Das wird spannend! Die Uefa krempelt das System in der Champions League um – und lässt die europäischen Topteams so schon früh aufeinandertreffen.
Hintergrund der neuen Organisation: Die jeweiligen Landesmeister sollen gestärkt werden.
So werden die acht Gruppenköpfe künftig von den Meistern der sieben stärksten europäischen Ligen sowie dem Titelverteidiger gebildet. Dies sind Barcelona, Chelsea, Bayern München, Juventus Turin, Paris St-Germain, Zenit St. Petersburg und Benfica Lissabon.
Da Barça und Juve, die am 6. Juni im Final aufeinandertreffen, bereits den Landestitel geholt haben, rutscht Hollands Meister Eindhoven ebenfalls in Lostopf 1 nach.
Leidtragend sind die grossen Teams, die den Meistertitel verpassen. So finden sich beispielsweise Real Madrid oder Manchester City bei der Auslosung zur nächsten Champions League nur in Topf 2 – und treffen somit bereits in der Gruppenphase auf die Landesmeister.
Bislang wurde die Topf-Einteilung anhand der Uefa-Koeffizienten vorgenommen. (fan)