Für 24 Millionen Franken kann er gehen
Wars das bei Bayern, Xherdan Shaqiri?

Die Zeichen stehen auf Abschied. Zwar nichts Neues bei Shaq. Aber im Winter lassen ihn die Bayern endlich ziehen. Für 24 Millionen.
Publiziert: 17.12.2014 um 11:05 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 01:30 Uhr
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Motiviert? Shaq auf der Bayern-Bank.
Foto: EQ Images
Von Andreas Böni und Sam Urech

Das Spiel gegen Freiburg (2:0) ist 2014 der letzte Auftritt der Bayern in der Allianz-Arena. War das auch die Abschiedsvorstellung von Xherdan Shaqiri (23) vor Heimpublikum?

Kann sein. Denn: Es heisst, falls ein Klub 20 Millionen Euro (24 Mio. Franken) hinblättert, stehen Shaqiri im Winter die Türen offen. Endlich.

Vier Liga-Spiele in Folge musste Shaq auf der Bank schmoren – gestern darf er 30 Minuten lang mitspielen. Wirkt wie ein Abschiedsgeschenk von Trainer Pep Guardiola.

Seit August 2012 kickt Shaq für die Bayern. In seinem ersten Bundesliga­spiel gegen Greuther Fürth darf er von Beginn an ran. In der Folge sind es meist nur Teileinsätze. Shaqiri kann sich in der Weltmannschaft aus München nie einen Stammplatz erkämpfen.

Unser Zauberzwerg läuft 81-mal für die Bayern auf, erzielt 17 Tore und bucht 19 Assists. Er gewinnt unter anderem das Triple und die Klub-WM. Aber eben: Oft jubelt er von der Bank aus mit.

Vladimir Petkovic schielt schon länger besorgt nach München. «Ich weiss, dass Shaqiri ziemlich enttäuscht war, dass er so wenig spielt. Aber ich will mich nicht dazu äussern, ob der Zeitpunkt für einen Wechsel nun gekommen ist», so der Nati-Trainer zu Blick.ch.

Die Zeichen stehen auf Abschied. Aber wohin? An Interessenten aus ganz Europa fehlt es nicht. 20 Millionen Franken bot der FC Liverpool schon letzten Sommer.

Gut möglich, dass im Winter ein neuer Vor­stoss kommt. Aber auch Arsenal, Manchester United und Tottenham sind stark interessiert. Passt, denn: Shaqiri würde gerne in die Premier League wechseln.

Platzt der England-Deal, kommt Spanien in Frage. Schon im Sommer war Atletico Madrid interessiert.

Ein Wechsel innerhalb der Bundesliga ist unwahrscheinlich. Shaqiri sagte schon vor Monaten zu Blick.ch: «Alles in Deutschland wäre nach Bayern München ein Rückschritt.»

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Bayern München
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RB Leipzig
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Eintracht Frankfurt
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Bayer Leverkusen
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SC Freiburg
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Union Berlin
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Borussia Dortmund
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Werder Bremen
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Borussia Mönchengladbach
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FSV Mainz
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VfB Stuttgart
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VfL Wolfsburg
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FC Augsburg
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1. FC Heidenheim 1846
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TSG Hoffenheim
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FC St. Pauli
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VfL Bochum
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