Hängt es an einem Arsenal-Transfer?
Valencia macht ernst bei Schär!

Isst Fabian Schär (24) bald Paella statt Knödel? Valencia will den Nati-Star sofort verpflichten!
Publiziert: 12.08.2016 um 09:31 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 12:05 Uhr
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Bald in Spanien? Fabian Schär.
Foto: EQ Images
Andreas Böni

Noch heisse drei Wochen ist das Transferfenster geöffnet. In ganz Europa versuchen die Top-Teams, ihre Mannschaften zu verbessern. Und im Fokus vieler steht Fabian Schär, der eine ganz starke EM spielte.

Und einiges spricht dafür, dass der Innenverteidiger bald in der Primera Division aufläuft. Valencia will den spielstarken Ostschweizer aus Wil SG verpflichten.

Nur: Der Klub aus Spanien muss aus Kostengründen (Financial Fairplay) erst Platz im Kader schaffen. Vier Innenverteidiger stehen beim letztjährigen Tabellen-Zwölften unter Vertrag: Shkodran Mustafi (Marktwert 22 Mio. Franken), Aymen Abdennour (11 Mio), Aderlan Santos (5,5 Mio), Ruben Vezo (5,5 Mio). Mindestens einer von ihnen muss erst weg. An Mustafi (24) ist Arsenal dran, an Abdennour (27) soll Chelsea interessiert sein. Santos (27) ist bei Benfica und Porto im Gespräch, Vezo (22) bei Fiorentina.

Mustafis Berater verkündet gestern, man sei sich mit Arsenal einig, dementiert kurz später seine eigenen Aussagen: «Es gibt keine Einigung. Weder zwischen Arsenal und Mustafi noch zwischen den Klubs.» Die Vereine sind bei der Ablösesumme - man hört Zahlen von 22 bis 40 Mio. Franken - offenbar bisher nicht zusammengekommen.

Geht Mustafi aber, so ist auch die Ablösesumme von 11 Mio. Franken für Schär kein Problem für Valencia. Das ist ein Betrag, mit dem auch Hoffenheim leben könnte, schliesslich verpflichtete man Schär vor Jahresfrist für die Hälfte. Und es ist der Richtpreis für jegliche Interessenten. Für Arsenal, wo der Nati-Star aber nicht zuoberst auf der Liste steht. Für Napoli, das Innenverteidiger Kalidou Koulibaly an Chelsea verlieren könnte und dann Handlungsbedarf hat.

Doch an erster Stelle steht Valencia. Ein Wechselwunsch Schärs nach Spanien ist aus neutraler Sicht nachvollziehbar. Valencia mit seinem mystischen Mestalla-Stadion, wo Fussball geatmet wird, reizt jeden Profi. Auch wenn er in Hoffenheim (3263 Einwohner) mit Sicherheit das ruhigere Leben führen kann.

Aus Schweizer Sicht gibt’s zudem noch die eine oder andere Scharte auszuwetzen: Philippe Senderos (31) scheiterte 2014 bei Valencia gnadenlos. Und Schär erlitt in Valencia eine böse Pleite: Mit dem FC Basel kassierte er im April 2014 eine derbe 0:5-Klatsche im Europa-League-Viertelfinal – nach einem 3:0-Sieg im Hinspiel.

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