Jetzt ist es fix
Lugano-Verteidiger Hajdari wechselt in die Bundesliga

Albian Hajdari verlässt Lugano nach drei Jahren. Wie von Blick angekündigt, wechselt der Innenverteidiger in die Bundesliga zur TSG Hoffenheim.
Publiziert: 25.08.2025 um 18:35 Uhr
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Aktualisiert: 25.08.2025 um 18:42 Uhr
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Jetzt ist es endlich so weit: Albian Hajdari verlässt Lugano.
Foto: Claudio de Capitani/freshfocus
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Stefan KreisReporter Fussball

Insgesamt 14 Schweizer kicken derzeit in der Bundesliga, mit Ausnahme von Johan Manzambi sind alles defensiv ausgerichtete Spieler. Nun wird die Schweizer Garde einen weiteren Defensivspezialisten stellen: Albian Hajdari (22) wird wie von Blick angekündigt nach Deutschland wechseln. Im Lugano-Training wurde der Linksfuss am Montag bereits nicht gesichtet, am Abend folgt dann die Bestätigung: Hajdari unterschreibt bei der TSG Hoffenheim einen langfristigen Vertrag.

«Mit Albian haben wir einen Spieler verpflichtet, der perfekt in unser Profil passt: Er ist jung, Linksfuss, top ausgebildet und bringt umfassende Erfahrung aus der Schweizer Liga sowie aus europäischen Wettbewerben mit. Wir verfolgen seine Entwicklung schon lange und freuen uns, dass wir ihn in der aktuellen Situation gewinnen konnten», wird Geschäftsführer Sport Andreas Schicker in der Mitteilung zitiert.

«Ich freue mich sehr auf meine neue Herausforderung bei der TSG Hoffenheim in der deutschen Bundesliga, einer der Top-Ligen Europas», sagt Hajdari selbst zu seinem Wechsel ins Ausland. «Ich bin von dem mir aufgezeigten Weg in Hoffenheim absolut überzeugt. Mein Ziel ist es jetzt, auf dem Rasen alles zu geben und mit starken Leistungen dazu beizutragen, dass wir unsere Ziele als Klub verwirklichen.»

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Es ist ein Transfer, der Sinn macht, weil die TSG im Abwehrzentrum Bedarf hat. Sowohl Ozan Kabak (25) als auch Koki Machida (28) sind derzeit verletzt, Hajdaris Einsatzchancen sind intakt. Zumal er einen linken Fuss hat und auch deshalb ein begehrtes Ziel auf dem Transfermarkt dargestellt hat.

Mit 17 Jahren zu Juventus Turin

Das war schon in frühen Jahren so. Mit 17 wechselte der damalige FCB-Junior zu Juventus Turin, trainierte dort unter anderem mit dem grossen Cristiano Ronaldo. 2021 kehrt er zum FCB zurück, dort aber setzt man lieber auf ausländische Fachkräfte statt auf das Eigengewächs aus Aesch BL. Im Sommer darauf heuert er beim FC Lugano an und absolvierte insgesamt 110 Pflichtspiele für die Tessiner. Im März dieses Jahres hat Hajdari zudem sein Debüt für die Schweizer Nati im Testspiel gegen Luxemburg gegeben.

Bei Lugano hat er zwar noch einen Vertrag bis Juni 2028, bei der Verlängerung wurde aber eine festgeschriebene Ausstiegsklausel über 5,5 Millionen Franken vereinbart. Und wird so zum 15. Schweizer in der Bundesliga.

Brack Super League 25/26
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