Der Vertrag des Nati-Spielers, der seit 12 Jahren das Dress der Zürcher trägt, läuft Ende Saison aus. Seit Monaten plagt er sich mit Adduktoren-Problemen herum. Mittlerweile schliesst man eine Operation nicht mehr aus.
Auch gestern trainiert Schönbächler abseits der Mannschaft, mit dem Physiotherapeuten. «Gut möglich, dass er bis Saisonende nicht mehr spielen kann», sagte FCZ-Trainer Urs Meier unlängst.
Es gibt das Gerücht, Schönbächler habe bereits bei einem anderen Verein unterschrieben. Das wird von dessen Berater dementiert. Dino Lamberti schliesst auch eine Vertragsverlängerung mit dem FC Zürich nicht aus.
Doch wahrscheinlich ist dieses Szenario nicht. Schönbächler hat sich letzte Saison und in der Vorrunde nicht nur in die Nati, sondern auch in die Notizbücher einiger Klubs gedribbelt.
Italienische Serie-A-Klubs wie Sassuolo und der FC Genoa zeigen Interesse. Wie auch Mainz 05 aus der Bundesliga. «Wir führen Gespräche, Namen von Klubs kommentiere ich nicht», sagt Lamberti.
Oder wechselt der Ur-Zürcher am Ende sogar innerhalb der Super League? Müsste Marco Schönbächler an der Leiste operiert werden, könnte das ausländische Klubs vielleicht abschrecken. Liga-Konkurrent YB aber nicht. Längst haben die Berner ein Auge auf den Flügelflitzer geworfen.