Exklusiv! Jetzt schlägt Fifa-Boss Gianni Infantino zurück
«Das sind bewusst gestreute Märchen!»

Matratzen und Frack auf Fifa-Kosten, Privatjet zum Papst, Gehalt von zwei Millionen Franken abgelehnt – Fifa-Boss Gianni Infantino (46) sieht sich knallharten Attacken ausgesetzt. Exklusiv im SonntagsBlick erklärt er sich – und geht auf seine Kritiker los.
Publiziert: 28.08.2016 um 00:00 Uhr
|
Aktualisiert: 01.10.2018 um 15:36 Uhr
1/5
Gianni Infantino: «Die gezielten Attacken von gewissen Leuten gegen mich habe ich unterschätzt.»
Foto: pkp/Pius Koller
Felix Bingesser und Andreas Böni

SonntagsBLICK: Herr Infantino, schlafen Sie gut?
Gianni Infantino:
(lacht) Ja. Es sei denn, ich habe vorher Fussball gespielt. Dann habe ich überall Schmerzen. Aber ich weiss, worauf Sie anspielen, und kann sagen: Die neue Matratze bewährt sich auf jeden Fall.

11'440 Franken hat sie gekostet, und die Fifa musste sie zahlen. Sind Sie überrascht, dass eine solche Bagatelle so grosse Schlagzeilen produziert?
Da sind wir ja schon mitten im Thema. Der Preis meiner Matratze war ja plötzlich wichtiger als all meine Reformpläne. Das ist eigentlich absurd.

Finden Sie?
Ja. Als gewählter Fifa-Präsident wäre mir vorübergehend eine Suite in einem 5-Sterne-Hotel von Zürich zugestanden. In wenigen Nächten wären die 11'000 Franken verpulvert gewesen. Ich habe das abgelehnt. Und gefragt, ob es nicht eine andere Möglichkeit gibt.

Und dann?
Dann hat man mir gesagt, dass die Fifa noch eine freistehende Zweieinhalbzimmerwohnung hat. Die gibt es seit mehreren Jahren und so lange standen auch alle Möbel drin. Ich habe mir die Wohnung angeschaut und gesagt: Das ist perfekt für mich. Ich habe aber darum gebeten, die Matratze und die Bettwäsche zu erneuern. Die sind nun da und im Besitze der Fifa. Und wenn ich ausziehe, wird irgendwann ein anderer in den Genuss dieser tollen Matratze kommen (schmunzelt).

Die Matratze hat ja schon Kultstatus. Die können Sie nach Ihrer Amtszeit für einen guten Zweck versteigern.
Gute Idee.

Wer angreifbar ist, muss auch Angriffsflächen schaffen. Sie haben sich auch ungeschickt verhalten. 8883 Franken soll die Fifa für einen Stepper ausgegeben haben.
Ich wollte in meinem Büro die schwere barocke Büromöblierung meines Vorgängers austauschen. Im Nebenraum, wo es einen Weinkeller und eine Couch hatte, habe ich mir einen Stepper gewünscht. Dieser Stepper gehört übrigens auch der Fifa, und natürlich nicht mir.

Ernsthaft? Ein Walliser löst einen Weinkeller auf?
Fast eine Todsünde, ich weiss. Aber ich habe es trotzdem gemacht. Ich wollte mein Büro meinen Bedürfnissen anpassen.

War das auch eine kostspielige Übung?
Um ein Haar. Die erste Offerte für die neue Möblierung belief sich auf mehrere Zehntausend Franken.

Für ein paar neue Büromöbel?
Ja. Deshalb habe ich gesagt: Schaut im Lager, es wird wohl etwas da sein, was wir verwenden können. Jetzt sind die alten Prunkmöbel weg, und ich habe eine normale Büromöblierung. Von unten aus dem Keller, ohne Mehrkosten.

Es gibt viele weitere Ungereimtheiten und Vorwürfe. Sie zeichnen ein Bild eines Mannes, der als Reformer angetreten ist, aber das Erbe von Sepp Blatter im «alten» Fifa-Stil weiterführt.
Dieses Bild schüren ganz bewusst Leute, die durch meine Reformen in Bedrängnis kommen und mich darum angreifen. Denn die Reformen rütteln an den Grundfesten der alten Fifa-Kultur. Die gezielten Attacken von gewissen Leuten gegen mich habe ich unterschätzt und ja, es hat mir auch ein bisschen weh getan.

Wen vermuten Sie dahinter?
Ich bin wohl in der schwierigsten Zeit der Fifa gewählt worden. Man hat jahrelang in der Fifa von Reformen gesprochen, aber in erster Linie PR-Übungen gemacht. Als ich aber dann ernst machte, versuchte man mich zu diskreditieren und die Reformen zu untergraben. Wer und warum, fragen Sie? Vielleicht diejenigen, die Angst haben, dass Dinge ans Licht kommen, die früher falsch liefen.

Blatter sprach ab 2011 von Reformen. Und liess sich zwischen 2011 und 2015 mit Jérôme Valcke und Markus Kattner rund 71 Millionen Franken an Boni auszahlen – zum Teil abgesegnet von Domenico Scala, Ihrem grossen Widersacher. Haben Sie eine Erklärung, warum er das durchgewunken hat?
Nein.

Haben Sie auch solche Boni für die WM 2018?
Nein, sicher nicht. Das wird in meinem Präsidium nie mehr vorkommen.

Scala hat Ihnen ein Jahressalär von zwei Millionen Franken vorgeschlagen. Sie haben das als Beleidigung abgelehnt.
Stimmt nicht. Auch das ist ein bewusst gestreutes Märchen.

Was ist denn die Wahrheit?
Die Wahrheit ist, dass ich einzig die Vorgehensweise als beleidigend empfunden habe. Komplett willkürlich. Es gibt bei der Fifa eine Entschädigungskommission. Ich habe erwartet, dass ich mich mit diesen Leuten anhand von Richt­linien und definierten Prozessen über mein Salär unterhalten werde und nicht von Herrn Scala kommentar- und diskussionslos vor vollendete Tatsachen gestellt werde.

Wollte Scala selbst Fifa-Präsident werden?
Das weiss ich nicht. Er hätte kandidieren sollen, falls er es gewollt hat.

Wie hoch ist denn Ihr Salär?
Das ist immer noch nicht bestimmt. Denn nach diesen Vorkommnissen muss sich das Entschädigungskomitee neu zusammensetzen. Aber mein Salär wird unter den kolportierten zwei Millionen Franken sein. Und sobald es klar ist, werden wir das auch kommunizieren. Ich hoffe, das ist bald der Fall.

Könnte spannend werden. Was wird Ihnen denn im Moment überwiesen?
Seit meiner Wahl im Februar habe ich noch keinen Franken erhalten.

Zurück zu den Vorwürfen: Privatjet zum Papst, Smoking, Einsatz des Chauffeurs für die Familie.
Die unabhängige Ethikkommission hat sämtliche Vorwürfe akribisch untersucht und mich vollumfänglich entlastet. Ich sehe aber auch ein, dass diese Vorwürfe eine moralische Dimension haben. Gewisse Sachen würde ich heute sensibler angehen.

Beispielsweise dieser Flug im Privatjet?
Normalerweise fliege ich Linie. Im diesem Fall, und das war reiner Zufall, hat mir ein Freund, der nichts mit der Fifa und dem Fussball zu tun hat, diesen Flug angeboten. Neben all der Aufregung hatte die Reise am Schluss auch noch etwas Positives.

Was denn?
Ich konnte meiner 82-jährigen Mutter die Freude ihres Lebens machen, indem ich sie als gläubige Katholikin zum Papst mitnehmen durfte. Es gibt ja nicht nur den Fifa-Präsidenten Infantino. Es gibt auch den Menschen Gianni.

Infantino zückt sein Handy und zeigt das Foto seiner strahlenden Mutter beim Händedruck mit dem Papst.

Waren Sie im auf Fifa-Kosten massgefertigten Frack da?
Natürlich nicht. Zur Erklärung: Kurz nach meiner Wahl reiste ich nach Cardiff zum IFAB, zu den Gralshütern der Fussballregeln. Da geht es sehr traditionell zu und her. Das Tragen eines Fracks ist vorgeschrieben, wie ich kurz vorher erfahren habe. Ich habe nie in meinem Leben einen Frack besessen, also liess ich mir einen organisieren. Wie ich später erfahren habe, wurde der Frack im Globus gekauft, nicht auf Mass, weil das zeitlich auch gar nicht gereicht hätte. Und ich habe ihn selber bezahlt. Gelohnt hat es sich auf jeden Fall.

Weshalb?
Wir trafen wegweisende Entscheidungen – wie die Technologie im Fussball, die vierte Auswechslung in der Verlängerung, kein automatisches Rot für die Notbremse.

Generalsekretär Valcke und Finanzchef Kattner mussten gehen. Sind das die Widersacher, die Sie permanent anschwärzen?
Ich möchte diese Frage im Raum stehen lassen. Indes laufen diverse Untersuchungen, und es ist mir ein persönliches Anliegen, dass jeder Stein umgedreht wird. Das ist nicht gegen einzelne Personen gerichtet und schon gar nicht persönlich motiviert, sondern soll den Neuanfang und mithin die Reformen ermöglichen. Das ist meine Aufgabe, das ist mein Ziel.

Ist es ein grosser Unterschied zwischen der Fifa und der Uefa?
Das innere Umfeld nicht. Das äussere durch die Reformen sehr wohl. Die Aggressivität, die mich und die Fifa derzeit trifft, ist bemerkenswert.

Hatten Sie Angst, von der Ethikkommission suspendiert zu werden?
Nein. Aus Respekt habe ich während des Verfahrens geschwiegen. Ich war jedoch immer überzeugt, dass ich nicht gegen das Ethikreglement verstossen habe. Und das wurde ja mittlerweile auch bestätigt.

Der Sturm um Ihre Person hat sich gelegt. Was sind denn jetzt Ihre wichtigsten Aufgaben?
Die Reformen mit aller Kraft vorantreiben. Das Wichtigste dabei ist, dass sämtliche Geldflüsse offengelegt und transparent gemacht werden. Jeder Franken, der reinkommt und jeder Franken, der rausgeht. Alles wird offengelegt. Das habe ich bereits als Generalsekretär der Uefa und damaliges Mitglied der Reformkommission der Fifa gefordert – und setze es nun als Präsident konsequent um.

Was heisst das konkret?
Mir liegt die Förderung des Fussballs am Herzen. Die Mittel für die Realisierung von Projekten in den 211 Fussballverbänden sind pro Verband von 400'000 Dollar auf 1,25 Millionen Dollar pro Jahrerhöht worden. Jedes Projekt geht durch ein minuziöses Controlling und wird erst danach freigegeben. Damit es nicht zu irgendwelchen Seilschaften oder Missbräuchen kommen kann, entscheidet abschliessend eine unabhängige Kommission. So ist sichergestellt, dass wirklich auch ein Fussballplatz entsteht, wenn dafür Geld investiert wird.

Das wäre allerdings eine riesige Transparenz.
Ja, und das muss die Prägung der neuen Fifa sein: Transparenz und eine Null-Toleranz-Politik gegenüber Missbräuchen. Dazu gehört auch, dass sämtliche Mitglieder der Kommissionen einen In­tegritäts-Check durchlaufen müssen.

Haben Sie eigentlich Kontakt zu Blatter?
Zurzeit nicht.

Zu Michel Platini?
Auch nicht.

Sind Sie vereinsamt in den letzten Monaten?
An der Spitze ist es sicher schwierig, Freundschaften zu unterhalten. Die Luft wird dünner an der Spitze und manchmal ist man einsamer. Man muss mehr aufpassen, was man sagt, was man macht. Das habe ich jetzt auf die harte Tour erfahren müssen. Doch meine Freunde bleiben meine Freunde. Was oft fehlt, ist die Zeit.

Sie haben bei Ihrem Wahlkampf den Mitgliedsländern mehr Geld versprochen.
Ja, weil man den Fussball entwickeln muss. Wenn man das Geld in einen Fussballplatz in Kenia investieren kann, hat man damit etwas Gutes gemacht. Aber ich habe beim Kongress auch gesagt: Betrügt mich nicht. Das Geld darf nicht versickern, die Kontrollen werden härter.

Sie versprechen auch eine WM mit 40 statt 32 Mannschaften.
Man hat doch bei der EM mit neu 24 Mannschaften gesehen, dass das gut ist. Eine WM ist doch heute nicht nur ein Fussballspiel, sondern etwas für die Menschen. Schauen Sie die Stimmung der Isländer, der Waliser, der Albaner oder der Ungaren an. Das ist doch top, diese Euphorie. Was das im Land bewegt, da muss man doch drauf stolz sein. Wenn man auf der ganzen Welt von 32 auf 40 Mannschaften hoch geht, erreicht man doch das Ziel der Fifa, den Fussball auf der Welt zu entwickelt. So eine Werbung ist doch unbezahlbar.

Was halten Sie vom Olympia-Turnier?
Das ist in der Tat ein Problem und ein heikles Thema, das wir zusammen mit dem Olympischen Komitee angehen müssen. Das Turnier ist weder Fisch noch Vogel in dieser Form. Und Männerfussball, bei dem primär mit U23-Spielern und ein paar zusätzlichen gespielt wird, ist keine gute Lösung. Zudem ist der Fussballkalender zu eng. Man muss das nochmals seriös diskutieren. Hingegen entwickelt sich der Frauenfussball bei Olympia super.

Was tun Sie, um den Frauenfussball zu fördern?
Wir werden mehr investieren und haben zum Beispiel neu eine Frauenfussballabteilung innerhalb der Fifa-Administration kreiert. Diese Abteilung, die es bisher nicht gab, wird weltweit die nötigen Impulse setzen, um den Frauenfussball kreativ, neu und nicht bloss als eine Kopie des Männerfussballs, weiterzuentwickeln. Auch haben wir festgelegt, dass im Fifa-Rat neu mindestens sechs Frauen die volle Mitgliedschaft haben und nicht nur eine, wie bis anhin. In diesem Sinne fördern wir natürlich auch, zum Beispiel mit spezifischen Leadership-Kursen, dass in Zukunft mehr Frauen wichtige Positionen im Fussball inne haben. Schliesslich hab ich ja selbst vier Töchter und da kommt natürlich schon Druck auf, konkret was für die Frauen zu machen (lacht).

Die Generalsekretärin habe mehr Macht als der Präsident in der neuen Organisation, hiess es. Der Präsident sei nur noch der «Grüss-Gott-August», meinte Blatter.
Das ist natürlich nicht so. Der Präsident ist die Nummer 1 der Fifa und verantwortlich für die Strategie und die Politik. Neuerdings habe ich aber eine Generalsekretärin, die das Haus managt. Mit Fatma Samoura habe ich eine starke Persönlichkeit gewinnen können, die mit ihrem eindrücklichen Werdegang bei der UNO Erfahrungen einbringt, die zentral für die neue Kultur und die Reformen sind. Ich verspreche mir mit ihr ausserdem wertvolle Impulse für die Förderung des Frauenfussballs.

Verdient sie mehr als Sie?
Das kommt noch aus.

Haben Sie über eine Änderung der Rechtsform nachgedacht?
Natürlich kann man über die Rechtsform nachdenken. Aber im Moment denke ich vor allem über die Umsetzung der Reformen nach. Das scheint mir in dieser Zeit das Wichtigste zu sein.

Wie stehen Sie zum Standort Schweiz, zahlreiche Länder sollen sich um den Sitz der Fifa beworben haben?
Wir sind in der Schweiz und speziell in Zürich sehr gut aufgehoben und unsere Mitarbeiter fühlen sich wohl hier. Wir müssen den Dialog hier wieder verstärken. Ich setze alles daran, dass Zürich und die Schweiz wieder stolz sein können, die Fifa hier zu haben.

Haben Sie es unterschätzt, wie exponiert man plötzlich ist?
Ja, ziemlich. Aber man wird sehr bald sehen, dass ich die Fifa in eine neue Kultur führen werde. Ich werde das Vertrauen wiederherstellen.

Was war der letzte Match, den Sie live gesehen haben?
Die Schweizer Armee hat kürzlich bei uns auf dem Fifa-Rasen gespielt ... (lacht) Bei Italien gegen Frankreich in Bari nächste Woche wird die neue Video-Technologie getestet, da bin ich vor Ort. Wir sind nicht mehr im Jahr 1904. Bei krassen Fehlentscheidungen muss man eingreifen können. Dazu müssen wir jetzt die technischen Möglichkeiten, die vorhanden sind, nutzen. Ich hoffe, bis zur WM 2018 wird das umgesetzt.

Haben Sie es je bereut, sich zur Wahl als Fifa-Präsident gestellt zu haben?
Jeden Tag hundert Mal. Aber jeden Tag freue ich mich auch tausend Mal an meiner neuen Aufgabe. Es ist ein wahnsinniges Privileg, in einem Team mit gut 500 Kollegen zu arbeiten, die alle auch von der Leidenschaft Fussball angetrieben sind und etwas für den Fussball auf der ganzen Welt machen wollen.

Maradona: Infantinos Freund – nicht Berater

Es ist Mitte Juni, als Diego Armando Maradona im argentinischen Radio «La Red» verkündet, er sei nun ein persönlicher Mitarbeiter von Gianni Infantino (46): «Wir wollen den Fussball retten, nachdem er gebeutelt, bestohlen und ausgeplündert wurde von diesen Leuten, deren Namen wir nicht nennen müssen.»

Der Fifa-Präsident schmunzelt noch heute darüber. «Das ist eine lustige Geschichte! Wir haben uns letzthin in Paris getroffen und hatten ein gutes, zunehmend freundschaftliches Gespräch. Über dieselbe Nacht hiess es plötzlich in Argentinien, er sei nun Fifa-Berater.»

Infantino präzisiert: «Das ist nicht ganz korrekt. Was aber Tatsache ist, dass ich an diesem Abend auch als Fifa-Präsident mit Maradona einen Freund gewonnen habe, auf den ich und die Fifa zählen können. Das ist viel mehr wert. Maradona hat enorme Verdienste für den Fussball.»

Treffen in Paris: Gianni Infantino (l.) mit der argentinischen Legende Diego Armando Maradona.
Treffen in Paris: Gianni Infantino (l.) mit der argentinischen Legende Diego Armando Maradona.
Facebook

Es ist Mitte Juni, als Diego Armando Maradona im argentinischen Radio «La Red» verkündet, er sei nun ein persönlicher Mitarbeiter von Gianni Infantino (46): «Wir wollen den Fussball retten, nachdem er gebeutelt, bestohlen und ausgeplündert wurde von diesen Leuten, deren Namen wir nicht nennen müssen.»

Der Fifa-Präsident schmunzelt noch heute darüber. «Das ist eine lustige Geschichte! Wir haben uns letzthin in Paris getroffen und hatten ein gutes, zunehmend freundschaftliches Gespräch. Über dieselbe Nacht hiess es plötzlich in Argentinien, er sei nun Fifa-Berater.»

Infantino präzisiert: «Das ist nicht ganz korrekt. Was aber Tatsache ist, dass ich an diesem Abend auch als Fifa-Präsident mit Maradona einen Freund gewonnen habe, auf den ich und die Fifa zählen können. Das ist viel mehr wert. Maradona hat enorme Verdienste für den Fussball.»

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?