Das Spiel
Im Frühjahr entschied Schweden ein Nations-League-Duell gleich mit 6:1 für sich – zum EM-Auftakt ists mit 1:0 knapper. Die Tre Kronor machen im Stade de Genève aber dort weiter, wo sie aufgehört haben und dominieren die Däninnen von Beginn an. Bereits in der zweiten Minute kommt Angeldahl einem ersten Treffer nahe. Weil die Däninnen die hohen Bälle in den Strafraum aber gut verteidigen, halten sie dem Druck gut stand.
Kurz nach der Pause ist die schwedische Führung aber Tatsache. Nach rund zehn Minuten überlistet die auffällige Angeldahl für einmal die gegnerische Abwehr und sorgt für die verdiente Führung. Und ehe die Däninnen reagieren können, doppeln die Tre Konor fast nach. Thögersen muss auf der Linie für die geschlagene Östergaard retten.
Und die Aussenseiterinnen? Die bringen offensiv so gut wie gar nichts zu Stande. Einzig nach einem Freistoss kommt es kurz zu grosser Aufregung, als Janogy den Ball im Fallen mit der Hand klärt. Nach Ansicht der Bilder entscheidet Schiedsrichterin Batista allerdings auf ein Offensiv-Foul. Auch in der Schlussphase bleibt das grosse Aufbäumen aus. Nur zwei Abschlüsse bringt Dänemark zwischen der 4. und 80. Minute zu Stande. Dann trifft Harder wie aus dem Nichts die Latte. Doch auch ihr Distanzschuss kann keine Schlussoffensive lancieren und so feiern die Schwedinnen den ersten Sieg in der EM-Gruppe C.
Das Tor
55. Minute, Filippa Angeldahl, 0:1. Angeldahl bleibt im ersten Anlauf noch hängen, holt sich den Ball aber zurück. Nach einem Doppelpass mit Asllani kommt sie rechts im Strafraum zum Abschluss und lässt Goalie Östergaard mit einem satten Flachschuss in die lange Ecke keine Chance.
Das gab zu reden I
Die schwedischen Fans unterstützen ihr Team nicht nur während den 90 Minuten, sondern sorgen vor Anpfiff sogar für eine kleine Choreo. Darauf abgebildet: Nati-Trainerin Pia Sundhage (65), die bei der allerersten EM 1984 Torschützenkönigin wurde und die Schwedinnen so zum Titel schoss.
Das gab zu reden II
Nach langjähriger Beziehung verlobten sich die beiden Bayern-Spielerinnen Pernille Harder und Magdalena Eriksson im Juli 2024. Sehr gespannt warteten die Fans deshalb auf die heutige Partie. Vor allem, weil es zwischen der dänischen Angreiferin und der schwedischen Verteidigerin wohl zu einigen Zweikämpfen gekommen wäre. Kurzfristig wird aus dem Beziehungs-Duell aber nichts. Die an der Wade angeschlagene Eriksson fehlt in der Startelf und kann so nur von der Bank mitansehen, wie die Schwedinnen den Sieg einfahren.
So gehts weiter
Für beide Teams steht die nächste Partie am Dienstag an. Dänemark trifft um 18 Uhr in Basel auf Nachbar und Turnier-Mitfavorit Deutschland. Schweden spielt in Luzern gegen Polen (21 Uhr).
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