Cristiano Ronaldo diskutiert nach CL-Aus mit sich selbst
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Kuriose Szene nach Ausscheiden:Cristiano Ronaldo diskutiert nach CL-Aus mit sich selbst

Nächster Titel futsch
Ronaldo vergibt Top-Chancen – und sorgt mit Selbstgespräch für Aufsehen

Cristiano Ronaldo und Al-Nassr scheitern im Halbfinal der asiatischen Champions League. Ronaldo vergibt kurz vor Schluss Top-Chancen – und sorgt dann mit einem Selbstgespräch für eine kuriose Szene.
Publiziert: 01.05.2025 um 09:59 Uhr
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Cristiano Ronaldo ist mit Al-Nassr aus der asiatischen Champions League ausgeschieden.
Foto: keystone-sda.ch
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Nicolas HorniSportredaktor

Cristiano Ronaldo (40) muss weiter auf seinen ersten Titel in der Wüste warten. Am Mittwochabend verliert der Portugiese mit Al-Nassr den Halbfinal der asiatischen Champions League gegen das japanische Team Kawasaki Frontale mit 2:3.

Der ehemalige HSV- und Magdeburg-Kicker Tatsuya Ito (27) schiesst die Japaner nach nur zehn Minuten in Front, Ex-Liverpool-Star Sadio Mané (33) gleicht nach 28 Minuten aus. Doch die Japaner ziehen davon, der Anschlusstreffer kurz vor Schluss ist zu wenig – vor allem auch, weil Cristiano Ronaldo Sekunden vor Schluss gleich zwei Top-Chancen vergibt.

Zuerst scheitert er mit einem flach und zentral geschossenen Freistoss aus bester Position an Torhüter Louis Yamaguchi (26). Nur eine Minute darauf – in der 95. Spielminute – kann Ronaldo ganz allein auf das Kawasaki-Tor ziehen. Der Goalie fliegt an ihm vorbei, Ronaldo aber verstolpert die Kugel und damit auch den Gang in die Verlängerung. In der 34. Spielminute scheiterte Ronaldo bereits mit einem Kopfball aus bester Position an der Latte.

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Final findet schon am Samstag statt

Kurz nach dem Halbfnal-Aus sorgt Ronaldo gleich wieder für Aufsehen. Auf «X» kursieren Videos, die den 40-Jährigen ganz allein im Mittelkreis stehend zeigen. Mit hängendem Kopf diskutiert und gestikuliert er offensichtlich mit sich selbst. 

Wenig später zeigt sich Ronaldo dann kämpferisch. «Manchmal muss der Traum eben warten. Ich bin stolz auf diese Mannschaft und alles, was wir auf dem Spielfeld gegeben haben», schreibt er auf X. 

Der Champions-League-Final geht am kommenden Samstag in der saudi-arabischen Hauptstadt Dschidda über die Bühne. Dort trifft Kawasaki auf Saudi-Klub Al-Ahli – unter anderem mit den Ex-Premier-League-Stars Roberto Firmino, Ivan Toney und Riyad Mahrez. Auch Ex-Lugano-Profi Ezgjan Alioski stünde bei Al-Ahli unter Vertrag, hat jedoch keine Spielberechtigung mehr.

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