Schwalbenkönig Andrist
Jetzt simuliert er auch noch Ohrfeigen

Nach seinem Schwalbenkönig-Geständnis sorgt Stephan Andrist in Thun wieder für Schlagzeilen! Sehen Sie seinen neusten Trick im Teleclub-Video.
Publiziert: 10.02.2015 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 02:31 Uhr
Der Schwalbenkönig schlägt wieder zu
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:Der Schwalbenkönig schlägt wieder zu
Von Sandro Inguscio

Sein Geständnis im BLICK war mutig. Und sorgte für Riesen-Wirbel! «Ich bin ein Schwalbenkönig – und stehe dazu! Die Gegner nerven sich, na und?», sagte Aaraus Stephan Andrist vor dem Rückrundenstart in Thun.

Selbst in Deutschland sorgten die ehrlichen Worte des FCA-Profis für Schlagzeilen!

Dementsprechend waren die Augen am Sonntag in der Stockhorn-Arena auf ihn gerichtet. Beweist der 27-Jährige auch in Thun seine Flugkünste? Treibt der Aarau-Blitz auch die Berner Oberländer mit seinen Tricks zur Weissglut? Schiri Nikolaj Hänni war gewarnt.

Und was macht Schlitzohr Andrist? Er präsentiert seinen neusten Trick: Jetzt simuliert er auch noch Ohrfeigen!

Es läuft die 74. Minute. Thun führt mit 1:0. Aarau drängt. Andrist drängt. Fast an der gegnerischen Grundlinie versucht er vehement Andreas Wittwer den Ball abzuluchsen. Der Thuner stolpert, der Aarauer über ihn. Hänni pfeift. Dann kommt die grosse Andrist-Show!

Wie eine Furie geht der Aargauer auf Wittwer zu. Der schubst ihn auf Brusthöhe leicht weg. Eine Einladung für den Schwalbenkönig! Andrist dreht sich theatralisch ab, hält sich die rechte Wange, verzieht leidend das Gesicht! Wittwer winkt nur genervt ab.

Denn der 24-Jährige weiss genau, wie sein Ex-Teamkollege tickt. Bis 2011 spielten die beiden gemeinsam bei Thun. Wittwer: «Ich kenne Stephan gut, er ist auf dem Platz ganz anders als privat. Wenn er sagt, dass Schwalben zu seinem Spiel gehören, dann soll er das machen. Die Schiedsrichter kennen ihn ja auch langsam.»

Auch Hänni. Der kann sich ein Lachen nicht verkneifen und zeigt beiden Gelb. Nummer acht für Andrist. Die Hälfte davon wegen Schwalben! Gegen Vaduz ist er wieder gesperrt.

Doch eines ist sicher: Der ­König der Schwalben wird wieder fliegen. Das weiss auch Wittwer: «Ich bin ihm nicht böse. Es wird nicht das letzte Mal sein, dass so was vorkommen wird.»

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
24
9
42
2
FC Basel
FC Basel
24
25
41
3
FC Luzern
FC Luzern
24
5
39
4
Servette FC
Servette FC
24
4
39
5
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
24
10
36
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
24
6
35
7
BSC Young Boys
BSC Young Boys
24
5
34
8
FC Zürich
FC Zürich
24
-3
33
9
FC Sion
FC Sion
24
-4
30
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
24
-17
24
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
24
-10
22
12
FC Winterthur
FC Winterthur
24
-30
17
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