Dank dubiosem Deal
Zenit kauft Heimrecht für Meister-Party

Zenit St. Petersburg sichert sich mit einem 1:1 gegen FK Ufa den vierten Meistertitel der Geschichte. Dank eines seltsamen Deals steigt die Party im heimischen Stadion.
Publiziert: 18.05.2015 um 15:04 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 06:33 Uhr
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Zenit St. Petersburg lässt Coach Villas-Boas hochleben.
Foto: Keystone

St. Petersburg steht Kopf!

Mit einem 1:1 gegen den FK Ufa liegt das Team von Andre Villas-Boas zwei Spieltage vor Ende mit 64 Zählern und dem klar besten Torverhältnis uneinholbar an der Tabellenspitze.

Zenit kommt jedoch nur dank eines dubiosen Deals zur Meister-Party im eigenen Petrowski-Stadion. Denn eigentlich hätten die Russen auswärts beim 1600 Kilometer entfernten Ufa antreten müssen.

Doch das reiche St. Petersburg kauft dem abstiegsbedrohten Verein aus der Republik Baschkortostan das Heimrecht ab und überlässt ihnen die kompletten Ticketeinnahmen.

Für Zenit ist es die erste Meisterschaft seit 2012. Grund genug, für eine anständige Heim-Party das nötige Kleingeld springen zu lassen. (rae)

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