FC Lugano
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2:5
FC Basel
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FC Lugano
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Beendet
2:5
FC Basel
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Bislimi 2'
Grgic 69' (P)
Ajeti 5'
Shaqiri 48', 51', 57'
Leroy 60'
Ein Tor schöner als das andere – Shaqiri versenkt Lugano
3:25
Lugano – Basel 2:5:Ein Tor schöner als das andere – Shaqiri versenkt Lugano
10.05.2025, 22:23 Uhr

Verabschiedung

Hiermit verabschiede ich mich und bedanke mich herzlich fürs Mitlesen. Ich wünsche noch einen schönen Abend und einen schönen Sonntag. Bis zum nächsten Mal!

10.05.2025, 22:22 Uhr

Ausblick

Für die beiden Teams geht es bereits unter der Woche weiter. Lugano spielt am Donnerstag in Servette, Basel ist bereits am Mittwoch in Lausanne im Einsatz.

10.05.2025, 22:22 Uhr

Fazit 2. Halbzeit

47 Minuten bleibt er blass, dann schaltet er aus dem Nichts drei Gänge höher: Xherdan Shaqiri. Kaum läuft der zweite Durchgang beginnt er zu zaubern und erzielt drei Tore innert zehn Minuten. Die Hausherren fallen komplett auseinander und kassieren in der 60. Minute gar das 1:5.  Léo Leroy staubt vor Osigwe ab. Vier Tore in Unterzahl hat in der CSSL noch kein Team erzielt – das kann nur einer Mannschaft gelingen, die vor Selbstvertrauen nur so strotzt. Lugano ist in Schockstarre, aktiv ist nur ein aufgebrachter Mattia Croci-Torti an der Seitenlinie. Er sieht zu, wie sein Team in der 69. Minute zu einem Penalty kommt. Anto Grgic verwandelt sicher zum 2:5. In der Schlussphase lässt Basel nichts mehr anbrennen und holt sich die budgetierten drei Punkte. Wenn Servette am Sonntag gegen YB nicht gewinnt, wird der FCB Sofa-Meister. Lugano hingegen bleibt auf dem vierten Platz stehen.

10.05.2025, 22:20 Uhr

90. Minute (+3): Spielende

Der FC Basel gewinnt in Lugano mit 5:2 und steht vor dem Meistertitel.

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10.05.2025, 22:19 Uhr

90. Minute: Nachspielzeit

Dudic lässt noch mindestens drei Minuten nachspielen.

10.05.2025, 22:15 Uhr

89. Minute: Doppelwechsel FC Basel

Standin Ovation im Cornaredo: Xherdan Shaqiri verlässt den Platz. Mit ihm auch Leroy. Die beiden werden durch Carlos und Baró ersetzt.

10.05.2025, 22:13 Uhr

87. Minute

Die Schlussphase ist angebrochen. Der Sieg ist den Baslern wohl nicht mehr zu nehmen.

10.05.2025, 22:11 Uhr

84. Minute: Einwechslung FC Basel

Barisic kommt für die letzten Minuten für Kade.

10.05.2025, 22:11 Uhr

83. Minute

Vladi macht mit einer akrobatischen Aktion auf sich aufmerksam. Er versucht es mit einem Fallrückzieher, die Kugel fliegt über die Querlatte.

10.05.2025, 22:08 Uhr

82. Minute

Es sind nur noch die Gästefans zu hören, die die Meisterfeier bereits lanciert haben. Der Titel ist mathematisch trotz Sieg noch nicht fix, wenn der FCB diesen aber noch verspielen würde, käme das einer Sensation gleich.

Basel greift nach Titel
Lupenreiner Hattrick in Unterzahl! Shaqiri-Show in Lugano

Hattrick in Unterzahl! Shaqiri überrollt Lugano im Alleingang. Gewinnt Servette am Sonntag nicht gegen YB, ist der FCB neuer Schweizer Meister.
Publiziert: 10.05.2025 um 22:33 Uhr
|
Aktualisiert: 11.05.2025 um 10:15 Uhr
1/6
Shaqiri-Show im Cornaredo. Dem Zauberwürfel gelingt ein lupenreiner Hattrick – in Unterzahl.
Foto: Daniela Frutiger/Freshfocus

Das Spiel

Der Shaq-Wahnsinn nimmt Dimensionen an, die nicht mehr rational zu fassen sind! Basel ist in Unterzahl. Wegen einer gelbroten Karte kurz vor der Pause. Die Bebbi kommen nach der Pause wieder aufs Feld. Doch anstatt eine tendenziell defensivere Grundhaltung einzunehmen, machen sie das Gegenteil. Das sieht dann so aus:

Xherdan Shaqiri kriegt in der 48. Minute auf 20 Meter wenig Raum. Das reicht. Innenrist. Reingezwirbelt. 1:2.

Drei Minuten später. Wieder Shaq. NICHT der beste Spieler der Super League (sondern Lausannes Sanches). Schmid erobert den Ball nach einem Auswurf von Osigwe gegen Zanotti. Shaq haut gleich humorlos drauf. 1:3.

57. Minute. Kade marschiert ohne Gegenwehr durch die Tessiner Abwehr, die im Begriff ist, sich aufzulösen. Als er Shaq bedient, ist das Tor quasi leer. 1:4. Lupenreiner Hattrick innert neun Minuten. Wir sind sprachlos!

Doch es ist nicht das Ende der Fahnenstange. Lugano stellt den Defensivbetrieb komplett ein. Es folgt noch das fünfte Basler Tor durch Leroy. UN-FASS-BAR. Fünf Tore in drei Spielen hintereinander. Das gabs in der Super League noch nie.

Und das Ganze hatte schon irre begonnen. Nach 105 Sekunden bereitet Zanotti mit einem wunderbaren Stangerlpass, wie die Österreicher sagen, Luganos Führung vor. Niemand sonst hat dafür ein Wort kreiert für einen flachen Pass quer in den Strafraum. Bislimi steht in der Mitte völlig blank.

240 Sekunden gespielt. Stangerlpass reloaded. Traoré ist diesmal der Assistent. Ajeti versuchts, Osigwe klärt unglücklich. Ajeti verwertet den Abpraller nach seinem eigenen Abschluss. 1:1. Zwei Tore innert 135 Sekunden. Was für ein Start!

Doch der noch grössere Aufreger ist der Platzverweis für den Basler Torschützen. Ajeti muss nach 42 Minuten runter. Die erste Gelbe kriegt er wohl fürs Ballwegschlagen nach einem Foul. Die zweite, als sich Ajetis Hand in Hajdaris Gesicht verirrt. Sehr unglücklich. Die Rote ist hart. Aber, und das ist das Verrückteste: Sie sollte null Rolle spielen.

Und jetzt? Können sich die Mannen von Fabio Celestini einen schönen Sonntag machen und das Spiel in Genf zu Gemüte führen. Gewinnt Servette nicht gegen YB, machen die Berner die Bebbi zu Meistern. Es wird die grosse Party folgen. Die Riesensause. Der erste Titel nach acht Jahren. Der 21. total. Der Barfüsserplatz kann sich herausputzen!

Die Tore

2. Minute, Uran Bislimi, 1:0. Zanotti spielt auf dem rechten Flügel Otele schwindelig und spielt flach in den Fünf-Meter-Raum, wo Bislimi frei steht und nur noch einzuschieben braucht. 

5. Minute, Albian Ajeti, 1:1. Lugano-Ersatzkeeper Osigwe zögert bei einer flachen Hereingabe in den Fünfer und kommt nicht raus. Den ersten Abschluss von Ajeti kann er noch parieren, gegen den Nachschuss ist er dann chancenlos.

48. Minute, Xherdan Shaqiri, 1:2. Shaqiri dreht sich bei der Ballannahme geschickt um Hajdari, zieht in Richtung Tor und versenkt den Ball von der Strafraumgrenze eiskalt unten links. 

51. Minute, Xherdan Shaqiri, 1:3. Zanotti vertändelt den Ball gegen Schmid und der Ball rollt zu Shaqiri. Dieser lupft die Kugel mit der ersten Ballberührung aus rund 20 Metern über Osigwe ins Netz. Da kommen Erinnerungen an sein Tor gegen Schottland an der EM hoch. 

58. Minute, Xherdan Shaqiri, 1:4. Der Hattrick in Unterzahl ist perfekt. Kade bedient Shaqiri von rechts und der schiebt ein. 

61. Minute, Léo Leroy, 1:5. Leroy will nach einer Parade von Osigwe den Abpraller verwerten, trifft aber den Ball nicht. Im zweiten Versuch klappts dann aber. 

69. Minute, Anto Grgic, 2:5. Dudic übersieht ein Foul von Metinho an Macek im Strafraum – der VAR interveniert. Grgic verwandelt den fälligen Penalty souverän. 

Die Stimmen

«Wenige können uns stoppen»
2:59
FCB-Stars schon in Feierlaune:«Wenige können uns stoppen»
«Müssen uns bei den Fans entschuldigen»
1:27
Papadopoulos nach Niederlage:«Müssen uns bei den Fans entschuldigen»

FCB-Coach Fabio Celestini (gegenüber Blue): «Viele Wochen habe ich nicht darüber reden wollen, jetzt kann ich es sagen. Wir sind Meister. Es ist ein unglaubliches Gefühl.»

Der Beste

Xherdan Shaqiri. Dreht einmal mehr dann auf, wenn der FCB ihn am meisten braucht. Mit einem lupenreinen Hattrick innerhalb von neun Minuten schiesst der Captain den FCB in Unterzahl zum Quasi-Meistertitel.

Der Schlechteste

Mattia Zanotti. Schenkt mit seinem unfassbaren Ballverlust dem FCB den vorentscheidenden dritten Treffer.

Das gab zu reden

Bis der FCB den Meistertitel in der Tasche hat, wird sich Taulant Xhaka (34) weiter gedulden müssen. Auch in Lugano fehlt das Urgestein im Basler Kader – obwohl mit Leon Avdullahu ein Spieler im zentralen Mittelfeld gelbgesperrt fehlt. Für ihn rückt Cup-Held Léo Leroy in die Startelf. Damit wartet Xhaka weiter auf sein erstes Aufgebot seit seinem Mitte Februar angekündigten Rücktritt.

Die Fans

5318 Fans im Cornaredo bedeutet Saisonrekord. Was allerdings vor allem an den über 2000 mitgereisten FCB-Fans liegt, die im Tessin für ein Basler Heimspiel sorgen. Und auf der Heimreise in die Nordwestschweiz schon einmal auf den Meistertitel anstossen dürften.

Die Schiris

Lange lässt Alessandro Dudic viel durchgehen, vielleicht sogar zu viel. Dann zückt er nach einer halben Stunde ein erstes Mal Gelb gegen Ajeti, nachdem der FCB-Stürmer nach einem Foul den Ball wegschlägt. Kurz vor der Pause sieht der Basler dann Gelb-Rot, weil er Hajdari im Kampf um den Ball mit der Hand im Gesicht berührt. Ein sehr, sehr strenger Entscheid von Dudic. Warum Dudic in der zweiten Hälfte die Hilfe von VAR Lukas Fähndrich benötigt, um ein klares Foul an Macek im Basler Strafraum zu sehen, ist ebenfalls fragwürdig. Schliesslich steht der Schiedsrichter dabei maximal einen Meter daneben.

So gehts weiter

Am Sonntag spielt Servette gegen YB. Gewinnen die Genfer nicht, ist Basel Meister. Ansonsten hat der FCB am Mittwochabend in Lausanne (20.30 Uhr) die Chance, den Titel klarzumachen. Lugano spielt am Donnerstag gegen Servette (20.30 Uhr).

Super League 24/25 - Meisterrunde
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
35
47
67
2
Servette FC
Servette FC
35
5
56
3
BSC Young Boys
BSC Young Boys
35
6
54
4
FC Luzern
FC Luzern
35
8
52
5
FC Lugano
FC Lugano
35
0
52
6
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
35
9
51
Champions League-Qualifikation
UEFA Europa League-Qualifikation
Conference League Qualifikation
Super League 24/25 - Relegationsrunde
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
35
-2
50
2
FC St. Gallen
FC St. Gallen
35
0
48
3
FC Sion
FC Sion
35
-9
40
4
FC Winterthur
FC Winterthur
35
-24
36
5
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
35
-24
35
6
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
35
-16
33
Relegation Play-Off
Abstieg
Super League 24/25 - Meisterrunde
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
35
47
67
2
Servette FC
Servette FC
35
5
56
3
BSC Young Boys
BSC Young Boys
35
6
54
4
FC Luzern
FC Luzern
35
8
52
5
FC Lugano
FC Lugano
35
0
52
6
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
35
9
51
Champions League-Qualifikation
UEFA Europa League-Qualifikation
Conference League Qualifikation
Super League 24/25 - Relegationsrunde
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
35
-2
50
2
FC St. Gallen
FC St. Gallen
35
0
48
3
FC Sion
FC Sion
35
-9
40
4
FC Winterthur
FC Winterthur
35
-24
36
5
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
35
-24
35
6
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
35
-16
33
Relegation Play-Off
Abstieg
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