FCZ (18 Uhr).

Brack Super League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
3
9
9
2
3
3
9
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5
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1
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3
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1
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
Brack Super League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
3
9
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2
3
3
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1
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3
-6
1
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
Die letzten Spiele
Schiedsrichter
Referee
Anojen
Kanagasingam
Schweiz
Anstoss
Samstag
09. August 2025 um 20:30 Uhr
Stadion
Luzern, Schweiz
Swissporarena
Kapazität
16’490
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