Alle News zur Nati an der EM im Ticker
Spaniens Starstürmerin fehlt verletzt im Training

Seit dem 2. Juli läuft die Frauen-EM in der Schweiz. Blick hält dich mit den wichtigsten News rund um die Nati auf dem Laufenden.
Publiziert: 07:45 Uhr
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Aktualisiert: 07:59 Uhr
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07:51 Uhr

Spaniens Starstürmerin könnte gegen die Schweiz fehlen

Pascal Keusch, Sport-Desk

Spaniens Starstürmerin Esther Gonzalez könnte gegen die Schweiz angeschlagen ausfallen. Die beste Torschützin der Gruppenphase (vier Tore) fehlte in den letzten beiden Mannschaftstrainings. Die 32-Jährige hat laut der spanischen Tageszeitung «Mundo Deportivo» Abduktorenprobleme am rechten Bein

Im letzten Spiel gegen Italien kam Gonzalez nur von der Bank. An ihrer Stelle spielte die wirblige Salma Paralluelo im Sturm. Ersatzstürmerin Alba Redondo kam bei dieser EM zwar noch zu keinem Einsatz, trotzdem muss die Schweiz gewarnt sein. Beim Vizemeister Real Madrid ist die 28-Jährige gesetzt.

Esther Gonzalez konnte an der EM bislang überzeugen.
Foto: IMAGO/Shutterstock
15.07.2025, 20:29 Uhr

Bern ruft nach Nati-Spiel eine Freinacht aus

Nicolas Horni, Sport-Desk

Am Freitag um 21 Uhr trifft die Nati im Berner Wankdorfstadion auf Weltmeister Spanien. Klar ist schon jetzt: Die überragende Leistung der Schweiz am Heim-Turnier wird nach dem Spiel – unabhängig des Resultats – mit einer Freinacht gefeiert. Das gibt die Sicherheitsdirektion der Stadt Bern am Dienstag bekannt.

Restaurants und Bars dürfen so also ihre Gäste von Freitag auf Samstag die ganze Nacht über bewirten. Die Fan Zone auf dem Bundesplatz, wo das Spiel auf der Grossleinwand gezeigt wird, ist bis 00.30 Uhr geöffnet.

In der Berner Aarbergergasse dürfte am Wochenende wieder einiges los sein.
Foto: Claudio De Capitani/freshfocus
15.07.2025, 18:11 Uhr

Nach Genf-Enttäuschung: Fanmarsch in Bern wieder gross!

Dunja Moustopoulos, Sport-Desk

Nachdem der verkürzte Fanmarsch in Genf für Stirnrunzeln sorgte, dürfen sich Nati-Fans wieder auf einen «richtigen» in Bern freuen. Vor dem Viertelfinal-Duell gegen Spanien wird nämlich wieder der exakt gleiche Weg abgelaufen, wie bei jenem Gruppenspiel gegen Island – als 14'000 Fans die Bundesstadt in ein rot-weisses Meer verwandelten und für einen Rekord-Marsch sorgten. Danach folgte der wegleitende 2:0-Sieg – ob sich diese Geschichte gegen Spanien wiederholt?

Nati-Fans legen Bern lahm
0:39
Komplette Altstadt ist rot:Nati-Fans legen Bern lahm
15.07.2025, 17:57 Uhr

Riesen gibt Entwarnung wegen Fussverletzung

Lucas Werder, Reporter Fussball

Zuletzt hatte Nadine Riesen (25) mit einer leichten Fussverletzung zu kämpfen. Darum trainiert die Aussenverteidigerin in den letzten Tagen mit eingetapten Fuss. Sorgen müsse man sich aber keine machen, sagt Riesen. «Das Tape ist sicherheitshalber noch da», so die Frankfurt-Spielerin. «Ich habe mich zwar leicht verletzt, aber ich mache jede Trainingseinheit mit und fühle mich sehr wohl.»

Nati-Verteidigerin Nadine Riesen (r.) hatte zuletzt mit einer Fussverletzung zu kämpfen.
Foto: keystone-sda.ch
15.07.2025, 17:53 Uhr

«Ich habe es direkt bereut» – Vallotto sorgt mit vulgärem Ausdruck für Lacher

Lucas Werder, Reporter Fussball

Mit einem Interview unmittelbar nach dem dramatischen 1:1 gegen Finnland hat Smilla Vallotto (21) in der Westschweiz für Lacher gesorgt. «Je m'en bats les couilles», erklärte die Mittelfeldspielerin gegenüber eines RTS-Journalisten, nachdem dieser Vallotto darauf hingewiesen hatte, dass der Nati-Auftritt nicht restlos überzeugend gewesen sein. Auf Deutsch bedeutet die Aussage der Genferin soviel wie «Das ist mit scheissegal!». Für Schmunzler sorgte Vallotto aber aus einem anderen Grund. Denn der Ausdruck «s'en battre les couilles», der sich auf den Hodensack bezieht, ist nicht nur äusserst vulgär, sondern wird eigentlich nur von männlichen Personen verwendet. «Ich habe es sofort danach bereut», erklärt Vallotto am Dienstag. Immerhin: Ihre anfängliche Befürchtungen, dass sie damit ihre Mutter verärgert habe, sei nicht eingetroffen. «Sie hat gelacht», so Vallotto.

Smilla Vallotto sorgte mit einem vulgären Ausdruck für Lacher.
Foto: keystone-sda.ch
15.07.2025, 14:28 Uhr

«Kicker» wählt zwei Nati-Stars in Team der Gruppenphase

Cédric Heeb, Redaktor Sport

Das deutsche Fachmagazin «Kicker» hat zum Ende der Gruppenphase eine Top-Elf erstellt. Mit dabei sind auch Nati-Captain Lia Wälti (32) und Géraldine Reuteler (26), die in allen drei Schweizer Partien zur besten Spielerin gewählt wurde. Am besten vertreten ist Spanien, der nächste Nati-Gegner, mit Laia Aleixandri (Verteidigung), Alexia Putellas (Mittelfeld) und Esther Gonzalez.

Lia Wälti (r.) und Géraldine Reuteler gehörten für den «Kicker» zur besten EM-Elf der Gruppenphase.
Foto: Toto Marti

Als beste Torhüterin hat das Magazin die Holländerin Daphne van Domselaar auserkoren, in der Abwehr stehen neben Aleixandri noch die beiden Französinnen Thiniba Samoura und Selma Bacha. Schwedens Captain Kosovare Asllani und Deutschland-Star Klara Bühl bilden in der Top-Elf das Mittelfeld mit Wälti, Reuteler und Putellas. Und im Sturm wurde die Engländerin Alessia Russo neben Gonzalez gestellt.

14.07.2025, 10:26 Uhr

Wetter zwingt Nati zu Planänderung

Pascal Keusch, Redaktor Sport

Das regnerische Wetter zwingt die Nati zu einer Programmänderung: Die Platzverhältnisse auf dem Sportplatz Strandbad in Thun lassen kein Training zu. Aufgrund des gestrigen Ausscheidens der Holländerinnen können die Schweizerinnen auf das Stadion Lachen – ebenfalls in Thun – ausweichen. Wegen des noch vorhandenen Holland-Brandings findet das Training jedoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. 

Wie der SFV in einer Medienmitteilung bekannt gibt, trainiert die Nati ab sofort dauerhaft in Lachen: «Nach dem Ausscheiden der Holländerinnen in der Gruppenphase bot sich der Schweiz die Möglichkeit, den Trainingsort zu wechseln, um auch in den kommenden Tagen verlässliche Bedingungen für die Trainings sicherzustellen.»

Die Nati muss ihr Training verschieben.
Foto: keystone-sda.ch
13.07.2025, 17:18 Uhr

Mega-Andrang beim Nati-Training in Bern

Lucas Werder, Reporter Fussball

Die Euphorie, welche die Nati in den vergangenen Tagen innerhalb der Schweiz entfacht hat, macht sich am Sonntagnachmittag auch auf dem Berner Neufeld bemerkbar. Obwohl der Schweizerische Fussballverband erst am Samstagvormittag angekündigt hatte, ein öffentliches Training durchzuführen, machen rund 3000 Nati-Fans von der kurzfristigen Gelegenheit Gebrauch, ihre EM-Heldinnen aus nächster Nähe zu beobachten.

Öffentliches Training der Nati wird komplett überrannt
0:24
EM-Euphorie vor Viertelfinal:Öffentliches Training der Nati wird komplett überrannt
12.07.2025, 10:13 Uhr

Nati lädt zum öffentlichen Training in Bern

Stefan Meier, Teamlead Sportdesk

Die Schweizer Nati sorgt für Begeisterung an der Heim-EM in der Schweiz. Das Team von Pia Sundhage hat Geschichte geschrieben und sich erstmals für einen EM-Viertelfinal qualifiziert. Am kommenden Freitag geht es in Bern gegen Spanien.

Vorher gibt es für die euphorisierten Fans die Gelegenheit, die Nati-Heldinnen aus der Nähe zu erleben. Am Sonntag, 13. Juli, lädt das Team zum öffentlichen Training im Stadion Neufeld in Bern ein. 

«Von 16.30 bis 17.45 Uhr bietet sich Fans und Fussballbegeisterten nochmals die Gelegenheit, die Schweizer Nati-Stars hautnah in Aktion zu erleben», teilt der Fussballverband mit. Vor Ort wird es Verpflegungsstände geben, nach dem Training werden die Spielerinnen für Autogramme und Selfies zur Verfügung stehen.

Der SFV empfiehlt die Anreise mit dem öffentlichen Verkehr, liefert dazu aber noch einen wichtigen Hinweis: Der Zugang über die Bremgartenstrasse wird für die Zuschauenden gesperrt sein. Er erfolgt über die Seite der Bus-Haltestelle «Brückfeld» und der Schwimmhalle Neufeld.

Am Sonntag kannst du den Nati-Stars beim öffentlichen Training zusehen.
Foto: TOTO MARTI
10.07.2025, 10:17 Uhr

Wälti trainiert mit Bandagen – Terchoun gar nicht

Lucas Werder, Reporter Fussball

Meriame Terchoun (29) fehlt beim Abschlusstraining der Nati im Stade de Genève. Die Mittelfeldspielerin, die bislang noch keine Minute zum Einsatz gekommen ist, verfolgt die Einheit auf der Tribüne im Gespräch mit Sportpsychologe Alain Meyer. Der Einsatz von Nadine Riesen (25) gegen Finnland ist wegen Fussproblemen fraglich. Captain Lia Wälti trainiert mit einem dick einbandagierten linken Knie

Besorgte Blicke: Meriame Terchoun mit Sportpsychologe Alain Meyer auf der Tribüne.
Foto: Toto Marti
09.07.2025, 20:39 Uhr

Fussball-Pionierin leitet letztes Nati-Spiel

Lucas Werder, Reporter Fussball

Mit der Partie zwischen Deutschland und Costa Rica leitete Stéphanie Frappart (41) an der WM 2022 als erste Frau der Geschichte eine Partie an einer Männer-WM. Nun kommt die Fussball-Pionierin auch im entscheidende EM-Gruppenspiel zwischen der Schweiz und Finnland zum Einsatz. Die Französin wurde zwischen 2019 und 2023 fünf Mal in Folge zur Welt-Schiedsrichterin gewählt. Für Frappart ist es nach dem 2:0-Sieg von Deutschland gegen Polen der zweite Einsatz an dieser EM. 

Fussball-Pionierin Stéphanie Frappart leitet letzte Nati-Partie.
Foto: IMAGO/Ulmer/Teamfoto
Gruppe A
Mannschaft
SP
TD
PT
1
3
3
9
2
3
1
4
3
3
0
4
4
3
-4
0
Playoffs
Gruppe B
Mannschaft
SP
TD
PT
1
3
11
9
2
3
-1
4
3
3
-4
3
4
3
-6
1
Playoffs
Gruppe C
Mannschaft
SP
TD
PT
1
3
7
9
2
3
0
6
3
3
-4
3
4
3
-3
0
Playoffs
Gruppe D
Mannschaft
SP
TD
PT
1
3
7
9
2
3
8
6
3
3
-4
3
4
3
-11
0
Playoffs
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