Startschuss am Freitag
Diese Schweizer greifen in der 2. Bundesliga an

Am Freitag startet die 52. Saison der 2. Bundesliga. Auch in dieser Spielzeit sind wieder einige Schweizer dabei.
Publiziert: 31.07.2025 um 10:35 Uhr
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Aktualisiert: 31.07.2025 um 10:57 Uhr
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Cedric Itten hat sich von YB verabschiedet.
Foto: Claudio de Capitani/freshfocus

Darum gehts

  • Sechs Schweizer Fussballer spielen in der 2. Bundesliga
  • Cedric Itten wechselte von YB zu Fortuna Düsseldorf
  • Jan Elvedi hat bereits 72 Pflichtspiele für Kaiserslautern absolviert
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Cédric HeebRedaktor Sport

Cedric Itten (28, Fortuna Düsseldorf)

Der Wechsel des Stürmers von YB zu Fortuna Düsseldorf wurde erst am Montag unter Dach und Fach gebracht. Für den 28-Jährigen ist es das zweite Engagement in Deutschland: In der Saison 2021/22 absolvierte Itten zwölf Partien für Greuther Fürth, damals allerdings in der 1. Bundesliga.

Cedric Itten geht neu für Fortuna Düsseldorf auf Torejagd.
Foto: keystone-sda.ch

Jan Elvedi (28, 1. FC Kaiserslautern)

Der Zwillingsbruder von Nati-Verteidiger Nico Elvedi geht in seine 3. Saison beim Traditionsklub. Bei den «Roten Teufeln» ist der Innenverteidiger unumstrittener Stammspieler und hat seit seinem Wechsel im Sommer 2023 bereits 72 Pflichtspiele absolviert. In seiner ersten Saison bei Kaiserslautern verpasste der 28-Jährige nur das allerletzte Ligaspiel – zuvor aber keine einzige Minute.

Die Zwillingsbrüder Elvedi im Harmonie-Test
5:15
Wer kam besser bei Mädchen an?Die Zwillingsbrüder Elvedi im Harmonie-Test
Jan Elvedi ist beim 1. FC Kaiserslautern nicht aus der Startformation wegzudenken.
Foto: Getty Images

Noah Loosli (28, VfL Bochum)

Der frühere Abwehrspieler von GC und Lausanne hat die Rückrunde der letzten Saison bei Greuther Fürth bestritten und damit bereits in der zweithöchsten Spielklasse gekickt. Den Abstieg des VfL aus dem deutschen Oberhaus hat Loosli demnach nicht direkt miterlebt. Bei Fürth gehörte er zum Stammpersonal und schoss gleich in seinem ersten Spiel gegen den SC Paderborn ein Tor. Ob er nun bei Bochum seine Chance erhält?

Hatte bislang zwölf Einsätze für Bochum: Noah Loosli.
Foto: Getty Images

Adrian Gantenbein (24, FC Schalke 04)

Letzten Sommer wagte der Aussenverteidiger des FC Winterthur das Abenteuer und wechselte zum deutschen Traditionsverein. Doch anstatt um den Aufstieg zu spielen, sahen sich die Königsblauen mit dem Abstiegskampf konfrontiert. Am Ende resultierte Rang 14, Gantenbein gehörte grösstenteils zur Startelf. Ein Tor und zwei Assists konnte der Schweizer verbuchen.

Adrian Gantenbein spielt seit letztem Sommer für Schalke 04.
Foto: IMAGO/pepphoto
Vier Schweizer in der 3. Liga

Auch in der 3. Liga wird am Freitag die neue Saison eingeläutet. In der dritthöchsten deutschen Spielklasse sind vier Schweizer mit dabei: Joel Bichsel (23, Saarbrücken, Ex-YB), Leny Meyer (21, VfB Stuttgart II, Ex-Luzern), Alessio Besio (21, SC Verl, Ex-St.-Gallen) und Sadin Crnovrsanin (23, SSV Ulm, Ex-YB).

Auch in der 3. Liga wird am Freitag die neue Saison eingeläutet. In der dritthöchsten deutschen Spielklasse sind vier Schweizer mit dabei: Joel Bichsel (23, Saarbrücken, Ex-YB), Leny Meyer (21, VfB Stuttgart II, Ex-Luzern), Alessio Besio (21, SC Verl, Ex-St.-Gallen) und Sadin Crnovrsanin (23, SSV Ulm, Ex-YB).

Noah Rupp (21, Karlsruher SC)

Vor einem Jahr verliess der zentrale Mittelfeldspieler den FC Luzern und schloss sich dem KSC an. Dort stand er allerdings nur sechsmal im Kader der 1. Mannschaft und kam in zwei Partien zu 20 Einsatzminuten. Es folgte für die Rückrunde eine Leihe zum Challenge-Ligisten Stade Lausanne Ouchy (16 Einsätze, ein Tor).

Noah Rupp wechselte 2024 vom FC Luzern zum Karlsruher SC.
Foto: IMAGO/Eibner

Aaron Keller (21, Greuther Fürth)

Dieser Name dürfte dem Schweizer Fussball-Fan weniger bekannt sein. Der U21-Nati-Spieler, der wegen seiner Mutter auch die brasilianische Staatsangehörigkeit hat, verbrachte einige Jahre seiner Jugend in Hongkong. Im Sommer 2017 stiess er zur Jugend von Bad Aibling (südlich von München) und wechselte später in die Juniorenabteilung von Unterhaching. Im Juli 2021 kam der Mittelfeldspieler zu seinem Debüt in der 1. Mannschaft, 2023 zum ersten Einsatz in der 3. Liga – ihm gelang direkt ein Tor. Die letzte Saison verbrachte er leihweise beim SSV Ulm in der 2. Bundesliga. Der Klub stieg ab, Keller bleibt durch seinen permanenten Wechsel zu Fürth zweitklassig.

Wechselte auf diese Saison hin von Unterhaching zu Greuther Fürth: Aaron Keller.
Foto: Getty Images
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