Darum gehts
- Alisha Lehmann steht erstmals in diesem Jahr in der Juventus-Startelf
- Pernille Harder gewinnt zehnten Meistertitel in Folge mit verschiedenen Vereinen
- Arsenal und Barcelona erreichen Champions-League-Finale mit jeweils 4:1-Siegen
Calligaris und Lehmann in der Startelf
Nachdem Juventus vergangene Woche den italienischen Meistertitel vorzeitig klargemacht hat, schont Trainer Massimiliano Canzi gegen Fiorentina einige Stammkräfte. Davon profitiert unter anderem auch Alisha Lehmann (26), die zum ersten Mal in diesem Jahr in der Startelf steht. Auch Viola Calligaris (29) darf wie schon vor einer Woche von Beginn an ran. Dass die Partie am Ende mit 1:3 verloren geht, dürften die Turinerinnen verkraften können.
Bayern holt den dritten Titel in Folge
Bayern München bleibt das Mass aller Dinge im deutschen Frauenfussball. Dank eines 3:1-Sieges gegen Freiburg ist der dritte Meistertitel in Serie schon zwei Runden vor Schluss Tatsache. Damit verlängert Stürmerin Pernille Harder (32) ihre unglaubliche Serie. Nach einem Titel mit Linköping, vier mit Wolfsburg, drei mit Chelsea und einem mit Bayern ist die Dänin zum zehnten Mal in Folge Meisterin. Erfreulich aus Schweizer Sicht: Auf Seite der Freiburgerinnen sorgt Nati-Stürmerin Svenja Fölmli (22) für den zwischenzeitlichen Ausgleich. Auch Julia Stierli (28, Startelf) und Leela Egli (18, wird in der 75. Minute eingewechselt) kommen zum Einsatz. Platz 2 machen an den letzten beiden Spieltagen Wolfsburg und Frankfurt untereinander aus, aktuell haben die Wölfinnen einen Zähler Vorsprung.
Abstieg für Traditionsklub
Kein Jahr nach der Rückkehr in die Bundesliga muss Turbine Potsdam wieder absteigen. Nach der 1:3-Heimpleite gegen Leverkusen haben sich auch die letzten Hoffnungen auf ein Wunder erübrigt. In 20 Spielen hat der Traditionsklub mit den beiden Schweizerinnen Mia Schmid (20) und Flavia Lüscher (21) nur einen einzigen Punkt einfahren können.
Schweizer Champions-League-Final
Wie schon im Viertelfinal gegen Real Madrid gelingt Arsenal auch im Halbfinal-Rückspiel gegen Lyon die grosse Wende. Nach der 1:2-Heimniederlage vor einer Woche gewinnen die Londonerinnen auswärts gegen die Rekordsiegerinnen (8 CL-Titel) gleich mit 4:1. Einziger Wermutstropfen: Nati-Captain Lia Wälti (31) bleibt ohne Einsatz. Das Gleiche gilt für Sydney Schertenleib (18), die beim zweiten 4:1-Sieg gegen Chelsea innerhalb von einer Woche 90 Minuten nur auf der Barcelona-Bank sitzt. Der Final steigt am 24. Mai in Lissabon.
Die EM in der Schweiz findet vom 2. bis 27. Juli statt. Das Eröffnungsspiel der Schweizer Nati gegen Norwegen und der Final finden im Basler St. Jakob-Park statt. Die weiteren Spielorte sind Bern, Genf, Zürich, Luzern, St. Gallen, Sitten und Thun. Für alle der 31 Spiele sind noch Tickets unter www.uefa.com/womenseuro/ticketing erhältlich. Diese kosten zwischen 25 und 70 Franken.
Die EM in der Schweiz findet vom 2. bis 27. Juli statt. Das Eröffnungsspiel der Schweizer Nati gegen Norwegen und der Final finden im Basler St. Jakob-Park statt. Die weiteren Spielorte sind Bern, Genf, Zürich, Luzern, St. Gallen, Sitten und Thun. Für alle der 31 Spiele sind noch Tickets unter www.uefa.com/womenseuro/ticketing erhältlich. Diese kosten zwischen 25 und 70 Franken.