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Roman Bürki: «Wir wussten nicht, ob noch mehr passiert.»
Foto: imago/DeFodi
Andreas Böni
Der feige Anschlag auf den BVB-Mannschaftsbus – Nati-Goalie Roman Bürki erlebt schwierige Stunden.
«Wir sind um 19.15 Uhr beim Hotel losgefahren, das Strässchen heruntergefahren. Der Bus bog auf die Hauptstrasse ein, als es einen Riesenknall gab – eine regelrechte Explosion», schildert Bürki seine Eindrücke.
«Ich sass in der hintersten Reihe neben Marc Bartra, der von Splittern der zerborstenen Rückscheibe getroffen wurde», so der Nationaltorwart.
Und weiter: «Nach dem Knall haben wir uns alle im Bus geduckt und wer konnte, auf den Boden gelegt. Wir wussten ja nicht, ob noch mehr passiert. Die Polizei war schnell vor Ort, hat alles abgesichert. Wir sind alle geschockt - an ein Fussballspiel dachte in den Minuten danach keiner.»