«Wir haben uns alle geduckt!»
Jetzt spricht BVB-Bürki nach dem Car-Anschlag

Was für ein Horror! Roman Bürki sitzt neben Teamkollege Bartra, als dieser verletzt wird. Hier schildert er exklusiv, wie er den Anschlag erlebte.
Publiziert: 11.04.2017 um 21:18 Uhr
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Aktualisiert: 12.10.2018 um 16:14 Uhr
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Roman Bürki: «Wir wussten nicht, ob noch mehr passiert.»
Foto: imago/DeFodi
Andreas Böni

Der feige Anschlag auf den BVB-Mannschaftsbus – Nati-Goalie Roman Bürki erlebt schwierige Stunden.

«Wir sind um 19.15 Uhr beim Hotel losgefahren, das Strässchen heruntergefahren. Der Bus bog auf die Hauptstrasse ein, als es einen Riesenknall gab – eine regelrechte Explosion», schildert Bürki seine Eindrücke.

«Ich sass in der hintersten Reihe neben Marc Bartra, der von Splittern der zerborstenen Rückscheibe getroffen wurde», so der Nationaltorwart.

Und weiter: «Nach dem Knall haben wir uns alle im Bus geduckt und wer konnte, auf den Boden gelegt. Wir wussten ja nicht, ob noch mehr passiert. Die Polizei war schnell vor Ort, hat alles abgesichert. Wir sind alle geschockt - an ein Fussballspiel dachte in den Minuten danach keiner.»

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