In Zusammenarbeit mit der Stadt Dresden wird Dynamo im kommenden Heimspiel rund 300 Flüchtlinge im Glücksgas-Stadion begrüssen.
Die Aktion findet im Rahmen einer sozialen Initiative statt. Der deutsche Drittligist will den Geflohenen zeigen, dass sie nach all dem Leid, was ihnen widerfahren ist, im Fussball willkommen sind.
«Viele Flüchtlinge, die in Dresden ankommen, wurden gezwungen, ihr gesamtes Leben zurücklassen. Sie haben Angehörige und Freunde verloren und müssen traumatische Erlebnisse verarbeiten», wird Dresdens Sozialbürgermeister Martin Seidel auf der vereinsinternen Website zitiert.
«Über den Sport können wir diese Menschen an unserer Gemeinschaft teilhaben lassen», fährt er fort.
Seit 2012 begrüssen Dynamo Dresden und andere Dresdener Sport-Teams regelmässig Flüchtlinge im Stadion. «Die Gastfreundschaft, der Respekt und die Offenheit gegenüber asylsuchenden Menschen folgen unmittelbar aus den Werten des Sports und unseres Vereins», sagt Dynamo-Geschäftsführer Robert Schäfer. (jar)