Nati-Stars treffen sich zum Zusammenzug in Saillon
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Mit Nachrückerin Lehmann:Nati-Stars treffen sich zum Zusammenzug in Saillon

Lex Bachmann beim SFV
Nati-Stürmerin darf ihren Sohn ins EM-Camp mitnehmen

Ramona Bachmann darf ihren vor kurzem geborenen Sohn an der EM ins Nati-Camp in Thun mitnehmen. Der SFV hat am Montag eine Regelung veröffentlicht, welche die Vereinbarkeit von Spitzensport und Familie verbessern soll.
Publiziert: 27.05.2025 um 08:14 Uhr
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Aktualisiert: 27.05.2025 um 09:26 Uhr
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Ramona Bachmann und ihre Ehefrau Charlotte Baret dürfen ihren Sohn ins EM-Camp mitnehmen.
Foto: Instagram/bachmannr10
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Christian FinkbeinerStv. Fussballchef

Zum Nati-Zusammenzug gestern Montag in Saillon ist Ramona Bachmann (34) erstmals als Mutter eingerückt. Vor gut zwei Wochen hat ihre Ehefrau Charlotte Baret den Sohn Luan Maël zur Welt gebracht. Dieser wird während der Zeit im Nati-Camp in Thun weilen dürfen.

Bereits Anfang April hatte Bachmann den Wunsch geäussert, dass sie ihren damals noch nicht geborenen Sohn während des Heim-Turniers nahe bei sich haben möchte. «Ich glaube, dass er im Team etwas auslösen und vielleicht auch unser Glücksbringer werden kann.» Dem Wunsch der 153-fachen Internationalen ist der SFV nun nachgekommen.

Bessere Vereinbarkeit von Familie und Spitzensport

Denn ab sofort ist es Nati-Spielerinnen und -Spielern, die ein Kleinkind haben, erlaubt, dieses in Begleitung der Partnerin, des Partners oder einer Betreuungsperson an Endrunden mitbringen – allerdings nur während der Turnierphase. Für reguläre Länderspiel-Zusammenzüge gilt die Regelung nicht.

Während der offiziellen Teamaktivitäten wie Trainings, Regenerationseinheiten und gemeinsamem Mahlzeiten ist die Anwesenheit des Kindes und der Betreuungsperson nicht erlaubt. Die Konzentration und Leistungsfähigkeit des Teams sollen nicht beeinträchtigt werden.

Kosten übernimmt der SFV

Für Marion Daube, die Direktorin Frauenfussball im SFV, ist dies ein starkes Zeichen. «Gerade im Frauenfussball ist die Frage der Vereinbarkeit von Karriere und Familie zentral. Mit dieser Regelung schaffen wir eine Struktur, die Spielerinnen nicht vor die Wahl zwischen Kind und Nationalteam stellt.»

Die Kosten für die Übernachtung des Kindes und der Betreuungsperson im Team- oder einem nahe gelegenen Hotel wird vom SFV übernommen. Der finale Entscheid über eine Mitnahme trifft die sportliche Leitung.

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