Dortmund an Wolves-Stürmer dran
Borussia Dortmund möchte sich im Sturmzentrum noch verstärken, obwohl mit Super-Knipser Serhou Guirassy (29; 38 BVB-Tore in 50 Spielen) und Maximilian Beier (22) und dem Leih-Rückkehrer Sébastien Haller (31) schon drei Mittelstürmer im Kader stehen. Der belgische Transferexperte Sacha Tavolieri meldet nun, dass die Deutschen dem Portugiesen Fábio Silva (23) von Wolverhampton einen Fünfjahresvertrag angeboten haben. Es ist von 20 Millionen Euro Ablöse die Rede.
2020 zahlten der Premier-Ligist für das damals 18-jährige Porto-Juwel satte 40 Millionen Euro. In England wurde er aber nie glücklich. Nach Leihen bei Anderlecht, Eindhoven, den Glasgow Rangers und Las Palmas dürfte er die Wolves bald definitiv verlassen. Da sein Vertrag in einem Jahr ausläuft, ist es Wolverhampton letzte Chance, noch eine Ablösesumme für Silva einzunehmen. Neben dem BVB wird der Spieler auch mit Ligakonkurrent Leipzig in Verbindung gebracht.
Keny zum FCZ
Der FCZ hat Philippe Keny aus dem Senegal verpflichtet. Mehr dazu liest du hier.
Basel jagt Inter-Verteidiger
Der FC Basel könnte laut Fabrizio Romano bald nochmals auf dem Transfermarkt aktiv werden. Wie der Fussballinsider berichtet, möchten die Basler Inter-Verteidiger Tomas Palacios (22) für diese Saison ausleihen.
Der Argentinier hat gemäss Romano mehrere Optionen, aber Basel pushe derzeit am meisten, den Spieler auszuleihen. Ob der FCB auch eine Kaufoption besitzen würde, schreibt er aber nicht. Der Verteidiger war bereits in der vergangenen Spielzeit an Monza ausgeliehen.
Steht Amenda vor einem Wechsel in die Serie A?
Erst im letzten Sommer wechselte Aurèle Amenda (22) endgültig von YB zu Eintracht Frankfurt. Richtig durchsetzen konnte sich der vierfache Schweizer Nationalspieler am Main – auch verletzungsbedingt – nicht. «Spätestens nächste Saison wird er eine grössere Rolle spielen», versprach Trainer Dino Toppmöller zuletzt. Ob daraus wirklich etwas wird, ist aber noch offen. Denn Amenda steht bereits vor einem Abgang aus Frankfurt.
Wie die «Bild» berichtet, gibt es derzeit Verhandlungen über einen Wechsel zum FC Torino. Die Gespräche seien bereits fortgeschritten, Torino bietet aktuell eine Ablöse von 11 Millionen Euro. Eine Einigung liegt aktuell aber noch nicht vor. Auch, weil sich dem «Corner Magazine» zufolge mittlerweile offenbar ein weiterer Klub ins Rennen eingeschaltet hat. Demnach interessiert sich auch Premier-League-Klub West Ham United für die Dienste des 22-Jährigen. Amendas Arbeitspapier in der deutschen Finanzmetropole läuft noch bis Sommer 2029, weshalb auch ein Verbleib noch nicht ganz ausgeschlossen ist.
Neuer Serie-A-Klub für Sohm
Wie bereits von Blick angekündigt, wechselt Simon Sohm (24) fix vom FC Parma zu Fiorentina. Das geben die Florentiner auf ihrer Website bekannt. Der zweifache Nati-Spieler hat einen Vertrag bis 2030 unterschrieben. Florenz überweist 16 Millionen Euro nach Parma.
Milan verhandelt mit YB
Nebst Ardon Jashari steht auch ein YB-Akteur auf dem Einkaufszettel von Milan. Die Rossoneri haben den Bernern ein Angebot über acht Millionen Euro plus Boni für Zachary Athekame (20) unterbreitet. Das berichtet Transferguru Fabrizio Romano.
Der rechte Aussenverteidiger wechselte im Winter 2024 von Neuchâtel Xamax zu YB, wurde aber direkt wieder an die Neuenburger verliehen. Erst in der vergangenen Saison trug er das Trikot der Berner und lieferte in 30 Spielen zwei Assists.
Jashari-Wechsel soll fix sein
Seit Wochen stecken Milan und Brügge in Verhandlungen um Ardon Jashari (23). Nun soll ein Durchbruch um den Nati-Spieler gelungen sein. Wie der belgische Journalist und Transferexperte Sacha Tavolieri berichtet, soll sich Jashari für fünf Jahre den Italienern anschliessen. Eine Einigung sei erzielt worden. Lediglich letzte Details über die Zahlungsbedingungen müssen noch festgelegt werden.
Die Rossoneri stellten dem belgischen Klub laut diversen Medienberichten ein Ultimatum, dass der Transfer in den nächsten 48 bis 72 Stunden durch sein müsse. Ansonsten würde man sich nach anderen Optionen umschauen. Im Raum steht eine Ablöse von 38 Millionen Euro inklusive Boni.
Ex-Servette-Leihspieler wechselt nach Portugal
Alioune Ndoye (23) gehörte im letzten Halbjahr, die er auf Leihbasis bei Servette verbrachte, zu den Entdeckungen der Super League. In 15 Einsätzen gelangen ihm 6 Tore. Völlig überraschend verzichteten die Grenats allerdings darauf, ihn fest zu verpflichten. Deshalb ging es für ihn zunächst zurück zu seinem Stammklub Valmiera in Lettland.
In der Folge waren gemäss Blick-Informationen mehrere Super-League-Klubs hinter dem senegalesischen Stürmer hinter her. Allen voran Lugano und der FC St. Gallen. Nun aber zieht es Ndoye ganz woanders hin. Er hat am Montag beim portugiesischen Traditionsklub Vitoria Guimarães einen Vertrag bis 2029 unterschrieben.
Schick verlängert in Leverkusen
Fussball-Bundesligist Bayer Leverkusen hat inmitten einer schwierigen Transferphase ein wichtiges Zeichen gesetzt und den Vertrag mit Torjäger Patrik Schick vorzeitig bis 2030 verlängert. Das teilt der Vizemeister am Montag mit. Das Arbeitspapier des tschechischen Nationalstürmers wäre 2027 ausgelaufen. In der Vorsaison war Schick mit 21 Bundesligatreffern der beste Torschütze der Werkself.
Milan stellt Brügge ein Jashari-Ultimatum
Der Poker um Ardon Jashari (23) zieht sich hin. Diversen Berichten zufolge will der Nati-Spieler zu Milan wechseln, doch Brügge will das Angebot in Höhe von 38 Millionen Euro inklusive Boni nicht annehmen. Mindestens 40 Millionen sollen es sein. Laut «Corriere della Sera» haben die Milan-Bosse allerdings keine Geduld mehr und dem belgischen Klub ein Ultimatum gestellt: Sollte er das Angebot in den nächsten 48 bis 72 Stunden nicht annehmen, werde man sich aus den Verhandlungen zurückziehen. Eine Erhöhung des Angebotes sei demnach ausgeschlossen.