Liebe, Ausbildungen, Hobbys
Das sind die Geheimnisse der 23 EM-Spielerinnen

Die Katze ist aus dem Sack. Seit Montagmorgen ist bekannt, welche 23 Spielerinnen die EM für die Nati bestreiten werden. Blick verrät 23 Geheimnisse zu den EM-Fahrerinnen.
Publiziert: 24.06.2025 um 00:01 Uhr
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Aktualisiert: 24.06.2025 um 12:04 Uhr
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Riola Xhemailis (im Bild) grosses Vorbild als Kind war Ramona Bachmann.
Foto: TOTO MARTI

Darum gehts

  • Schweizer Fussball-Nationalspielerinnen mit vielfältigen Hintergründen und Talenten
  • Einige Spielerinnen haben Hobbys wie Fotografie, Mode und Klavierspielen
  • Ana-Maria Crnogorcevic ist Rekordnationalspielerin mit 168 Länderspielen und 74 Toren
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Tor

Elvira Herzog, 25, Leipzig, 21 Länderspiele: Ist während den Bundesliga-Spielen des Leipziger Männerteams regelmässig als Sportfotografin unterwegs. Interessiert sich auch für Mode und hat vor wenigen Wochen ihre erste eigene Kollektion lanciert.

Livia Peng, 23, Chelsea, 9 Länderspiele: Mit ihrem Wechsel zu Chelsea erfüllt sie sich einen Kindheitstraum. Zu ihren Vorbildern gehören Roger Federer, Muhammad Ali und Michael Jordan.

Nadine Böhi, 21, Union Berlin, 0 Länderspiele: Die für ihren trockenen Humor im Team bekannte Ostschweizerin hat im vergangenen März ihr erstes Nati-Aufgebot fast wegen eines Mittagsschläfchens verpasst. Die Mail vom Verband liest sie erst unmittelbar vor der offiziellen Kader-Bekanntgabe. Sie hatte in der AWSL den Ruf, dass sich kaum jemand so akribisch auf ein Spiel vorbereitet wie sie.

Abwehr

Luana Bühler, 29, Tottenham, 60 Länderspiele: Während ihrer Zeit im Gymnasium in Willisau LU arbeitet sie in den Schulferien als Skilehrerin in Sörenberg LU. Hat einen Bachelor in BWL und Finance.

Viola Calligaris, 29, Juventus, 66 Länderspiele: Konnte als Kind richtig gut Einradfahren. Und heute? «Habs nie wieder ausprobiert», sagt Calligaris.

Noelle Maritz, 29, Aston Villa, 128 Länderspiele: Die Ostschweizerin kommt in Kalifornien zur Welt und lebt die ersten zehn Jahre in den USA, weshalb sie den amerikanischen Pass besitzt. In der Nati der Kabinen-DJ.

Nadine Riesen, 22, Frankfurt, 28 Länderspiele: Sie ist ausgebildete Dentalassistentin, arbeitete als Kinderbetreuerin in einer Tagesschule und äusserte auch schon den Berufswunsch Rettungssanitäterin. Seit ihrem Wechsel vor zwei Jahren zu Frankfurt ist sie aber Fussball-Profi.

Julia Stierli, 28, Freiburg, 48 Länderspiele: Sie ist ausgebildete Physiotherapeutin und hat deswegen in der Vergangenheit das eine oder andere Länderspiel verpasst. Mit 1,82 Metern Körpergrösse ist sie eine Standardspezialistin – aber mit dem Fuss.

Mittelfeld

Iman Beney, 18, Manchester City, 10 Länderspiele: Sie stammt aus einer Fussballer-Familie. Vater Nicola (44) gewann mit Wil und Sion den Cup, Tante Noémie (40) bestritt 45 Länderspiele und Bruder Romeo (20) spielt beim FC Basel.

Ana-Maria Crnogorcevic, 34, Seattle, 168 Länderspiele: Die Schweizer Rekordinternationale- und Rekordtorschützin (74 Tore) würde in ihrem Leben gern noch Klavier spielen und Salsa tanzen lernen.

Noemi Ivelj, 18, Frankfurt, 9 Länderspiele: Sie und Leela Egli haben sich auf ihren Handys seit gemeinsamen Jahren im Ausbildungszentrum unter dem Namen Elefant abgespeichert. Es ist das Lieblingstier Iveljs.

Sandrine Mauron, 28, zuletzt Servette, noch offen, 45 Länderspiele: Ist mit Nyon-Captain Quentin Gaillard (31) liiert. Der Mittelfeldspieler nahm sich im Sommer 2023 sogar eine kurze Auszeit, um Mauron während der WM 2023 in Australien und Neuseeland vor Ort zu unterstützen.

Géraldine Reuteler, 26, Frankfurt, 75 Länderspiele: Sie wird zuweilen auch «Polizistin» genannt, weil sie die Chefin der Teamkasse ist. «Viel Geld ist allerdings nicht drin», sagt Reuteler – zu anständig, pünktlich und korrekt sind ihre Teamkolleginnen.

Coumba Sow, 30, Basel, 55 Länderspiele: Ihr wird von allen Seiten ein grosses Herz attestiert. Und dieses ist wegen eines überdurchschnittlich hohen Troponin-Werts auch anatomisch speziell. 2022 erhielt sie wegen einer Herzmuskelentzündung ein dreimonatiges Sportverbot.

Meriame Terchoun, 29, Dijon, 43 Länderspiele: Gibt nicht nur auf dem Platz immer Vollgas. Fährt in Frankreich regelmässig mit ihrem Motorrad ins Training. Hat algerische und deutsche Vorfahren.

Smilla Vallotto, 21, Wolfsburg, 22 Länderspiele: Auch ihr Bruder Nils (23) kickte für die norwegische U-Nati. Ihre Tante war Halb-Profi, ihr Vater spielte einst im Nachwuchs von Hellas Verona.

Lia Wälti, 32, Arsenal, 127 Länderspiele: Kickte im YB-Nachwuchs dank einer Doppellizenz bei den Mädchen und Jungs mit. In der U16 war sie Teamkollegin von David von Ballmoos, Michi Frey, Grégory Wüthrich, Florent Hadergjonaj und Leonardo Bertone.

Riola Xhemaili, 22, PSV Eindhoven/Wolfsburg, 30 Länderspiele: Ihr grosses Vorbild als Kind war Ramona Bachmann. Bei ihrem Länderspiel-Debüt 2020 wird sie für ihr Idol eingewechselt. Und nun könnte sie in die Lücke stossen, die die 34-Jährige durch ihren Ausfall hinterlässt.

Sturm

Sydney Schertenleib, 18, Barcelona, 12 Länderspiele: Pia Sundhage attestiert ihr das Potenzial, einst den Ballon d’Or zu gewinnen. Hat ihre Kolleginnen schon mit einem Klavierkonzert überrascht.

Svenja Fölmli, 25, Freiburg, 25 Länderspiele: Spielt am liebsten als alleinige Sturmspitze mit zwei Flügeln. Gehört auch zur Brändi-Dog-Fraktion, ihre engste Kollegin ist Alena Bienz.

Alisha Lehmann, 26, Juventus, 59 Länderspiele: Hat während des Handelsdiploms ein einjähriges Praktikum in einem Altenpflegezentrum absolviert.

Alayah Pilgrim, 22, AS Roma, 13 Länderspiele: Ihr Freund ist Elijah Okafor, der jüngere Bruder von Noah Okafor. «Fussball ist 7 Tage, 24 Stunden Thema bei uns. Wir sprechen ständig über Fussball», so Pilgrim.

Leila Wandeler, 19, Lyon, 0 Länderspiele: Sie ist die ganz grosse Überraschung des EM-Kaders. Auf dem Platz ist sie ein Schlitzohr, in ihrer Freizeit ist auch sie eine ausgezeichnete Klavierspielerin.

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