Renato Steffen und das tunesische Weichteil
Penis-Griff! Rastete Chikhaoui deswegen aus?

Yassine Chikhaoui sieht für seine Attacke gegen Renato Steffen die Rote Karte. Ist der FCZ-Captain wegen einem Griff in seine Weichteile ausgerastet?
Publiziert: 23.03.2015 um 15:57 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 21:53 Uhr
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Packt hier YB-Steffen Chikhaoui in seine tunesischen Weichteile?
Foto: screenshot

FCZ-Captain Chikhaoui verliert bei Zürichs 0:3-Pleite gegen YB die Nerven und sieht Rot. Sein Opfer: Renato Steffen.

Doch macht sich das Opfer zuvor zum Täter? Er trat dem Tunesier auf die Füsse. Und neue Bilder zeigen: Steffen greift dem FCZ-Captain kurz vor dessen Ausraster an eine ganz empfindliche Stelle!

Steffen ist sich nach dem Spiel einer kleinen Schuld als Provokateur bewusst. «Chikhaoui ist ein eleganter Fussballer, der gerne spielt. Auch Leo Bertone hat ihn schon vorher bearbeitet. Auf faire Art. Wir wussten genau, dass Chikhaoui das nicht gerne hat», sagt er.

Verbal habe es keine Provokationen gegeben, beteuert der YB-Flügel. Steffen: «Und was Chikhaoui mir sagte, habe ich nicht verstanden.»

Der FCZ-Captain seinerseits hüllt sich in Schweigen. Wie lange Chikhaoui für seinen Ausraster gesperrt wird, ist noch nicht bekannt.

Dass auch Steffen kein Kind von Traurigkeit ist, zeigen die neuen Bilder. Kommt er ungeschoren davon? (rae/A.Ku./M.We)

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
15
4
23
6
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
15
3
23
7
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
8
FC Sion
FC Sion
15
-1
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
15
-5
17
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
15
-21
12
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
15
-11
10
Kommentar: Chikhaoui ist kein Captain

Yassine Chikhaoui ist ein überragender Fussballer. Für viele – auch für BLICK-Kolumnist Kubilay Türkyilmaz –  der beste der Super League. Doch ist der Tunesier auch ein überragender Captain?

Man kann die Frage auch reduzieren: Ist er ein valabler Captain? Der Platzverweis in Bern hat gezeigt: nein! Chikhaoui amtet als Kapitän genau gleich wie er spielt – als Schönwetter-Captain!

Die während der starken FCZ-Vorrunde vielerorts gelobte Massnahme von Urs Meier, den sensiblen Nordafrikaner zu seinem verlängerten Arm auf dem Platz zu machen, erweist sich nun im Auge des Rückrunden-Orkans als falsch. Einer, der das Boot dann verlässt, wenn das Gewitter heftiger wird, ist fehl am Platz. Der Captain muss immer der Letzte sein!

Chikhaoui ist für dieses Amt zu sensibel, zu empfindlich, zu emotional. Und zu dünnhäutig. Gestern läuft der Supertechniker nach der Dusche wortlos an den Journalisten vorbei, die tausend Fragen an ihn hätten. Und verabschiedet sich mit einer abschätzigen Geste, anstatt seinen Mann zu stellen.

In der Vorrunde war Yassine Chikhaoui gewissermassen ein Captain auf Bewährung. Er hat die Probezeit nicht bestanden.

Was nun? Jetzt muss Meier notgedrungen David da Costa das Bändeli wieder geben. Da Costa ist kein Sensibelchen wie Chikhaoui. Das ist schon mal gut.

Chikhaoui wird auch mehrere Wochen Zwangspause als Spieler haben. Mag hart klingen: Aber in Anbetracht seiner schwachen Rückrunden-Leistungen kann das Meiers Glück sein.

BLICK-Fussballreporter Alain Kunz.

Yassine Chikhaoui ist ein überragender Fussballer. Für viele – auch für BLICK-Kolumnist Kubilay Türkyilmaz –  der beste der Super League. Doch ist der Tunesier auch ein überragender Captain?

Man kann die Frage auch reduzieren: Ist er ein valabler Captain? Der Platzverweis in Bern hat gezeigt: nein! Chikhaoui amtet als Kapitän genau gleich wie er spielt – als Schönwetter-Captain!

Die während der starken FCZ-Vorrunde vielerorts gelobte Massnahme von Urs Meier, den sensiblen Nordafrikaner zu seinem verlängerten Arm auf dem Platz zu machen, erweist sich nun im Auge des Rückrunden-Orkans als falsch. Einer, der das Boot dann verlässt, wenn das Gewitter heftiger wird, ist fehl am Platz. Der Captain muss immer der Letzte sein!

Chikhaoui ist für dieses Amt zu sensibel, zu empfindlich, zu emotional. Und zu dünnhäutig. Gestern läuft der Supertechniker nach der Dusche wortlos an den Journalisten vorbei, die tausend Fragen an ihn hätten. Und verabschiedet sich mit einer abschätzigen Geste, anstatt seinen Mann zu stellen.

In der Vorrunde war Yassine Chikhaoui gewissermassen ein Captain auf Bewährung. Er hat die Probezeit nicht bestanden.

Was nun? Jetzt muss Meier notgedrungen David da Costa das Bändeli wieder geben. Da Costa ist kein Sensibelchen wie Chikhaoui. Das ist schon mal gut.

Chikhaoui wird auch mehrere Wochen Zwangspause als Spieler haben. Mag hart klingen: Aber in Anbetracht seiner schwachen Rückrunden-Leistungen kann das Meiers Glück sein.

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