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NK Celje
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Beendet
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NK Celje
NK Celje
Sturm 35'
Kovacevic 44' (P), 84' (P)
Zabukovnik 59'
Kvesic 89'
«Croci-Torti trägt keine Schuld an heutiger Niederlage»
3:11
Saipi steht hinter Trainer:«Croci-Torti trägt keine Schuld an heutiger Niederlage»
07.08.2025, 22:30 Uhr

Verabschiedung

So, das war's von meiner Seite. Ich wünsche noch einen schönen Abend. Bis zum nächsten Mal!

07.08.2025, 22:26 Uhr

Ausblick

Für beide Teams geht es nach dem heutigen Duell Schlag auf Schlag weiter. Bereits am Sonntag steht der nächste Einsatz in der Liga an: Lugano trifft zuhause auf den amtierenden Meister aus Basel. Das Rückspiel gegen Celje ist dann am Donnerstagabend.

07.08.2025, 22:23 Uhr

Fazit 2. Halbzeit

Auch der Start in den zweiten Durchgang gelingt den Tessinern mit einer Grosschance! Ousmane Doumbia kommt nach einer scharfen Flanke von Ezgjan Alioski aus der Strafraumgrenze volley zum Abschluss, doch der Ball knallt nur an den Querbalken. In den ersten Minuten wirkt das Team von Mattia Croci-Torti wie ausgewechselt, man spürt kurz Hoffnung auf eine Wende. Doch dieses Gefühl verpufft schnell: In der 59. Minute sorgt Mark Zabukovnik mit einem feinen Weitschuss für die Vorentscheidung. Das Pech bei Lugano will nicht enden: Nur drei Minuten nach seiner Einwechslung muss Abgangskandidat Mattia Zanotti mit einer Muskelverletzung wieder raus. Und das Schlimmste? Lugano zeigt heute keinen Charakter. In der 83. Minute kassieren die Tessiner nach einem Foulpenalty durch Lukas Mai das 0:4, und in der 89. Minute macht Celje mit einem perfekten Konter das 0:5 perfekt. Ein blamabler Auftritt, der kaum vermuten lässt, dass sich diese beiden Teams vor wenigen Monaten noch auf Augenhöhe im Achtelfinal der Conference League begegneten und dass Lugano im Winter noch als grosser Titelkandidat in der Super League galt. Die Messe ist für das Rückspiel gelesen und Lugano kann sich nun voll und ganz auf den heissen Tanz am Sonntag zuhause gegen Basel konzentrieren.

07.08.2025, 22:23 Uhr

90. Minute (+4): Spielende

Dann beendet van der Eijk endlich die Partie und erlöst die Tessiner, die hier mit einem deutlichen 0:5 untergehen.

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07.08.2025, 22:20 Uhr

90. Minute (+3)

Die Partie plätschert nun nur noch herunter und es wird kaum noch richtig Fussball gespielt.

07.08.2025, 22:20 Uhr

90. Minute (+2)

Man darf nicht vergessen, dass nächsten Sonntag niemand geringeres als der FC Basel in Lugano zu Gast ist. Nach diesem debakelhaften Saisonstart dürfte die Stimmung im Tessin also weiter angespannt bleiben.

07.08.2025, 22:19 Uhr

90. Minute

Vier Minuten gibt's noch nachzuspielen. Hier ist aber natürlich alles gelaufen.

07.08.2025, 22:16 Uhr

89. Minute: Toooooooooor für NK Celje! 0:5 durch Mario Kvesic

Lugano lässt nun völlig nach und kassiert sogar den fünften Gegentreffer. Auf der linken Abwehrseite zerfällt die Defensive komplett, und die Tessiner werden nach einem schnellen Konter regelrecht überrannt. Iosifov trägt den Ball bis in den Strafraum und spielt auf den völlig freistehenden Kvesic, der nur noch den Fuss hinhalten muss und unten rechts einschiebt.

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07.08.2025, 22:15 Uhr

87. Minute

Dos Santos probierts nochmals mit einem Abschluss von ausserhalb der Box, jagt das Spielgerät aber drüber.

07.08.2025, 22:14 Uhr

85. Minute

Wo ist nur das Lugano geblieben, das im letzten Winter noch als klarer Titelfavorit galt? Davon ist heute kaum noch etwas zu sehen.

Steffen siehts von der Tribüne
Üble Celje-Klatsche für Lugano in der Conference League

Die Krise beim FC Lugano spitzt sich weiter zu. Im Hinspiel der 3. Runde der Conference-League-Qualifikation verlieren die Tessiner mit 0:5 gegen Celje.
Publiziert: 07.08.2025 um 22:31 Uhr
|
Aktualisiert: 08.08.2025 um 07:33 Uhr
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Celje jubelt nach 35 Minuten über die nicht unverdiente Führung.
Foto: keystone-sda.ch

Das Spiel

Quo vadis, FC Lugano? Die 0:5-Heimpleite im Hinspiel der Conference-League-Quali ist der nächste Tiefpunkt eines enttäuschenden Saisonstarts.

Dabei beginnt die Partie aus Sicht der Luganesi – nach dem Knall um den aus dem Kader gestrichenen Renato Steffen – beinahe mit der richtigen Art von Paukenschlag. Doch Bislimi kann Alioskis Zuckerflanke nach gut 70 Sekunden nicht zum Tessiner Traumstart nutzen. 

Ein frühes Tor wäre für sichtlich verunsicherte Tessiner Gold wert gewesen. Denn der Gegner, der sie bereits im März dieses Jahres an gleicher Stelle im Achtelfinal eliminiert hat, stellt auch in der 3. Quali-Runde eine hohe Hürde dar, besitzt gar mehr Spielanteile. Die Führung nach 35 Minuten ist keineswegs gestohlen. Nach dem Penalty zum 2:0 lassen die Slowenen mehrere Hochkaräter zum 3:0 liegen.

Eine wirkliche Reaktion Luganos bleibt aus. Zwar kommt Croci-Tortis Mannschaft mit viel Elan aus der Pause, hat wie schon zu Spielbeginn die beste Chance mit dem ersten Angriff. Doumbia scheitert allerdings an der Latte, und so nehmen die Dinge ihren für die Tessiner bitteren Lauf. Da gehört auch dazu, dass der eingewechselte Mattia Zanotti zehn Minuten später verletzungsbedingt wieder rausmuss. Daneben machen ein Traumtor und ein weiterer Elfmeter die Celje-Klatsche perfekt.

Die Tore

34. Minute, Danjiel Sturm, 0:1. Von der linken Seite kommt Sturm in die Mitte. Kein Tessiner greift ihn konsequent genug an. So zieht Sturm schliesslich vom Strafraumrand ab und trifft halbhoch ins weite Eck.

44. Minute, Franko Kovacevic, 0:2. Kurz vor der Pause übt sich Luganos Mahmoud Belhadj bei einer Ecke als Ringer. Den folgerichtigen Elfmeter verwandelt Kovacevic souverän, er schickt Keeper Saipi in die falsche Ecke.

59. Minute, Mark Zabukovnik, 0:3. Aus rund 20 Metern fasst sich Zabukovnik ein Herz, trifft mit einem satten Vollspannschuss über den vergeblich fliegenden Saipi hinweg oben links ins Netz.

83. Minute, Franko Kovacevic, 0:4. Nach einem Konter reisst Lukas Mai seinen Gegenspieler im Strafraum ziemlich uninspiriert nieder. Kovacevic darf erneut aus elf Metern anlaufen – und lässt Saipi abermals keine Chance.

89. Minute, Mario Kvesic, 0:5. Auflösungserscheinung bei Lugano. Kvesic kann nach einer flachen Ablage zentral vor dem Tor unten rechts einschieben.

Der Beste

Mark Zabukovnik. Schiesst das 3:0. Aber sein Spiel ist noch viel mehr als nur der Treffer. Er diktiert das Spiel der Slowenen.

Der Schlechteste

Mohamed Mahmoud. Es unterlaufen ihm mehrere schwerwiegende Fehler im Aufbauspiel. Und er begeht das Foul, das zum Penaltypfiff führt.

Das gab zu reden

Der Trainingszoff zwischen Renato Steffen und Mattia Croci-Torti. Gemäss Blick-Infos soll es am Dienstag im Training zu einem Streit zwischen den beiden gekommen sein. Der Klub dementiert jedoch. Die Celje-Klatsche verfolgt Steffen von der Tribüne aus.

Das gab zu reden II

Bisher nahm Albian Hajdari in dieser Saison immer auf der Tribüne Platz. Der Grund? Man wollte ihn schonen, da ein Transfer bevorstehen soll. Am Donnerstagabend ist aber plötzlich wieder alles anders. Er steht nicht nur im Kader, sondern kommt in der zweiten Halbzeit auch noch zum Einsatz, weil sich Mattia Zanotti unmittelbar nach seiner Einwechslung verletzt. Ob das ein Hinweis dafür ist, dass ein Wechsel gescheitert ist oder ob etwas anderes dahintersteckt? Eine Antwort wird folgen.

Die Schiris

Sander van der Eijk hat die fair geführte Partie komplett im Griff.

Die Fans

Gähnende Leere in der Thuner Stockhorn Arena. Nur 623 Fans sind anwesend, um sich die Qualipartie für die Conference League anzuschauen.

So gehts weiter

Bevor Lugano nächsten Donnerstag zum Rückspiel (ab 20 Uhr im Ticker) nach Slowenien reisen wird, sollen am Sonntag (16.30 Uhr) ausgerechnet gegen Doublesieger Basel in der Super League die ersten Punkte her.

Die letzten Spiele
Anstoss
Donnerstag
07. August 2025 um 20:30 Uhr
Stadion
Thun, Schweiz
Stockhorn Arena
Kapazität
10’398
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