Bereits vor einer Woche hat es Blick vermeldet, nun ist es fix: Ludovic Magnin beerbt Fabio Celestini als Trainer des FC Basel. Das gibt der Meister am Montag bekannt. Der 46-Jährige unterschreibt am Rheinknie einen Zweijahresvertrag.
«Ludos Qualitäten sowie das Know-how als ehemaliger Spieler und auch als Cheftrainer sind unbestritten», lässt sich FCB-Sportchef Daniel Stucki in der Medienmitteilung zitieren. «Er weiss genau, was es braucht, um mit einem Team Titel zu gewinnen und er bringt mit seiner unterstützenden, manchmal sehr emotionalen Art und Weise ein Element an die Seitenlinie, welches wir schätzen und einer Mannschaft guttut. Wir hatten in der vergangenen Saison viele Probleme gegen einen immer hervorragend eingestellten FC Lausanne-Sport», so Stucki weiter.
«Habe schon immer sehr gerne im St. Jakob-Park gespielt»
«Ich freue mich enorm, ab sofort den grössten Club der Schweiz trainieren zu dürfen», sagt Magnin. «Mein Vorgänger hat den FCB wieder an die Spitze geführt, wo er hingehört – und ich werde alles dafür tun, diese Erfolge zu bestätigen und die Mannschaft bestmöglich weiterzuentwickeln.» Er habe schon immer sehr gerne im St. Jakob-Park gespielt, sowohl als Spieler wie auch als gegnerischer Trainer. «Dass ich nun in diesem grossartigen Stadion mit diesen fantastischen Fans arbeiten darf, erfüllt mich mit Stolz und riesiger Motivation – ich kann den Saisonbeginn kaum erwarten.»
Bereits seit letztem Freitag machte der FC Basel offiziell, dass Fabio Celestini den FC Basel verlassen wird. Dieser machte nie einen Hehl daraus, dass er gerne einen Trainerjob in Spanien hätte. Jetzt soll es den Double-Trainer aber statt nach Westen in den Osten ziehen. Gemäss Blue-Moderator Daniel Romano wird Celestini von russischen Journalisten als kommender Trainer von ZSKA Moskau gehandelt. Dort endete soeben die Amtszeit von Cheftrainer Marko Nikolic, nachdem ZSKA die Saison auf Rang drei beendete. Die russischen Klubs sind derzeit wegen des Angriffskriegs gegen die Ukraine noch immer von allen europäischen Wettbewerben ausgeschlossen.
Bereits seit letztem Freitag machte der FC Basel offiziell, dass Fabio Celestini den FC Basel verlassen wird. Dieser machte nie einen Hehl daraus, dass er gerne einen Trainerjob in Spanien hätte. Jetzt soll es den Double-Trainer aber statt nach Westen in den Osten ziehen. Gemäss Blue-Moderator Daniel Romano wird Celestini von russischen Journalisten als kommender Trainer von ZSKA Moskau gehandelt. Dort endete soeben die Amtszeit von Cheftrainer Marko Nikolic, nachdem ZSKA die Saison auf Rang drei beendete. Die russischen Klubs sind derzeit wegen des Angriffskriegs gegen die Ukraine noch immer von allen europäischen Wettbewerben ausgeschlossen.
Magnin führte Lausanne-Sport zurück in die Super League – und dort in der abgelaufenen Saison gar auf die internationalen Plätze. Aus der Westschweiz gibt es nun auch schöne Abschiedsworte. «Der FC Lausanne-Sport bedankt sich herzlich bei Ludovic Magnin für seine Professionalität, seine Führungsqualitäten und sein unermüdliches Engagement für den Club und sein Projekt. Er hat massgeblich zu den Erfolgen des LS beigetragen», schreibt der Klub in seiner Abschiedsmitteilung. «Wir wünschen ihm viel Erfolg bei seinem neuen Abenteuer beim FC Basel und sind überzeugt, dass er dort seine menschlichen und sportlichen Qualitäten voll zur Geltung bringen wird.»
Schweizer Cupsieger als Trainer, zweifacher deutscher Meister als Spieler
Vor seinem Engagement am Genfersee schaffte Magnin mit Altach 2022 den Klassenerhalt in der österreichischen Bundesliga. Davor stand er über 2,5 Jahre lang beim FC Zürich an der Seitenlinie – und holte dort auch den Schweizer Cup.
Als Spieler lief der in Lausanne geborene Magnin für Yverdon, Lugano, Werder Bremen, Stuttgart und den FCZ auf. Dazu spielte er 62 Mal im Dress des Schweizer Nationalteams. Mit Bremen und Stuttgart gewann er gar die deutsche Meisterschaft. Ob er auch in Basel einen Titel holt?