GC – Aarau 4:0
Das Barrage-Hinspiel gegen GC war für den FC Aarau eine 90-minütige Lehrstunde. Vom Anpfiff bis zum Abpfiff diktierten die Hoppers im Cornaredo das Geschehen nach Belieben. GC liess hinten nichts zu, vorne brannte es lichterloh – und Aarau? War dabei, aber nie mittendrin.
Die Defensive der Zürcher stand felsenfest und Seko krönte die Leistung mit dem verwandelten Penalty. Goalie Justin Hammel hätte sich auch einen Liegestuhl neben den Pfosten stellen können. Im Mittelfeld pflügte Captain Amir Abrashi den Rasen um. Und vorne? Da wirbelten Lee, Muci und Schürpf in Manier eines Top-Stürmers. Letzterer traf sogar nach Einwechslung und vor Auswechslung – ein Kurzeinsatz mit grosser Wirkung.
Auf der anderen Seite: kollektives Versagen. Im defensiven Mittelfeld wirkten Essiam und Fofana zeitweise so orientierungslos, als hätten sie ihre Positionen gerade erst auf Google Maps gesucht. Kein Zugriff, keine Ordnung. Auch Aarau-Offensivbemühungen blieben ein Gerücht oder ein laues Lüftchen bei warmem Tessiner Wetter.
Und hinten? Gegen die Laufwege und schnellen Kombinationen der Hoppers hatte Aarau wenig bis keine Antworten. Spätestens beim Penalty in der Schlussphase verliessen David Acquah komplett die Nerven – ein symbolisches Bild für einen rabenschwarzen Aarauer Abend.
6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar
6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | FC Basel | 38 | 48 | 73 | |
2 | Servette FC | 38 | 9 | 63 | |
3 | BSC Young Boys | 38 | 11 | 61 | |
4 | FC Lugano | 38 | -3 | 54 | |
5 | FC Lausanne-Sport | 38 | 8 | 53 | |
6 | FC Luzern | 38 | 2 | 52 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | FC Zürich | 38 | -1 | 53 | |
2 | FC St. Gallen | 38 | -1 | 52 | |
3 | FC Sion | 38 | -10 | 44 | |
4 | FC Winterthur | 38 | -25 | 40 | |
5 | Grasshopper Club Zürich | 38 | -10 | 39 | |
6 | Yverdon Sport FC | 38 | -28 | 39 |