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Fassnacht 10' (P)
Males 14'
Virginius 84'
Mraz 36'
Genfs Mazikou fliegt nach acht Minuten von Platz
3:36
YB – Servette 3:1:Genfs Mazikou fliegt nach acht Minuten von Platz
21.07.2025, 13:01 Uhr

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26.07.2025, 22:37 Uhr

Verabschiedung

Hiermit verabschiede ich mich und bedanke mich bei Ihnen herzlich fürs Mitlesen. Ich wünsche Ihnen noch ein angenehmes Restwochenende. Bis zum nächsten Mal!

26.07.2025, 22:34 Uhr

Ausblick

Der Servette FC empfängt am zweiten Spieltag den FC St.Gallen in Genf. Die Young Boys aus Bern reisen dann zur Schützenwiese nach Winterthur.

26.07.2025, 22:32 Uhr

Fazit 2. Halbzeit

Die Young Boys bringen den Vorsprung souverän über die Zeit – auch wenn das Spiel phasenweise ins Stocken gerät. Nach der intensiven ersten Hälfte verflacht das Tempo zunehmend. YB verwaltet, Servette verteidigt, ohne wirklich für Druck zu sorgen. Trotzdem bleibt das Spiel offen: Die Berner lassen zu viele Chancen liegen – vor allem Fassnacht vergibt mehrfach aus bester Position. Erst ein Standard bringt die Entscheidung: Nach einem unübersichtlichen Durcheinander staubt Virginius zum 3:1 ab. Der VAR prüft lange, aber das Tor zählt. Servette stemmt sich mit letzter Kraft gegen die Niederlage, kann die Unterzahl jedoch nicht wettmachen. Insgesamt ein verdienter Heimsieg für YB – der Platzverweis gleich zu Beginn war die Hypothek, die Servette bis zum Schluss nicht mehr loswird.

26.07.2025, 22:29 Uhr

90. Minute (+4): Abpfiff

Schiedsrichter Piccolo pfeift die Partie ab. Servette verliert im Wankdorf unglücklich durch die rote Karte direkt zu Beginn der Partie mit 1:3. Bern gewinnt trotz vieler vergebener Chancen verdient.

Externe Inhalte
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26.07.2025, 22:25 Uhr

90. Minute (+2)

Srdanovic fällt Athekame und YB kommt zu einem Freistoss auf dem linken Flügel. Die Hereingabe wird zum Eckball geklärt. Athekame bleibt liegen nachdem er stolpert aber die Partie läuft normal weiter. Wie den ganzen Abend bereits sind die Eckbälle der Hausherren weiterhin harmlos.

26.07.2025, 22:25 Uhr

90. Minute: Nachspielzeit

Es gibt vier Minuten extra.

26.07.2025, 22:24 Uhr

90. Minute: Spielerwechsel BSC Young Boys

Fassnacht verlässt das Feld und Tsimba ersetzt ihn für die Schlussminuten.

26.07.2025, 22:23 Uhr

86. Minute

Die VAR-Kontrolle ist abgeschlossen. Das Tor zählt.

26.07.2025, 22:16 Uhr

84. Minute: Toooooooooor für die BSC Young Boys, das 3:1 durch Alan Virginius

Freistoss für YB. Fernandes spielt den Freistoss ins Zentrum. Er findet Ugrinic dessen Abschluss geblockt wird. Der Ball kommt mit Glück vor die Füsse von Virginius der das Leder aus kürzester Entfernung ins Netz schiesst. Der VAR kontrolliert lange wegen Abseits aber schlussendlich zählt der Treffer. Anschliessend gibt es auch noch Handspieldiskussionen.

26.07.2025, 22:15 Uhr

81. Minute: Spielerwechsel Servette FC

Varela kommt für die letzten zehn Minuten und ersetzt Stevanovic.

Berner früh in Überzahl
Notbremsen-Rot leitet ersten YB-Saisonsieg ein

Gelungener Saisonauftakt für YB. Die Berner gewinnen ihr erstes Heimspiel der Saison auf Naturrasen gegen Vizemeister Servette 3:1.
Publiziert: 26.07.2025 um 22:34 Uhr
|
Aktualisiert: 27.07.2025 um 11:11 Uhr
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YB feiert zum Saisonstart einen 3:1-Sieg gegen Servette.
Foto: Claudio de Capitani/freshfocus

Das Spiel

«Ich freue mich, auf Rasen zu spielen!», so Christian Fassnacht vor dem Spiel gegen Servette, angesprochen auf den Naturrasen, der anlässlich der Frauen-EM den Kunstrasen ersetzte und noch bis Ende August bleibt. Ob der natürliche Untergrund den Bernern zum Auftakt Aufschwung verleiht?

Gegen die Genfer legt YB jedenfalls einen Blitzstart hin, auch dank gütiger Mithilfe von Servette-Verteidiger Bradley Mazikou der sich nach nur zehn Minuten zu einer Notbremse hinreissen lässt und seine Mitspieler fortan in Unterzahl zurücklässt.

Das Spiel scheint ein Selbstläufer für den Gastgeber zu werden. Fassnacht verwandelt den fälligen Elfmeter, nur wenige Minuten später doppelt Males nach. Gleich darauf fällt auch schon das dritte Tor. Monteiro jubelt aufgrund eines vorangegangenen Foulspiels jedoch vergebens.

Das gleiche Ungemach droht Servette nach 36 Minuten, als Mraz’ Treffer wegen Abseits zunächst nicht zählt. Das Tor wird jedoch nach VAR-Konsultation gegeben – und die dezimierten Genfer sind aus dem Nichts plötzlich wieder dran.

Trotz Überlegenheit hat YB Mühe mit den Gästen, die sich nicht etwa hinten reinstellen, sondern immer wieder auch in der Offensive zeigen. Auf der Gegenseite befördert Fassnacht gleich zweimal die Grosschance auf die Vorentscheidung in den Berner Nachthimmel. Schliesslich ist es Virginius, der zum 3:1-Schlussstand trifft.

Die Tore

10. Minute, Christian Fassnacht (Elfmeter), 1:0. Males läuft nach einer schönen Kombination alleine auf das Servette-Tor zu. Mazikou zieht Males im Strafraum am Trikot zurück. Fassnacht übernimmt die Verantwortung für den fälligen Elfmeter und verwandelt unten rechts. Frick im Tor ist in die richtige Richtung unterwegs, kann den Treffer aber nicht verhindern.

14. Minute, Darian Males, 2:0. Wüthrich erobert im Genfer Strafraum im Zusammenspiel mit Fassnacht den Ball. Dieser kommt zu Males, der den Ball unhaltbar für Servette-Goalie Frick per Flachschuss versenkt.

36. Minute, Samuel Mraz, 2:1. Nach einem Cognat-Eckball schlägt der eingewechselte Srdanovic eine Flanke in den Berner Strafraum. Dort gewinnt Severin das Kopfballduell und befördert den Ball ins Zentrum, wo Mraz YB-Stürmer Bedia kinderleicht wegdrückt und einnickt. Sofort geht jedoch wegen eines vermeintlichen Abseits die Fahne des Assistenten hoch – nach Bestätigung aus dem VAR-Keller zählt der Treffer schliesslich.

84. Minute, Alan Virginius, 3:1. Fernandes spielt nach einem Freistoss den Ball ins Zentrum zu Ugrinic, dessen Abschluss jedoch von den Genfern geblockt wird. Der Ball kommt so vor die Füsse von Virginius, der aus kurzer Distanz einnetzt. Der Treffer wird aufgrund einer möglichen Offside-Position lange vom VAR überprüft und anschliessend gegeben.

Die Stimmen (gegenüber Blue)

Christian Fassnacht: «Wir mussten uns immer rechtfertigen, wir seien nur eine Kunstrasen-Mannschaft. Ich liebe Naturrasen und würde alles dafür geben, dass er bleibt. Es ist ein gelungenes erstes Heimspiel. Es ist immer ein Vorteil, wenn du eine numerische Überzahl hast. Manchmal ist es aber auch eine Gefahr. Wir haben zum Beispiel nach dem 2:0 zurückgeschaltet, daher kassierten wir auch das Gegentor. Die Rote Karte war aber schon der Knackpunkt.»

TV-Experte Pascal Zuberbühler analysiert bei Blue die Elfmeter-Szene zwischen Servette-Verteidiger Mazikou und YB-Flügel Males: «Mazikou versucht es schon vor dem Sechzehner mit dem Trikotziehen. Dann müsstest du – obwohl es in der Aktion drin schwierig ist – als Spieler wissen, dass du danach im Sechzehner drin nichts mehr machen darfst. Das war naiv von Mazikou. Aber die Regel ist klar: Rote Karte und Penalty.»

Sein Experten-Kollege Pascal Schürpf versucht, sich in die Lage des Rotsünders zu versetzen: «Ich bin nicht sicher, ob Mazikou genau weiss, dass es diese Regel gibt.» «Hättest du es gewusst?», fragt Zuberbühler daraufhin schelmisch. «Ich muss ehrlich sagen, ich hätte es nicht gewusst», antwortet Schürpf und sorgt für Lacher im Studio.

Hat die Rote Karte YB wirklich geholfen?
1:52
Wüthrich muss lachen:Hat die Rote Karte YB wirklich geholfen?

Der Beste

Christian Fassnacht. Verwandelt den Elfmeter, klaut Servette-Neuzugang Fomba vor dem 2:0 im Genfer Strafraum den Ball und leitet so den zweiten Treffer ein.

Der Schlechteste

Bradley Mazikou. Hält als letzter Mann die Hand von Males eine gefühlte Ewigkeit – und sieht früh Rot (7.).

Das gab zu reden I

Selten hätte eine Super-League-Mannschaft mit den Spielern, die «nicht im Aufgebot» stehen, eine derart prominente Formation stellen können. Bei YB zum Auftakt: Von Ballmoos, Blum, Elia, Imeri, Itten, Rrudhani, Persson, Chaiwa – alle abwesend. Heisst übersetzt: Auf dem Sprung.

Das gab zu reden II

Für Erstaunen sorgt bei Servette die Goaliewahl. Wie in den letzten Saisons wird rotiert. Doch diesmal sorgt sie besonders für Stirnrunzeln. Warum steht nicht Joël Mall im Tor, der die Genfer beim Coup in der Champions-League-Quali am Dienstag in Pilsen (1:0 im Hinspiel) bärenstark im Spiel gehalten hat? Weil Jérémy Frick der Ligagoalie ist? Weiss man nicht so genau. Trainer Häberli will keine klare Zuordnung machen: «Beide Goalies wissen, wann sie spielen.» Verärgert über die Unklarheit wirft Ex-Goalie Pascal Zuberbühler im Blue-Studio mit dem Kugelschreiber um sich.

Die Schiris

Luca Piccolo. Sieht die Notbremse von Mazikou gegen Males auf den ersten Blick richtig, weil er am richtigen Ort steht. War dann allerdings auch keine Herkulesaufgabe, weil es ihm Mazikou einfach macht.

Die Fans

Das Stadion ist wegen der Jubiläumsaktion von YB sehr gut gefüllt für die Sommerferien-Zeit: 29’097 Fans. 20 Jahre neues Wankdorf-Stadion wird gefeiert – jedes Ticket im Publikumsbereich kostete nur 20 Franken.

So gehts weiter

YB bestreitet nächsten Samstag das Auswärtsspiel in Winterthur (18 Uhr). Für Servette geht es bereits unter der Woche weiter. Die Genfer empfangen am Mittwoch (21 Uhr) Viktoria Pilsen aus Tschechien zum Rückspiel der Champions-League-Quali. In der Liga empfängt Servette am Samstag St. Gallen (18 Uhr).

Super League 25/26
Mannschaft
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Meisterschaftsrunde
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Super League 25/26
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Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
Die letzten Spiele
Schiedsrichter
Referee
Luca
Piccolo
Schweiz
Anstoss
Samstag
26. Juli 2025 um 20:30 Uhr
Stadion
Bern, Schweiz
Stadion Wankdorf
Kapazität
32’000
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