Darum gehts
- HSV plant Abgänge: Vier Spieler stehen auf der Streichliste
- Auch Schweizer Verteidiger Silvan Hefti dürfte betroffen sein
- Es wäre sein fünfter Wechsel im fünften Jahr
Am vergangenen Freitag zittert sich der Hamburger HSV gegen Fünftligist Pirmasens in extremis in die zweite Runde des DFB-Pokals. Nicht im Aufgebot steht dabei der Schweizer Silvan Hefti (27). Ihm wurde laut der «Bild» gemeinsam mit vier anderen Spielern kurz vor dem ersten Spiel der Saison mitgeteilt, beim Nordklub keine Zukunft zu haben.
Demnach soll der HSV-Trainer Merlin Polzin (34) auf die vier betroffenen Spieler Guilherme Ramos, Bakery Jatta, Ex-Captain Sebastian Schonlau und Hefti in der kommenden Saison verzichten wollen.
Während Schonlaus Vertrag (bis 2029 gültig) aufgelöst werden soll, wird Hefti aus finanziellen Gründen eine Leihe ans Herz gelegt. Eine Auflösung des langjährigen Vertrags würde den HSV eine Summe im siebenstelligen Bereich kosten. Sein Kontrakt in der Hansestadt wäre noch bis Sommer 2028 gültig.
Heftis Karriere von Transfers geprägt
Seine Karriere startete der Rechtsverteidiger Silvan Hefti in der Ostschweiz beim FC St. Gallen. Daraufhin wechselte er 2020 zu YB, wo er den Verein nach eineinhalb Saisons wieder verlassen hat. Er ging nach Genua, stieg dort in die Serie B ab. Der Klub schaffte 2023 den direkten Wiederaufstieg, Hefti kam danach aber immer weniger zum Einsatz. Per Leihe gings im Januar 2024 nach Montpellier.
Insgesamt wechselte Hefti in den letzten fünf Jahren viermal den Verein. Jetzt droht ihm beim HSV der fünfte Wechsel im fünften Jahr.
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