Es ist ein feierlicher Moment heute Morgen in Zürich, als der neue Fifa-Präsident Gianni Infantino (45) mit Museumsdirektor Stefan Jost den neuen Tempel für Fussballfans eröffnet.
Infantino nach seinem ersten Akt als Fifa-Präsident: «Das ist wunderbar, fantastisch. Und vor allem war es ein Auftritt, bei dem man von Fussball redet. Über den Mythos, über die Magie des Fussballs. Ich fühle mich zuhause, ich könnte Stunden hier drin verbringen.»
Das neue Museum (Eintrittspreis: 24 Franken) ist rund 3000 Quadratmeter gross. Über 1000 Objekte, 1480 Bilder und 500 Videos dokumentieren die einzigartige Geschichte des internationalen Fussballs und der WM.
140 Millionen Franken hat die Fifa in die Sanierung und den Umbau des «Haus zur Enge» investiert, davon 30 Mio. ins Museum, das ab 12 Uhr heute für die Öffentlichkeit zugänglich ist.
Dabei ist das Museum auch ein wichtiger Arbeitgeber: Insgesamt arbeiten 125 Menschen im Objekt - 80 im Museum, 45 in der Gastronomie - im Museum integriert ist die Sportsbar 1904, wo man auf riesigen Bildschirmen Sportanlässe verfolgen kann.